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Fostering Learning: Creating Transparency; 5 Years of DEval 2012 - 2017
This report aims to present DEval and the special institutional role it plays to a wider audience. In addition to providing information on its establishment, we also want to show how DEval works on fulfilling its institutional purpose, mainly by drawing on examples from our evaluations. Fostering learning, creating transparency – based on these core functions of evaluation, the report aims to illustrate how DEval fulfils its role within development cooperation.
Lernen fördern: Transparenz schaffen; 5 Jahre DEval 2012 - 2017
Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens soll dieser Bericht das DEval und seine besondere institutionelle Rolle einem breiteren Publikum vorstellen. Neben Informationen zur Gründungsgeschichte des Instituts wird dabei vor allem anhand von Beispielen aus der Evaluierungsarbeit veranschaulicht, wie das DEval arbeitet, um seinen Institutszweck zu erfüllen. Lernen fördern, Transparenz schaffen – um diese Kernfunktionen
von Evaluierung herum soll der Bericht illustrieren, wie das DEval seiner Funktion für die Entwicklungszusammenarbeit gerecht wird.
Wirkungen in der ländlichen Entwicklung - Landnutzungsplanung auf den Philippinen
Land ist eine lebenswichtige Ressource und eine Grundlage für sozioökonomische Entwicklung. Das technische Instrument der Landnutzungsplanung soll daher die Nutzung von Land steuern, potenziell widersprüchliche Anforderungen an Land miteinander in Einklang bringen, nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen sicherstellen und auf eine inklusive und transparente Verteilung von Landressourcen hinwirken.
Die Verteilung von Mitteln für die deutsche öffentliche Entwicklungszusammenarbeit: Allokationsstudie zur bilateralen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit aus Haushaltsmitteln
In der vorliegenden Allokationsstudie wird Evidenz zur Verteilung der bilateralen deutschen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit aus Haushaltsmitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) präsentiert. Im Mittelpunkt stehen
insbesondere zwei Fragen: (1) Inwiefern ist es gelungen, entwicklungspolitische Leistungen in der Zeit zwischen 2000 und 2020 geografisch und thematisch zu fokussieren? (2) Nach welchen Kriterien hat das BMZ die untersuchten Mittel alloziert und seine Partnerländer ausgewählt?
Hinsichtlich geografischer und thematischer Konzentration ist eine Implementierungslücke festzustellen. Die Allokationsmuster erweisen sich dabei trotz strategischer Umsteuerungsbemühungen seit 2000 als weitgehend stabil. Die Analyse der Bedingungsfaktoren der geografischen Verteilung von bilateralen EZ-Mitteln stützt die Interpretation, dass das BMZ sich bei der Allokation an der Bedürftigkeit und der Herrschaftsform potenzieller Empfängerländer orientiert hat. Darüber hinaus deuten die
Ergebnisse darauf hin, dass auch die Regierungsführung bei der jüngst erfolgten Überarbeitung der Liste bilateraler Partner berücksichtigt wurde. Gleichzeitig finden sich
Hinweise, dass die Mittelvergabe der EZ ebenfalls durch außenwirtschaftliche Interessen beeinflusst wurde und näher gelegene Länder bevorzugt wurden.
Strengthening the Role of Partner Countries in Evaluating Development Cooperation: A Framework for Analysis
Development cooperation is one of the few policy felds where evaluation is deeply institutionalised as an important component in the policy cycle. Independence, utility and credibility are overarching principles that guide both evaluation criteria as well as processes. Still, a challenge exists in how to adequately strengthen the role of partner countries in the evaluation of development cooperation. At the same time, the delicate legitimacy of development cooperation within donor countries has to be taken into account.
Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel: Portfolio- und Allokationsanalyse
Die vorliegende Portfolio- und Allokationsanalyse bildet den ersten Bericht der DEval-Evaluierung von Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Gegenstand der Untersuchung ist das internationale klimapolitische Engagement der deutschen Bundesregierung im Bereich Klimaanpassung. Der Fokus dieses Berichts liegt auf der entwicklungspolitischen Relevanz und Kohärenz des deutschen Anpassungsportfolios. Der methodische Ansatz der Evaluierung basiert im Wesentlichen auf einer makroquantitativen Portfolio- und Allokationsanalyse. Die Evaluierung kombiniert dabei Verfahren der statisti-schen Datenanalyse mit Dokumentenanalysen und qualitativen Interviews. Die Portfolio- und Allokationsanalyse kommt zu folgenden zentralen Ergebnissen:
Die Zielsetzungen des internationalen klimapolitischen Engagements der Bundesregierung stehen im Einklang mit relevanten strategischen Bezugsrahmenwerken und (globalen) Agenden. Über die Arbeit mehrerer Ministerien setzt Deutschland relevante thematische Schwerpunkte und orientiert sich dabei erkennbar an internationalen Prioritäten.
Im Hinblick auf die tatsächliche Mittelallokation ergibt sich ein differenzierteres Bild: Je klimavulnerabler ein Land ist, desto eher bekommt es von Deutschland Zusagen für Anpassungsmaßnahmen. Dabei vergibt Deutschland mit höherer Wahrscheinlichkeit Mittel an Länder mit niedriger Anpassungskapazität. Allerdings hat der Grad der Vulnerabilität keine Auswirkung auf die Höhe der Zusagen. Zudem geht Deutschland eher und mit besonders hohen Mitteln in Länder, in denen bereits viele andere Geber im Anpassungsbereich aktiv sind. Damit trägt es zur Geberfragmentierung bei. Entgegen der Ansprüche der Bundesregierung profitieren kleine Inselstaaten, die oftmals besonders stark von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, deutlich seltener und in geringerem Maße von deutschen Anpassungsmitteln als andere Staaten. In der Gesamtschau entspricht das deutsche Anpassungsportfolio daher nur teilweise den eigenen und internationalen Ansprüchen im Hinblick auf die entwicklungspolitische Relevanz und Kohärenz des internationalen klimapolitischen Engagements der Bundesregierung.
Evaluation of Climate Change Adaptation Measures: Portfolio and Allocation Analysis
This portfolio and allocation analysis is the first report of the DEval evaluation on climate change adaptation measures. The subject of the study is the German Federal Government's international climate policy commitment in the field of climate change adaptation. This report focuses on the relevance and coherence of the German adaptation portfolio. The methodological approach of the evaluation is essentially based on a macro-quantitative portfolio and allocation analysis. The evaluation combines methods of statistical data analysis with a document study and qualitative interviews. The portfolio and allocation analysis arrives at the following key findings: The objectives of the Federal Government's international commitment to climate policy are consistent with relevant strategic frameworks and (global) agendas. Germany sets relevant thematic priorities through the work of several ministries and is clearly oriented towards international priorities.
A more nuanced picture emerges with regard to the actual allocation of funds: the more vulnerable to climate change a country is, the more likely it is to receive funds from Germany for adaptation measures. Germany is more likely to make commitments to countries with low adaptive capacity. However, the level of vulnerability has no effect on the level of commitments. In addition, Germany is more likely to commit a higher level of funds, and go to countries where many other donors are already active in the field of climate change adaptation, thus contributing to donor fragmentation. Contrary to the Federal Government's claims, the Small Island Developing States, which are often severely affected by the consequences of climate change, benefit less commonly and to a lesser extent from German adaptation commitments than other countries. In the overall evaluation, the German adaptation portfolio therefore only partially conforms to its own as well as international standards with regard to the relevance and coherence of the Federal Government's international climate policy commitment.
Das develoPPP.de-Programm: eine Portfolioanalyse
Als ein Instrument zur Einbeziehung der Privatwirtschaft in die Entwicklungszusammenarbeit werden seit 1999 im Rahmen des develoPPP.de-Programms Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft (EPW) durchgeführt. Unternehmen sollen darüber, im Sinne einer öffentlich-privaten Partnerschaft, verstärkt in die EZ eingebunden werden, um ihre Erfahrungen und komparativen Vorteile als Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Partnerlandes zu nutzen. Durch das develoPPP.de-Programm werden europäische Unternehmen bei der Investition von Kapital- und Humanressourcen sowie von Know-how in Entwicklungs- und Schwellenländern finanziell und fachlich unterstützt. Das Konzept der Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft impliziert einen potentiellen Interessengegensatz zwischen der Forderung nach Entwicklungsrelevanz des BMZ für die geförderten Projekte und den privatwirtschaftlichen Interessen der am Programm teilnehmenden Unternehmen. Ob eine Vereinbarkeit potentiell unterschiedlicher Interessen auf Ebene der Projektländerwahl bzw. deren sozioökonomischer und politischer Rahmenbedingungen im Rahmen der Ausgestaltung der develoPPP.de Projekte gelingt ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Portfolioanalyse.
German Development Cooperation's Contribution to Global Health: Portfolio Analysis
This portfolio analysis aims to give an overview of Germany's financial contribution to global health in the period 2002-13 in order to inform the continued development of health strategies and future allocations of official development assistance (ODA) for health, and to ensure transparency to the general public. The main source of data used in the analysis was the Creditor Reporting System (CRS) Aid Activity Database, which is the most comprehensive dataset available for ODA.
Health Systems Strengthening in German Development Cooperation: Desk Study
Health Systems Strengthening (HSS) is gaining importance in development cooperation for health. Most recently, the Ebola epidemic in western Africa has given impetus to the ongoing debate on the significance of functioning and responsive health systems for development. HSS is a prominent issue on the global health agenda, and was one of the health priorities of the 2015 G7 summit.