USICA-Jugend-Studie (Panel: 1. Welle 1976-1977)
Politische Grundeinstellungen, politische Partizipation und
Beurteilung der internationalen Beziehungen durch deutsche
Jugendliche sowie jüngere Erwachsene.
Themen: Selbstbild der Deutschen; Selbsteinschätzung der
Fortschrittlichkeit; gerechter Anteil der Jugend am Sozialprodukt;
Einstellung zur Einhaltung von Recht und Ordnung; Situationen der
Nichteinhaltung von Gesetzen; Einstellung zu Demonstrationen
und zu einem größeren Anteil der Entwicklungsländer am
Wohlstand; Zufriedenheit mit dem politischen System in der BRD und
präferierte Änderungen am System; Gründe für Unzufriedenheit;
politisches Interesse und politische Partizipation; eigene
Teilnahme an politischen Aktionen und Protesten; Berücksichtigung
der allgemeinen Bürgerinteressen durch die Regierung; Einstellung
zur DKP und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu
den USA und verschiedenen anderen Ländern; Beurteilung des
Einflusses der BRD in der Welt und Einstellung zu einem
Führungsanspruch der BRD; wichtigste Ziele einer präferierten
Außenpolitik; Einstellung zur NATO und zur Zusammenarbeit der BRD mit
den USA oder Europa; Beurteilung des künftigen Einflusses der
Kommunisten in Westeuropa; zugebilligte Entscheidungskompetenz
für eine europäische Regierung; eigene Meinungsführerschaft in
politischen Fragen; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; eigene Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei
der Bundestagswahl (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme);
Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Religiosität.
Skalen: Politische Aktivität, demokratische Einstellung, alte
und neue politische Werte, politische Repression,
Supranationalismus, politische und ökonomische Menschenrechte.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kirchgangshäufigkeit;
Schulbildung; Berufsausbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit;
Einkommensquellen; Einkommen des Ehepartners; Mitgliedschaften.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen und deren
Verwandtschaftsgrad zum Befragten; Kooperationsbereitschaft
und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdatum; Anzahl
der Kontaktversuche.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation.