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Der 15. halbjährliche Gesamtausdruck vom April 1986 enthielt 418.384 Titelaufnahmen und 256.883 Verweisungen sowie 1.218.822 Standortnachweise von Zeitschriften und auch Zeitungen, zeitschriftenartigen Reihen (Jahrbücher, periodisch veröffentlichte Statistiken, Berichte von Gesellschaften, Kongreß-Berichte) sowie Schriftenreihen, die in fast 70 Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland zur Benutzung bereit stehen. Grundsätzlich sind fortlaufende Sammelwerke aus allen Ländern der Welt, in allen Sprachen und aus allen Zeiten nachgewiesen mit zeitlichen Schwerpunkt bei den neueren Titeln. Die Mikrofiche-Ausgabe des in der gleichnamigen Datenbank online nach verschiedenen Fachgruppen recherchierbaren Gesamtbestandes ist alphabetisch nach den Regeln der alphabetischen Katalogisierung - also nach Hauptsachtitel bzw. nach herausgebender Körperschaft - geordnet. Der Bestand ist für jede Bibliothek einzeln im Anschluß an die entsprechenden Bibliothekssigel angegeben

Die bibliothekarische Praxis wird in hohem Maße von rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflusst, seien es Bundesgesetze oder landesspezifische Vorschriften. In den klassischen Arbeitsbereichen wie Erwerbung, Benutzung und Personalverwaltung sind die allgemeinen, auch für Bibliotheken geltenden Rechtsgrundlagen in der Regel präzise ausgestaltet, anders hingegen im politischen und administrativen Umfeld der Bibliotheken: hier muss - mangels eines bundeseinheitlichen Bibliotheksgesetzes - auf Bestimmungen aus verwandten und übertragbaren Bereichen zurückgegriffen werden. Zuweilen werden auch Empfehlungen, Verträge oder ähnliche Dokumente von bibliothekspolitischer Bedeutung heranzuziehen sein. Die Sammlung der "Rechtsvorschriften'' erschien erstmals 1992 und erlebte Nachauflagen. Wie ihre Vorgänger richtet sich diese Auflage an Bibliothekare ohne juristische Ausbildung. Sie bietet eine Auswahl bibliothekarisch relevanter Regelungen aus möglichst vielfältigen Bereichen