Die neue Mitte der Kirche: der Aufstieg der intermediären Instanzen in den europäischen Großkirchen seit 1945
In: Konfession und Gesellschaft 42
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In: Konfession und Gesellschaft 42
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe B, Forschungen 79
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe B, Forschungen 43
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe C, Themen der kirchlichen Zeitgeschichte Band 3
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe C: Themen der kirchlichen Zeitgeschichte Band 3
Archäologie der Kirchenkrise: Das Buch zur Enzyklika »Humanae vitae«, durch die Papst Paul VI. 1968 die Empfängnisverhütung durch die »Pille« verbot, analysiert die tiefgreifenden und bis in die Gegenwart spürbaren Folgen dieser heftig umstrittenen Entscheidung.Wie kam es zu dieser folgenreichen Entscheidung des Papstes? Wie reagierten die Katholiken, Priester und Laien, Männer und besonders Frauen? Welche Konsequenzen zogen sie daraus? Inwiefern stellte dieses Ereignis eine Zäsur in der Geschichte der katholischen Kirche in Deutschland und der Welt dar? Welchen Platz sollten Kirche und Katholiken in der modernen Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft einnehmen? Intensive Recherchen in lange verschlossenen Archiven lassen erst jetzt ein Bild dieser dramatischen Zeit entstehen. Namhafte Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland tragen in diesem Buch ihre Erkenntnisse zusammen. Diese Einsichten sind von großer Bedeutung für gegenwärtige Diskussionen über kirchliche Reformprozesse, weil sie an die Wurzeln der Krisenphänomene der Gegenwart zurückführen.
Das überaus lebendige religiöse Leben in den USA scheint im Vergleich mit Europa oder Deutschland geradezu zum Synonym wachsender transatlantischer Unterschiede geworden zu sein. Gilt das auch für die Katholiken und ihre Kirche in beiden Ländern? Wie fremd oder wie nah sind sie sich heute? Welche Einsichten kann ein Dialog zwischen beiden Katholizismen liefern? Erstmals präsentieren in diesem Sammelband führende amerikanische und deutsche Wissenschaftler Antworten aus Geschichte, Theologie, Soziologie und Politik.
In: Konfession und Gesellschaft Band 51
Seit den 1960er Jahren beginnt ein Transformationsprozess des Selbstverständnisses der beiden großen christlichen Konfessionen in Deutschland, der wesentlich durch die Dominanz "sozialer" Themen geprägt ist: Die praktizierte Nächstenliebe - insbesondere in Gestalt von Diakonie und Caritas - wird in der Öffentlichkeit wie häufig auch in den Kirchen selbst geradezu als Ausweis des Christlichen interpretiert. Dementsprechend bedeutete das Entstehen und die Dynamik der sog. Neuen Sozialen Bewegungen eine große Herausforderung, da klassische caritativ-diakonische Handlungsmuster in Frage gestellt wurden. Gleichzeitig initiierten Diakonie und Caritas weitreichende Prozesse der Selbstmodernisierung, die ihrerseits die Neuen Sozialen Bewegungen prägten. Der Band dokumentiert exemplarisch die wechselseitigen Beeinflussungen beider Bereiche und die durch diese Entwicklungen wesentlich geprägte Neuformatierung der bundesdeutschen Zivilgesellschaft.
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe B, Forschungen Band 139