Europe, the USA and political Islam: strategies for engagement
In: The journal of North African studies, Band 17, Heft 1, S. 176-178
ISSN: 1743-9345
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In: The journal of North African studies, Band 17, Heft 1, S. 176-178
ISSN: 1743-9345
In: Bürger & Staat, Band 62, Heft 1/2, S. 26-33
ISSN: 0007-3121
Der Aufstand in Ägypten Anfang des Jahres 2011 dauerte nur 18 Tage und erschütterte die gesamte arabische Welt. Nach dem Umbruch waren die Erwartungen auf eine zügige Demokratisierung hoch. Ein Jahr danach ist der Blick auf das Land am Nil eher ernüchternd. Der Umbruch erweist sich als langwieriger Prozess, der zwar die Chance, jedoch keine Garantie einer demokratischen Entwicklung in sich birgt. [Der Autor] erörtert die Ausgangsbedingungen im Jahr des Umbruchs, analysiert die Hypotheken der autoritären Herrschaft des Mubarak-Regimes und skizziert die Perspektiven und Akteure der zukünftigen politischen Entwicklung Ägyptens (Original übernommen).
In: Bürger & Staat, Band 62, Heft 1-2, S. 26-33
ISSN: 0007-3121
In: International journal of human rights, Band 15, Heft 6, S. 813-826
ISSN: 1744-053X
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 52, Heft 1, S. 6-10
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online
In: Autoritäre Regime: Herrschaftsmechanismen, Legitimationsstrategien, Persistenz und Wandel, S. 176-196
"Ägypten mit seinen mehr als 80 Millionen Einwohnern und seiner fortdauernden regionalen Leitakteursrolle - vor allem als Vermittler im Kontext des Nahostkonflikts -, wird in den Medien meist als Trendsetter in politischer, ökonomischer und kultureller Hinsicht für die Region des Nahen und Mittleren Ostens betrachtet. So auch geschehen in den turbulenten Jahren eines internationalen Demokratisierungsdiskurses, der vor allem durch den kurzzeitigen Strategiewechsel in der US-amerikanischen Außenpolitik unter Bush junior mit seiner 2003 formulierten Freiheitsagenda ('forward strategy of freedom') für den Nahen und Mittleren Osten geprägt wurde und kurzfristig Wirkung zu haben schien. Währenddessen überraschte vor allem der seit 1981 amtierende ägyptische Staatspräsident Hosni Mubarak nach einer im Sommer 2004 vollzogenen Auswechslung der Regierungsmannschaft mit einem politischen und ökonomischen Reformaktivismus, der regional wie international aufmerksam verfolgt wurde und einige vorschnelle Analysten dazu verleitete - so Thomas Demmelhuber -, den 'Kairoer Frühling' (in Anlehnung an den 'Prager Frühling' von 1968) oder gar den demokratischen Durchbruch des autoritären Herrschaftssystems auszurufen." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 60, Heft 2, S. 191-200
ISSN: 2196-1654
"Steht der Nahe Osten vor einem demokratischen Umbruch? Nach einer intensiven Diskussion in den 1990er Jahren ist dieser Frage in der jüngeren Vergangenheit nur noch wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Zu sehr schienen unterschiedliche Formen autoritärer Herrschaft im Nahen Osten einschlägige Prämissen einer zu erwartenden Demokratisierung der Länder zu widerlegen. So wurden vom 'Revolutionsjahr 2011' nicht nur Wissenschaft und Politikberatung sondern am meisten wohl die nahöstlichen Diktatoren selbst überrascht. Der vorliegende Beitrag fragt daher basierend auf einer Skizzierung der Ausgangsbedingungen und Verortung des Gegenstands in der Politikwissenschaft sowie einer Analyse autoritärer Herrschaft in der Region nach den Perspektiven der politischen Entwicklung in den Ländern des Nahen Ostens. Im Rahmen dieser Analyse dient Ägypten, das sich gerade in einem Loslösungsprozess von dem autoritären Mubarak-Regime befindet, als veranschaulichendes Länderbeispiel." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 60, Heft 1, S. 63-72
ISSN: 2196-1654
"Vielfältig ist das Angebot an Studien zu den politischen Ambitionen der Hamas, zu völkerrechtlichen Fragen und Zuständigkeiten sowie der Rolle externer Akteure. Vernachlässigt werden hingegen Binnenperspektiven und kritische Bestandsaufnahmen der Politikformulierung der Hamas-Regierung. Dies korreliert wohl mit der verbreiteten Grundeinschätzung, dass es sich bei der Hamas-Regierung lediglich um ein temporäres Regierungsintermezzo handele und die auf westlichen Terrorlisten stehende Hamas mitnichten eine legitime politische Kraft darstelle." (Autorenreferat)
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 60, Heft 1, S. 63-72
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: International journal of human rights, Band 15, Heft 6, S. 813-827
ISSN: 1364-2987
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 60, Heft 2, S. 191-200
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients, Band 52, Heft 1, S. 6-10
"Studying the authoritarian state in the Arab world has filled reams of bookshelves. Yet, the scholarly debate has only recently begun to accept this type of governance as a matter of fact and not as a temporary category of rule followed by a democratic breakthrough. Prior to that, scholars have focused on the question whether or when those authoritarian systems are likely to falter and witness a democratic transition. In the Arab world in general and the Gulf region in particular the last two decades have led to a modified design of state and power (e.g. liberal reforms) that laid the ground for advanced types of authoritarianism (liberal autocracy'). The Arab world's regimes are characterized by a functional incorporation of political reform elements into an authoritarian setting without any Implementation of substantial democratic procedures. In this context the Gulf monarchies are not that different: They do feature a process towards a different type of authoritarianism which aims at fostering the elite's grip on power, at tackling deficits in terms of their legitimacy, and at making the ruling dynasties ready for the 21st century, but their 'toolbox of authoritarian rule' is more diverse than in other Middle Eastern countries." (author's abstract)
In: Europa und die Welt 2020: Entwicklungen und Tendenzen, S. 163-170
Der Beitrag betrachtet die Region des Nahen und Mittleren Ostens und analysiert dabei die politischen Entwicklungen im Hinblick auf die Beziehungen zur EU. Zunächst geht der Beitrag auf das Beziehungsgeflecht der EU innerhalb dieser Region ein und fragt dabei nach den verschiedenen Politikansätzen. Danach wird ein Blick auf die Perspektiven bis 2020 im Bereich der Energiepolitik geworfen. Schließlich werden die Auswirkungen der Beziehungen auf die EU untersucht. Hier geht es um die institutionalisierte Zusammenarbeit und um den Iran, das Atomprogramm und die regionale Sicherheitsarchitektur. (ICB2)
In: Bürger & Staat, Band 60, Heft 1, S. 59-65
ISSN: 0007-3121
In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 34, Heft 2, S. 132-147
ISSN: 0720-5120
World Affairs Online