Ein Jahrzehnt ZIB. Themen und Anathemen in der friedens- und sicherheitspolitischen Forschung
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 325-332
ISSN: 0946-7165
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 325-332
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 11, Heft 2, S. 325-332
ISSN: 0946-7165
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 48, Heft 4, S. 18-26
ISSN: 0443-1243
In: Demokratien im Krieg, S. 53-71
Der Autor diskutiert drei Gründe, warum Demokratien untereinander friedlich, gegenüber Nicht-Demokratien aber streitbar sind, und zeigt, welche Auswirkungen sich daraus für die demokratische Kriegführung ergeben. Der erste Grund ist institutioneller Natur: Innenpolitische Institutionen wirken in Konflikten zwischen Demokratien kriegshemmend, bei Konflikten zwischen Demokratien und Nicht-Demokratien jedoch kriegsverstärkend. Der zweite Grund ist normativer Natur: Gemeinsam geteilte soziale Werte und politische Ideale verhindern Kriege zwischen Demokratien, machen jedoch Kriege zwischen Demokratien und Nicht-Demokratien wahrscheinlicher und unerbittlicher. Der dritte Grund ist politisch: Die Suche nach Sicherheit lässt Demokratien internationale Gemeinschaften bilden und gegenseitigen Gewaltverzicht üben, gegen nicht-demokratische "Außenseiter" jedoch rücksichtslos, manchmal sogar präventiv militärisch vorgehen. Um seine Thesen zu verdeutlichen, greift der Autor zentrale Argumentationslinien des Theorems vom demokratischen Frieden auf und kontrastiert sie mit empirischen Befunden zur Sicherheitspolitik und Kriegführung der USA seit dem Zweiten Weltkrieg. Der demokratische Frieden ist nach seiner Interpretation nichts anderes als ein Vergesellschaftungseffekt, der durch eine gemeinsame Kriegführung und Konfliktbewältigung entsteht. (ICI2)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 55, Heft 5, S. 299-305
ISSN: 0016-9447
Der Artikel beschreibt den Wandel des Terrorismusproblems in Europa und wendet sich dann der Entwicklung der europäischen Antiterrorismuspolitik zu. Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts hat die EU wichtige Fortschritte in der Terrorismusbekämpfung erzielt. Nach dem 11. September 2001 verabschiedeten die europäischen Regierungschefs einen Aktionsplan gegen den Terrorismus. Die tragischen Ereignisse von Madrid zeigen jedoch, dass Maßnahmen der EU nur langfristig die Sicherheit vor Terroranschlägen in Europa erhöhen können. Kurz- und mittelfristig ist dagegen mit einem Anstieg terroristischer Aktivitäten zu rechnen. Die gesellschaftliche Debatte hinsichtlich der Terrorismusbekämpfung muss einerseits von den Realitäten der Bedrohung durch die verschiedenen Formen des Terrorismus in Europa ausgehen, andererseits muss sie die europäischen Werte der Toleranz und Liberalität fest im Griff behalten. (ICF)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 1, S. 7-41
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 1, S. 7-41
ISSN: 0946-7165
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 2, S. 351-364
ISSN: 0946-7165
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 227-252
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 10, Heft 2, S. 351-364
ISSN: 0946-7165
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, Heft 1, S. 55-79
ISSN: 0340-0255
"Terrorism" is a contested concept. Social science theories of the causes of terrorism & counterstrategies are equally disputed. This article provides a survey of social science research on terrorism. It covers problems of concept formation, questions of theory building, & the development of diverging counterterrorism strategies. Finally, the most recent debate on the "new terrorism" is examined & a research approach is proposed that critically reflects the political context of social science research on terrorism. Adapted from the source document.
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 10, Heft 6, S. 35-48
ISSN: 0941-6382
Seit den Ereignissen vom 11. September 2001, so wird gesagt, habe sich die Welt verändert. Der Autor vertritt im vorliegenden Beitrag die These, dass nicht dieses Ereignis, sondern die Reaktion darauf entscheidet, ob und wie sich diese Welt verändert. So macht es entscheidende Unterschiede, ob die Anschläge als Terrorakte des "Fürsten der Finsternis aus dem Reich des Bösen" oder als Kriegsakte wahrgenommen und definiert werden, ob auf sie militärisch oder diplomatisch reagiert wird, ob dabei multi- oder unilateral vorgegangen wird und ob bestehende Rechtsnormen beachtet werden oder ohne Rücksicht auf internationales Recht verfahren wird. Der Beitrag zeigt an den Reaktionen der USA, dass unter der Flagge der "Terrorismusbekämpfung" auch souveräne "Schurkenstaaten" ins Visier genommen werden. Hier wird eine neue Form der internationalen Politik implementiert, die sich von den traditionellen Strategien der Terrorismusbekämpfung verabschiedet, einen "Krieg der Zivilisation gegen die Barbarei" erklärt und mit Hilfe der mächtigsten Militärorganisation der Welt (NATO) auch führt. (ICA)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 52, Heft 11-12, S. 701-709
ISSN: 0016-9447
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 76, S. 55-79
ISSN: 0340-0255
Surveys research on terrorism in the social sciences; examines concepts, theories, counterterrorist strategies, debates on "new terrorism," political context, and other issues. Summary in English p. 9.
In: Weltpolitik im 21. Jahrhundert 2
World Affairs Online