Suchergebnisse

Die DDR verfügt seit den siebziger Jahren über einen größeren außenpolitischen Handlungsspielraum als in der Vergangenheit. Sie hat in der Folge der Entspannungspolitik internationale Anerkennung gewonnen, so daß sie mit größerem Selbstvertrauen sowohl gegenüber dem Westen als auch gegenüber ihren Bündnispartnern auftreten kann. Die außenpolitische Selbständigkeit der DDR hat jedoch Grenzen: Sie kann nicht unabhängig vom Bündnis agieren. Der Spielraum verringert sich zu Zeiten von Spannungen im Ost-West-Verhältnis. Er ist jedoch groß genug, um eigene Interessen und Ziele in den Entscheidungsprozeß des östlichen Bündnisses einzubringen und Einfluß auf die Haltung der Spwjetunion zu nehmen. (SWP-Hld)

Beschrieben wird die "Existenzkrise" der DDR in den letzten Jahren auf dem Hintergrund ihrer Wirtschaftsbeziehungen zur UdSSR und innerhalb des RGW. Für die Bildung eines einheitlichen deutschen Wirtschaftsraumes existieren einige Probleme, da die DDR-Industrie starke Strukturprobleme hat und nur 52 Prozent der Arbeitsproduktivität der Bundesrepublik erreichte. Auch die vertraglich vereinbarten Lieferungen der DDR an die UdSSR können nicht ohne weiteres von der Bundesrepublik übernommen werden; die größten Probleme werden hier auftreten, wo die DDR bislang militärisch und strategisch wichtige Güter für die UdSSR produziert hat. Verschiedene Übergangslösungen werden diskutiert. (psz)

Deals with the reform initiative in Czechoslovakia in the Spring of 1968 and with the Soviet reform process of the 1980s; emphasis is on ideological aspects.

Aus Sicht der Bundesrepublik

Der Autor erörtert die außenpolitische Orientierung Albaniens seit Hoxhas Tod und ihren Zusammenhanmg zur Entwicklung des innenpolitischen Systems und der Ideologie. Er beschreibt die Beziehungen Albaniens zu seinen Nachbarstaaten, zu China sowie zu Ost- und Westeuropa und diskutiert die Mglichkeiten einer Öffnung nach außen. (BIOst-Hat)

Der Autor analysiert die in den Aufrufen und Grußadressen der Zentralkomitees von KPdSU und SED zum 1. Mai 1986 enthaltenen innen-, außen- und wirtschaftspolitischen Parolen im Hinblick auf markante politisch-ideologische bzw. praktisch-politische Akzentverschiebungen. (BIOst-Hml)