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Bei der Konsolidierung der öffentlichen Haushalte auf Kosen der sozialen Dienste steht Hessen mit seiner Sparpolitik ganz oben, und hier haben daraufhin erstmals auch die Wohlfahrtsverbände öffentlich protestiert. So kam auch dieses Buch zustande. Der 1. Teil beschäftigt sich mit der selbst verschuldeten Finanzkrise, der fragwürdigen Steuerpolitik und mit Vorschlägen für mehr Steuergerechtigkeit, dann folgt eine kritische Analyse der bundesweiten "Sozialstaats-Transformation" (Hartz u.Ä.) und die Veranschaulichung der negativen Folgen für die Arbeit der Wohlfahrtsverbände. Erschreckend deutlich werden die konkreten Auswirkungen auf die Kommunen am Beispiel Darmstadt vorgeführt. Es wird beschrieben, was dort an Einrichtungen und Projekten wegfiel. Auch der Beitrag über die Wertschöpfung sozialer Arbeit und der Aufruf "Hessen muss sozial bleiben" (von September 2003) müssen bekannt gemacht werden. Das Buch sollte als exemplarischer Beitrag zur Situation in unserem Lande verstanden werden. (2)