Der Angestellte im Roman: zur Sozialgeschichte des Handlungsgehilfen um 1900
In: Sozialforschung und Sozialordnung 6
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In: Sozialforschung und Sozialordnung 6
In: Historische Studien 425
In: Bauern und bürgerliche Revolution, S. 235-257
Thema des Aufsatzes ist der Zusammenhang von Agrarstrukturpolitik und Bevölkerungspolitik in Braunschweig um 1848. Es wurden neben Sekundärliteratur vor allem demographische Quellen ausgewertet. Die revolutionären Unruhen in Braunschweig von 1848, deren Triebkraft das Landproletariat bildete, führte zu langfristigen sozioökonomischen Konsequenzen. Innerhalb des verstärkten Prozesses zum Agrar- und Industriekapitalismus wurde das Landproletariat in der Folgezeit als soziale Manövrierware behandelt. Soweit sie zur Sicherstellung des örtlichen Bedarfs an Lohnarbeit notwendig war, durfte die unterbäuerliche Schicht im Dorf ansässig bleiben; die bevölkerungspolitisch überflüssigen Gruppen jedoch drängte man zur Auswanderung oder stellte sie der Industriebourgeoisie zur Verfügung. (BJ)
In: Die französische Julirevolution von 1830 und Europa
Deich geht in seinem Aufsatz nicht der Frage nach, inwieweit die französische Julirevolution die braunschweigischen Revolutionäre inspirierte, sondern analysiert vielmehr, welches die Regierungsprinzipien Karls II. waren, die schließlich zum Sturz des Monarchen führten. Er hat dazu Archivalien sowie gedruckte und ungedruckte Quellen ausgewertet. Deich stellt die Forderungen der wichtigsten gesellschaftlichen Gruppen dar, die unvereinbar mit dem konservativen physiokratischen System waren, dessen Auflösung allen Gruppen Vorteil zu verheißen schien. Die Ansicht, Karl II. sei ein Reaktionär gewesen, muß nach Erachten des Autors infolge seines Eintretens für die Bauern differenziert werden. (STR)
In: Rohrbacher Manuskripte H. 17
In: Rohrbacher Manuskripte H. 16