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In: Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen, S. 40-52
Die Digitalisierung beeinflusst und verändert fast alle Lebensbereiche, die private und öffentliche Kommunikation, die Arbeitswelt sowie die Inanspruchnahme und Versorgung mit öffentlichen und privaten Dienstleistungen. Diese Veränderungen, die digitalen Instrumente, die Algorithmen und die Künstliche Intelligenz erzeugen neben Chancen und Euphorie auch Ungewissheiten und Befürchtungen. Verschiedene Institutionen und Gremien erarbeiten daher zur Begleitung und Steuerung der digitalen Anwendung ethische Regeln und Leitplanken. In Darmstadt wurden ein Ethikbeirat eingerichtet sowie ethische Leitplanken formuliert und verabschiedet. Die digitalen Projekte, welche die Digitalstadt Darmstadt GmbH koordiniert, sollen diese Leitplanken einhalten. Die Anwendung der Leitplanken wird an den Projekten Smart Traffic und Multimobilitäts-App beispielhaft gezeigt.
In: Arbeitsmaterial 202
In: Schriftenreihe Landes- und Stadtentwicklungsforschung des Landes Nordrhein-Westfalen
In: Reihe 4, Materialien 13
In: Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen, S. 63-79
In Deutschland wie auch weltweit versuchen Kommunen, viele ihrer Aufgaben und öffentlichen Dienstleistungen mittels digitaler Techniken effizienter zu steuern und zu erledigen. Angestoßen, durchgeführt, unterstützt oder betreut werden diese Prozesse oftmals von IT-Unternehmen. Die Zielsetzungen sind bei den Smart-City-Konzepten unterschiedlich. Bei einigen Konzepten steht die reine Effizienzsteigerung im Vordergrund der Digitalisierung, bei anderen primär das Gemeinwohl und die Verbesserung der Lebensverhältnisse der Bewohnerinnen und Bewohner der Kommune. Als ein Beispiel für letzteren Ansatz gilt das Wiener Konzept "Smart City Wien", das hier vorgestellt wird. Über den Wettbewerb "Digitale Stadt", ausgelobt vom Digitalverband Bitkom und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, wurde der Digitalisierungsprozess an die Stadt Darmstadt herangetragen, die diesen Wettbewerb 2016 gewonnen hat und das zweite Fallbeispiel bildet. Kommunen im ländlichen Raum entwickeln und betreiben, oftmals mit öffentlicher Förderung, "Smart-Region-Konzepte". Diese versuchen primär, flexible und mobile Angebote der Daseinsvorsorge in dünn besiedelten Gebieten mithilfe der Digitalisierung aufrechtzuerhalten bzw. zu stärken.
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: The future viability of cross-border cooperation, S. 62-76
This paper presents and analyses interviews held with decision-makers and actors involved in cross-border cooperation in the Greater Region, exploring the difficulties and constraints of the collaboration. In addition to problems caused by the different languages, administrative cultures and variations in the tasks and jurisdictions of the individual partners, the organisation of the Greater Region is also mentioned as a hindrance. Yet many difficulties concerning cooperation are minimised and in some cases overcome by the high level of commitment of the individuals active in crossborder cooperation. The paper concludes with recommendations to improve the working methods of cross-border cooperation.
In: Digitalisierung in ländlichen und verdichteten Räumen, S. 147-156
In dem Fazit dieses Bandes werden Rahmenbedingungen und Implikationen der Digitalisierung für die Raumentwicklung im LAG-Gebiet Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland erneut aufgegriffen. Fragen und Folgen der Digitalisierungsprozesse in ausgewählten Bereichen werden zusammenfasend skizziert. Handlungs- und Planungserfordernisse ebenso wie die Folgen für den Beruf des Raumplaners und der Raumplanerin werden thesenförmig dokumentiert. Auf Grund der Aktualität wird zudem das Zusammenwirken von Corona-Pandemie und Raumwirksamkeit der Digitalisierung behandelt.
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: Zukunftsfähigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, S. 56-69
Im folgenden Beitrag werden die mit Entscheidungs- und Handlungsträgern der grenzüberschreitenden Kooperation in der Großregion geführten Interviews zu Erschwernissen und Hemmnissen der Zusammenarbeit dargestellt und ausgewertet. Neben Behinderungen aufgrund unterschiedlicher Sprache, Verwaltungskultur und unterschiedlicher
Aufgaben und Zuständigkeiten bei den einzelnen Partnern wird auch die Organisation
der Großregion als retardierendes Element benannt. Viele Erschwernisse der Zusammenarbeit werden jedoch durch ein hohes Engagement der in der grenzüberschreitenden Kooperation Tätigen abgemildert und teilweise ausgeglichen. Der Beitrag endet mit Schlussfolgerungen für eine Verbesserung der Arbeitsmöglichkeiten der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.