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Dialog und Differenzen: 1789 - 1870 ; deutsch-französische Kunstbeziehungen ; [Akten der Kolloquien Zwischen revolutionärer Solidarität und kulturellem Nationalismus: Botschaften und Bilder 1789 - 1830, Entre solidarité révolutionnaire et nationalisme culturel: informations et images 1789 - 1830, Pa...
In: Passagen, Bd. 34
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Käthe Kollwitz in Los Angeles 1937: eine Ausstellung zwischen antiquarischen Büchern und der Hollywood Anti-Nazi League
In: Passerelles
Im Juni 1937 eröffnete Jacob Zeitlin in seiner Buchhandlung-Galerie in Los Angeles eine Ausstellung mit Grafik von Käthe Kollwitz. Es war die erste Ausstellung von Kollwitz' Werken in Südkalifornien. Co-Sponsor der Ausstellung und der glamourösen Vernissage war die "Hollywood Anti-Nazi League for the Defense of American Democracy". Die Redner des Abends waren der deutsche Schriftsteller und Aktivist Ernst Toller und der amerikanische Komponist George Antheil. Zu den illustren Gästen gehörten Fritz Lang, Richard Neutra, Arnold Schönberg, George Gershwin, Kurt Weill und andere Berühmtheiten der Filmindustrie und der deutsch-österreichischen Exilgemeinde.Die Kollwitz-Ausstellung wurde zum Dreh- und Angelpunkt der zentralen Konfliktfelder der Stadt: Sie war nicht bloss ein kulturelles Ereignis in Zeitlins Buchladen-Galerie, sondern vor allem eine gezielte politische Aktion der "Hollywood Anti-Nazi League". Kollwitz' Schaffen geriet damit ins Kreuzfeuer der Auseinandersetzungen zwischen dem antifaschistischen Kampf der "Anti-Nazi League" und den gewalttätigen Aktionen nationalsozialistischer Gruppen in Los Angeles. In diesem politischen Spannungsfeld wurde Käthe Kollwitz als "anti-Nazi artist" wahrgenommen und ihrer Ausstellung eine aktive Rolle im Kampf gegen Hitler zugeschrieben.Die Kapitel des Buches zeichnen nach, wie die Ausstellung zum Kreuzungspunkt von vier Biografien wurde: Käthe Kollwitz, Jacob Zeitlin, Ernst Toller und George Antheil
Ein Meisterwerk des Empire: das Palais Beauharnais in Paris : Residenz des deutschen Botschafters
Das Palais Beauharnais, einer der schönsten Stadtpaläste von Paris, ist seit zwei Jahrhunderten der bedeutendste Ort der deutsch-französischen Beziehungen. 1713 vom Architekt Germain Boffrand auf dem linken Seineufer errichtet, wurde das Gebäude 1803 von Eugène de Beauharnais erworben. Gemeinsam mit seiner Mutter, der Kaiserin Joséphine, ließ er seinen Palast von den bedeutendsten Künstlern und Kunsthandwerkern im Stil des frühen Empire ausstatten. 1818 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. gekauft, diente das Gebäude zunächst als preußische Gesandtschaft, dann Botschaft. Seit 1968 beherbergt es die Residenz der Deutschen Botschafter in Paris. Als Ergebnis von mehr als zehn Jahren Forschungs- und Restaurierungsarbeit bietet dieser Band erstmals eine umfangreich dokumentierte Schilderung der Geschichte des Bauwerks, seiner Bewohner und der herausragenden Raumausstattungen aus der Zeit Napoleons, die es zu einem Meisterwerk des Empirestils machen.
Jenseits der Grenzen: französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart; Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag
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