Gewerkschaften unter Druck: Autonomie und außerparlamentarische Bewegung
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 2003,9
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In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 2003,9
In: Studien der Forschungsgruppe Europäischen Gemeinschaften (FEG) 15
Vortragsmanuskripte des bekannten Marburger Politikwissenschaftlers, die mit einer Ausnahme zunächst in der Zeitschrift "Sozialismus" erschienen und für dieses Buch gründlich überarbeitet worden sind. Ausgehend von einer heraufziehenden sozialen und ökologischen Krise am Ende dieses Jahrhunderts setzt sich Deppe kritisch mit den großen Problemfeldern der Gegenwart auseinander (Ende des Marxismus/Sozialismus, Antiquiertheit des klassischen Politikbegriffs und Krise des Sozialstaats) und sucht nach Perspektiven für das nächste Jahrhundert. Am Ende stehen Überlegungen zur Geschichte und Zukunft des Sozialismus, der zwar nach herrschender Meinung nur noch von historischem Interesse ist, für Deppe aber gleichwohl als Ausgangspunkt für die Diskussion über neue gesellschaftliche Strukturen und politische Institutionen dienen kann. Kenntnisreiche und gut lesbare Auseinandersetzung mit den vorherrschenden soziologischen und politischen Theorien der Gegenwart. (3) (Hans P. Schuhböck)
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus ;1996,2
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 1995,10
In: FEG-Arbeitspapier 9
In: Arbeitspapier der Forschungsgruppe Europäische Gemeinschaften 4
In: Arbeitspapier der Forschungsgruppe Europäische Gemeinschaften 1
In: Kleine Bibliothek 445
In: Wissenschaft
Literaturverz. S. 496 - 509
In: Kleine Bibliothek 337
In: Politik, Wissenschaft, Zukunft
The message of Habermas's "Manifesto"(2003) that the citizens of Europe need to become aware of their common politics in which a "European identity" would enable the EU to confront the US with an alternative vision & concept of world order is questioned in terms of whether or not the Manifesto actually represents a European "counterhegemonic project." Habermas was convinced that the moment was a good historical point for concentrating the elements of European identity into a political force supporting international politics of the governments of Germany, France & Belgium within the EU, but the two parallel aims of Europe as a profitable junior partner to the US, & constructing a strong European competitor are contradictory. The critiques of the Manifesto as a document of "European anti-Americanism" and a contribution to the split of Europe established the process that finally decided the fate of the Franco-German initiative which proposed to lead the EU into opposition against US policy on Iraq & to realize projects of political integration. The main lesson that may be learned from Habermas' failed Manifesto is that the field of international politics is not the appropriate place for rallying critical intellectuals against American imperialism. Progressive movements need to be addressed as potential actors for the construction of a counter-hegemony which is not based on competition between two neoliberal variants of capitalism, but upon the program of a real alternative to American & European leg of global capitalism, namely a new socialist project. References. J. Harwell
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 14, Heft 54, S. 71-96
ISSN: 0940-0648
In: Ein neuer Kapitalismus?: Akkumulationsregime - Shareholder Society: Neoliberalismus und neue Sozialdemokratie, S. 48-66
In der realen sozialökonomischen und politischen Entwicklung artikulieren sich, so der Verfasser, permanent die Widersprüche der neoliberalen Herrschaftskonstellation - auch wenn sie auf der Ebene des Kampfes um politische Mehrheiten noch nicht zu einem relevanten Thema geworden sind. Die kritischen Analysen des neuen Akkumulationsregimes und des "transnationalen High-Tech-Kapitalismus" im 21. Jahrhundert lassen keinen Zweifel daran, dass sich die neue Formation durch soziale Polarisierungen im nationalen und internationalen Maßstab, durch sich häufende Finanz- und Wirtschaftskrisen, durch die fortschreitende Gefährdung der Natur und der Umwelt, durch wachsende Kriegsgefahr und eine Barbarisierung der Kultur auszeichnet. Die Vermittlungsformen des Politischen werden, so die These, in hohem Maße durch jene Überlagerungen und Durchmischungen kontrastierender Dimensionen des Transformationsprozesses "gefiltert". Auf der einen Seite gibt es eine Vielfalt von eher traditionell geprägten sozialen und politischen Auseinandersetzungen über die Wirtschafts- und Lohnpolitik - auf der nationalen wie der transnationalen, z.B. europäischen - Ebene. Auf der anderen Seite artikulieren sich Formen einer Fundamentalkritik des "globalen Kapitalismus" und des Neoliberalismus, die durch die Konfrontation mit den führenden Repräsentanten der "neuen Weltordnung" die Öffentlichkeit für die Kritik an den sozialen, ökologischen und politischen Katastrophenpotenzialen des "globalen Kapitalismus ohne Grenzen" sensibilisieren wollen, um auf diese Weise auch die Programmatik einer antikapitalistischen "Wende" zu stärken. Das Nebeneinander - gelegentlich auch das Gegeneinander - verschiedener Positionen einer linken Kapitalismuskritik ist ein Ausdruck der Schwäche der Linken. Zugleich zeichnen sich aber neue Formen einer internationalen Politik des Widerstandes (und der Kommunikation) sowie von Bündnissen ab - zwischen Gewerkschaftern, Menschenrechtsaktivisten und Naturschützern, zwischen Anhängern einer Fundamentalkritik des Kapitalismus (in der Tradition linkssozialistischer, kommunistischer und anarchistischer Strömungen der Arbeiterbewegung) und Anhängern einer Strategie, die zunächst die Überwindung des Neoliberalismus durch eine linkskeynesianische Reformpolitik für die vordringliche Aufgabe der Linken hält. (ICF2)
In: Sozialismus, Band 28, Heft 5, S. 28-31
ISSN: 0721-1171