The passion of possibility: studies on Kierkegaard's post-metaphysical theology
In: Kierkegaard studies
In: Monograph series 48
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In: Kierkegaard Studies. Monograph Series, 48
For Kierkegaard the most important thing in life is to become a single individual or a true self. We are all born as human beings, but this makes us only members of a crowd, not true selves. To become a true self, we must transcend what we are at any given time and orient ourselves to the possible and to the actuality of the possible, to which all that is possible owes itself. True selves exist only in becoming, they are fragile, and that is their strength. They are not grounded by their own activities, but in a reality extra se, the flip side of which is a deep passivity that underlies all their activity and allows them to continually leave themselves and move beyond their respective actualities toward the new and the possible. Therefore, without the passion of possibility, there is no truly single individual. This study of Kierkegaard's post-metaphysical theology outlines his existential phenomenology of the self by exploring in three parts what Kierkegaard has to say about the sense of self (finitude, uniqueness, self-interpretation, and alienation), about selfless passion (anxiety, trust, hope, and true love), and about how to become a true self (a Christian in Christendom and a neighbor of God's neighbors).
Gefährdete Demokratie: die Krise der Urteilskraft und der Vernunft Internet und soziale Medien zersetzen die politische Öffentlichkeit. Gesinnung und Emotionen verdrängen gut durchdachte Argumente. Gleichheit, Freiheit und Gerechtigkeit werden zu populistischen Leerformeln. Die kritische Urteilskraft schwindet oder wird diffamiert. Zugleich verkümmert die Religion zur bloßen Moral-Ressource und Gott wird aus dem Diskurs verbannt. Mit seinem Debattenbuch thematisiert der Theologe und Religionsphilosoph Ingolf U. Dalferth, welchen Gefahren die Demokratie in den westlichen Gesellschaften ausgesetzt ist – und welche Lösungen christliche Ideen, Werte und Ideale jetzt bieten. - Gott und demokratische Grundwerte – Wege aus der Krise - Die Verantwortung des Menschen neu denken - Eine Analyse aus Sicht der Religionsphilosophie Eine demokratische Gesellschaft lebt vom Widerspruch – und vom Respekt! Dalferths differenzierte Analyse steht in einer radikal-demokratischen Klammer: der kritischen Zurückhaltung gegenüber dem Prinzipiellen und Dogmatischen. Demokratie lebt von Diskussionen und dem Recht, im Rahmen der Gesetze anders zu leben. Sie verpflichtet aber auch jeden zum Respekt gegenüber den anderen. Wer festlegen möchte, wie zu reden und zu leben ist oder welche Argumente öffentlich Gehör finden dürfen, versteht nicht, dass es ohne Freiheit weder Gleichheit noch Gerechtigkeit gibt. Und die Besinnung auf Gott ist kein Überbleibsel einer vordemokratischen Vergangenheit, sondern die permanente Erinnerung daran, was Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit möglich machen!
In: Verdad e imagen 206. Teologia
In: Biblioteca di teologia contemporanea 180
Von der Wiederkehr des Naturrechts ist gegenwärtig wieder verstärkt die Rede. Die Studie vergleicht typische Positionen der römisch-katholischen Theologie der Gegenwart mit Stellungnahmen protestantischer Theologie in Deutschland aus jüngster Zeit. Es wird gezeigt, dass die Hauptdifferenz nicht in rechtsphilosophischen Einzelfragen besteht, sondern in dem zugrunde liegenden Menschenbild und Glaubensverständnis. Die Gottebenbildlichkeit des Menschen zeigt sich nicht in dem, was Menschen sind, sondern wozu sie werden. Sie liegt nicht in ihrer Vernunft und ihrem vernunftbestimmten Willen, der sich an dem ihm vorgegebenen Willen Gottes zu orientieren hat, sondern in dem, wozu Gott Menschen macht, indem er sie aus einem gottfernen zu einem sich selbst bestimmenden Leben in der Gegenwart Gottes bewegt. Entsprechend wird Glaube nicht als verpflichtende Orientierung an gottgesetzten Werten verstanden, sondern als Gott zu verdankende Neuorientierung des Lebens, die Menschen dazu befreit, autonom über sich selbst und ihr Zusammenleben zu entscheiden. Daraus entspringt nicht nur eine fundamental verschiedene Einstellung zum Säkularisierungsprozess der Moderne, sondern auch gegenüber den Grundfragen naturrechtlichen Denkens.
In: Quaestiones disputatae 130
In: European Journal for Philosophy of Religion, Band 7, Heft 3, S. 167-186
The paper argues that God does not act but is creative activity, which helps to overcome evil by the possibilities of the good that it opens up for creatures in the face of evil.
In: Religion in philosophy and theology, 126
"Is it possible to strive for autonomy and diversity in society without weakening the common good? How much autonomy and diversity are possible without destroying social cohesion and human solidarity? And how much social commonality is necessary to be able to live an autonomous life and do justice to diversity?"
In: Religion in philosophy and theology 1
In: Religion in Philosophy and Theology