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Zur Gestaltung von Philosophie: Eine diagrammatische Kritik
In: Edition Moderne Postmoderne
Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt Hanno Depner eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines »hybrid optimierten Diagramms« entwickelt wird.
Mit Diagrammen philosophieren? Zur philosophisch relevanten Gestaltung vonAnschaulichkeit am Beispiel des Buch-Bausatzes Kant für die Hand
In: Angewandte Philosophie: eine internationale Zeitschrift = Applied philosophy : an international journal, Band 4, Heft 1, S. 112-136
Zur Gestaltung von Philosophie: Eine diagrammatische Kritik
Unter den gegenwärtigen Bedingungen von Medienwandel und Erkenntnispluralismus lässt sich die Gestaltung von Philosophie kaum mehr als unerheblich übersehen. In einer historisch weit gespannten Studie unternimmt der Autor eine kultur- und medienwissenschaftliche Kritik der blinden Bevorzugung von Diskursivität. Im Fokus steht die Konturierung des epistemischen Potentials von Diagrammen im Verhältnis zu Schrift und Bild. Dabei wird das Diagramm als Paradigma einer Philosophie vorgeschlagen, die sich als Orientierung versteht. Das erfordert jedoch die angemessene Berücksichtigung der ästhetischen Dimension des Diagramms, wofür der Vorschlag eines "hybrid optimierten Diagramms" entwickelt wird.
Deutungsmacht von Zeitdiagnosen: Interdisziplinäre Perspektiven
In: Edition Kulturwissenschaft 189
»Philosophie ist ihre Zeit in Gedanken gefasst.« - Was in Hegels Parole noch unproblematisch erscheint, ist heute methodisch umstritten. Zwar spielen Zeitdiagnosen eine große Rolle beim Verständnis von Lebenswelt, Kultur, Gesellschaft - und vielleicht sogar von Naturentwicklungen. Mit Begriffen wie »postfaktisch« und den häufig angeführten »alternativen Fakten« zeigen in diesen Tagen Gegenwartsdiagnosen ebenso ihren Einfluss wie bei den Klagen über die allgegenwärtige Ökonomisierung und den Niedergang des Lesens angesichts der Bilderflut. Doch wie hängen Zeitdiagnosen und Deutungsmacht zusammen?
Deutungsmacht von Zeitdiagnosen: interdisziplinäre Perspektiven
In: Edition Kulturwissenschaft Band 189
Macht und Reflexion
In: Deutsches Jahrbuch Philosophie Band 6