Suchergebnisse
Filter
7 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
Esquisse d'une sociologie du cinéma
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 161-162, Heft 1, S. 122-136
Le cinéma, l'art contre le travail
In: Mouvements: des idées et des luttes, Band 27-28, Heft 3, S. 120
ISSN: 1776-2995
Les ateliers du Louvre. Émergence d'une qualification collective
In: Formation Emploi, Band 42, Heft 1, S. 47-66
La fonction logistique dans l'entreprise
In: Formation Emploi, Band 39, Heft 1, S. 3-17
Histoire sociale du cinéma français
In: Revue française de sociologie. [English edition], Band 42, Heft 3, S. 583
ISSN: 2271-7641
La dénonciation
In: Actes de la recherche en sciences sociales, Band 51, Heft 1, S. 3-40
ISSN: 1955-2564
Die Denunziation.
Die Unterscheidung von individuellem und kollektivem Handeln bildet einen der grundlegenden Gegensätze, auf denen — häufig implizit, da derart selbst-verständlich — die Soziologie wie die Sozialgeschichte der Protestweisen beruht. Genereller wird sie zur Trennung der Gegenstandsbereiche von Psychologie und von Soziologie herangezogen. Im vorliegenden Aufsatz wird demgegenüber eine Fragestellung umrissen, die jenen Gegensatz mittels einer Grammatik zu überwinden sucht, die — un ter Verwendung derselben Regeln — gleichermaßen die Variationen der Protestakte je nach Präsentation als «individuelle» bzw. «kollektive» wie die von den anderen an sie herangetragenen Normalitätsurteile zu interpretieren gestattet. Entwickelt wird diese Fragestellung anhand des Phänomens der Öffentlichen Denunziation. Mittels statistischer und stilistischer Analyse von Denunziationsbriefen aus dem Archivmaterial einer grofien Pariser Tageszeitung lassen sich in einem ersten Anlauf 2 Fragen beantworten : 1. Welche Bedingungen muß eine öffentliche Denunziation erfullen, uni als normal zu gelten ; 2. Aus welchen Gründen wird ein solcher Akt öffentlicher Denunziation begangen, der aller Wahrscheinlichkeit nach als anormal wahrgenommen wird ?