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Theologische Wissenschaft im "Dritten Reich": ein ökumenisches Projekt
In: Arnoldshainer Texte 110
Lebensberichte verheirateter Priester: autobiographische Zeugnisse zum Konflikt zwischen Ehe und Zölibat
In: Serie Piper 964
Widerstand oder Anpassung?: Katholische Kirche und Drittes Reich
In: Serie Piper 294
Werner Zager: Entwicklungslinien im liberalen Protestantismus. Von Kant über Strauß, Schweitzer und Bultmann bis zur Gegenwart
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Volume 66, Issue 1, p. 153-153
ISSN: 2567-3181
Gabriel Adriányi, Ungarn und das I. Vaticanum
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 65, Issue 1, p. 412-413
ISSN: 2304-4896
Klaus Schatz, Kirchenbild und päpstliche Unfehlbarkeit bei den deutschsprachigen Minoritätsbischöfen auf dem 1. Vatikanum
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 65, Issue 1, p. 408-412
ISSN: 2304-4896
Festgabe für Ernst Walter Zeedcn zum 60. Geburtstag am 14. Mai 1976. Hg. von Horst Rabe, Hansgeorg Molitor und Hans-Christoph Rublack
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 65, Issue 1, p. 404-405
ISSN: 2304-4896
Ignatius von Senestrey. Wie es zur Definition der päpstlichen Unfehlbarkeit kam. Tagebuch vom 1. Vatikanischen Konzil, hg. und kommentiert von Klaus Sohatz
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 65, Issue 1, p. 407-408
ISSN: 2304-4896
August Franzen, Die Katholisch-Theologische Fakultät Bonn im Streit um das Erste Vatikanische Konzil. Zugleich ein Beitrag zur Entstehungsgeschichte des Altkatholizismus am Niederrhein
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Kanonistische Abteilung, Volume 65, Issue 1, p. 413-416
ISSN: 2304-4896
1978 - ein Drei-Päpste-Jahr
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Volume 34, Issue 1
ISSN: 0015-9999
Nach dem Drei-Päpste-Jahr von 1605, erlebte die Katholische Kirche 1978 einen zweifachen Amtswechsel in ihrem höchsten Amt. Am 6. August 1978 starb fast 81 jährig Papst Paul VI. Er verkörperte den Intellektuellen. Schon 10 Jahre vor seinem Tod stand die Frage eines Rücktrittes aufgrund des Gesundheitszustandes. Dies hätte jedoch eine Veränderung in dem Papst-Bild vorausgesetzt, für das sich Paul VI. nicht entscheiden konnte. Er faßte während seines Pontifikats nur schwer Entschlüsse, wie das Beispiel der Auseinandersetzung mit dem Bischof Lefebvre zeigt. Aufsehenerregend waren während seiner Amtszeit die Enzyklika "Sacerdotalis Coelibatus" durch die das Zölibat beibehalten wurde und die Enzyklika "Humanae vitae", die die Mittel zur Geburtenregelung verurteilte. Papst Paul VI. setze sich aktiv für den Frieden, wie auch für die Menschenrechte ein, blieb aber schwankend zwischen dogmatischen Konservatismus und sozialem Progressismus. Grundlegende Reformen in der Struktur der katholischen Kirche fanden unter ihm nicht statt. Sein Nachfolger Johannes Paul I. wurde überraschend schon am 1. Tal gewählt und überzeugte durch einfaches Reden und ungewöhnliche Menschlichkeit. Sein Programm sah Einsatz für den Frieden unter den Völkern, Kampf gegen Ungerechtigkeit und Festhalten an fundamentalen christlichen Glaubenssätzen vor. Nach seinem schnellen und unvermutenten Tod wurde nach 455 Jahren mit dem polnischen Kardinal Wojtyla wieder ein Nicht-Italiener zum Papst gewählt. Nach Meinung vieler hat mit ihm eine neue Ära des Papsttums begonnen. (BG)