"Ein seltsam glücklicher Augenblick": Zerstörung und Städtebau in Hamburg 1842 und 1943
In: Grundlagen Bd. 19
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In: Grundlagen Bd. 19
In: Studienbücher der Geographie
In: Ost-West: europäische Perspektiven, Band 15, Heft 3, S. 214-222
ISSN: 1439-2089
""Die großflächigen Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs boten den Architekten in ganz Europa ein breites Arbeitsfeld. In Berlin kamen zunächst Überlegungen zur Schaffung einer offenen Stadtlandschaft zum Tragen, die jedoch mit der Verschärfung des Ost-West-Gegensatzes durch Vorstellungen einer Monumentalarchitektur Konkurrenz erhielten, für die die Stalinallee in Ostberlin zum Musterbeispiel geworden ist. Der Beitrag blickt zurück auf die Entwicklung und das Selbstverständnis der Bauentwicklung in der DDR und zeichnet kurz die Geschichte der Stalinallee nach." (Autorenreferat)" (Autorenreferat)
In: Neue Städte für einen neuen Staat
In: Grundlagen 20
In: Grundlagen 10
"Leicht - heiter - natürlich - festlich - farbig - strahlend", so lautete eine Zielvorstellung für den Wiederaufbau der im 2. Weltkrieg zerstörten (vor allem) deutschen Städte, um "das Werk der Bomben zu vollenden" und einen visionären Neuanfang zu realisieren - ein Konzept, das kaum umgesetzt wurde. In diesem Band stellen 15 Autoren an Plänen und Beispielen - u.a. Berlin, Hannover, Hamburg, Saarbrücken, ("das sozialistische") Dresden - Leitideen unter politischen, sozialen und ästhetischen Voraussetzungen dar und erörtern Ursachen der heutigen Tendenz zu Rückbau und Rekonstruktion. Das mit zahlreichen kleinformatigen Abbildungen und Plänen sowie umfangreichen Literaturhinweisen ausgestattete Werk will auch einen "zeitgenössischen Blick auf Struktur und Gestalt unserer alltäglichen Lebensumgebung ermöglichen". Hierzu bietet es, über den fachlichen Rahmen hinaus, wesentliche und interessante Möglichkeiten. (2) (Erdmann Steinmetz)
In: Architext [2]
Dieser wissenschaftlichen Publikation liegt eine kunsthistorische Dissertation (1994) zum Bauen im ersten Nachkriegsjahrzehnt in Ostdeutschland zugrunde. Ausgehend vom Vorbild, dem Hochhaus an der Weberwiese in Berlin-Friedrichshain, werden die Entwürfe zur Magistrale in Rostock und zum Zentralen Platz in Saßnitz sowie die Stadtentwicklungskonzeptionen von Wolgast und Frankfurt/Oder analysiert. Deutlich wird, daß die Herausbildung der Architektur in der SBZ/DDR im Kontext politischer Konstellationen, architekturhistorischer Traditionslinien und wirtschaftlicher Bedingungen verlief. Ein Schwerpunkt ist der Rückblick auf die Baukunst der Sowjetunion und deren Einfluß auf Ostdeutschland. Düwel erschließt erstmalig eine Fülle von Dokumenten aus Ämtern und Planungsbüros der DDR. Kurzbiographien und Bibliographie.
In: Architext [2]
Dieser wissenschaftlichen Publikation liegt eine kunsthistorische Dissertation (1994) zum Bauen im ersten Nachkriegsjahrzehnt in Ostdeutschland zugrunde. Ausgehend vom Vorbild, dem Hochhaus an der Weberwiese in Berlin-Friedrichshain, werden die Entwürfe zur Magistrale in Rostock und zum Zentralen Platz in Saßnitz sowie die Stadtentwicklungskonzeptionen von Wolgast und Frankfurt/Oder analysiert. Deutlich wird, daß die Herausbildung der Architektur in der SBZ/DDR im Kontext politischer Konstellationen, architekturhistorischer Traditionslinien und wirtschaftlicher Bedingungen verlief. Ein Schwerpunkt ist der Rückblick auf die Baukunst der Sowjetunion und deren Einfluß auf Ostdeutschland. Düwel erschließt erstmalig eine Fülle von Dokumenten aus Ämtern und Planungsbüros der DDR. Kurzbiographien und Bibliographie.