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Der ehemalige CIA-Agent wird 2002 zu einem Auslandseinsatz abgestellt, um einen Terrorverdächtigen mit Decknamen CAPTUS zu verhören. Schon bald ist ihm klar, dass der Gefangene unschuldig ist, doch seine Vorgesetzten, von Seiten der US-Regierung unter Erfolgsdruck gesetzt, beharren auf immer rigideren Verhörmethoden. Folter jedoch lehnt Carle ab und quittiert den Dienst nach nur 3 Monaten. Der Verdächtige blieb 8 Jahre lang in Haft, bis er als unschuldig entlassen wurde. Etwa 40% des Textes wurden vom CIA geschwärzt, meist gerade entscheidende Passagen, worunter die Lesbarkeit erheblich leidet. Noch unter der Regierung von G.W. Bush sind zu den Verhörmethoden der CIA einige Titel erschienen, u.a. S. Grey ("Das Schattenreich der CIA", BA 12/06, vorrangig empfohlen), J. Risen ("State of War", BA 4/06), E. Koch ("Die CIA-Lüge", BA 5/08, gezielt über Folter). Titel mit anderen Schwerpunkten sind u.a. V. Bugliosi ("Anklage wegen Mordes gegen George W. Bush", BA 12/08), T. Weiner ("CIA", BA 3/08), B. Drogin ("Codename Curveball", BA 12/08). Mit Fussnoten und Nachwort des Verlags. - Zur Bestandsergänzung. (3)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft, S. 146-178
"Ziel des Artikels ist es, einige Möglichkeiten zu erkunden, wie die Organisationsökologie für die Untersuchung von Karrieren in Organisationen verwandt werden könnte. Ganz allgemein versuchen wir herauszufinden, wohin das Modell der Selektion in diesem Zusammenhang führt: Darf man es anwenden? Was sind die Konsequenzen? Führt es zu irgendwelchen neuen Erkenntnissen? Wir untersuchen diese Fragen zunächst anhand einer Betrachtung der bisherigen Theorie und Forschung über Karrieren in Organisationen. Wir stellen die Grenzen dieser Arbeiten heraus und diskutieren sie. Dann betrachten wir einige empirische Untersuchungen über den Einfluß der Organisationsdynamik auf die berufliche Mobilität in der amerikanischen Wirtschaft. Diese Studien stammen aus einer Vielzahl anderer Forschungsgebiete einschließlich der Arbeitsökonomie. Von diesem Überblick leiten wir Schätzungen ab über die Bedeutung von unterschiedlichen ökologischen Prozessen, die die Expansion und Kontraktion von Organisationen, die Gründung und das Absterben von Unternehmen, die Fusionen und Übernahmen, sowie Unternehmensumstrukturierungen einschließen.; Diese Untersuchungen führen zu der eher erstaunlichen allgemeinen Schlußfolgerung, daß die Dynamik von Organisationsökologien für den größten Teil aller Karrieremobilitäten verantwortlich ist, und zwar besonders für diejenigen, die im Zusammenhang mit Fluktuation und Arbeitsplatzwechsel zwischen Organisationen auftreten." (IAB2)
In: Lebensverläufe und sozialer Wandel, S. 146-178
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit Merkmale und kollektives Handeln von Firmen und Betrieben für die Erklärung von Berufs- und Erwerbsverläufen berücksichtigt werden müssen. Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über organisationale und makrosoziologische Mobilitätsmodelle im Rahmen einer strukturalistischen Karriereforschung. Sie behandeln im folgenden den Zusammenhang von Organisationsdynamik und Karrieren und untersuchen auf der Basis von Daten aus den USA die Folgen von Organisationsdynamik für den Arbeitsplatzwechsel und die Folgen beruflicher Mobilität für die Organisationspopulationen. Vor diesem Hintergrund wird die Bedeutung "ökologischer Mobilität" herausgearbeitet. Modelle der "Organisationsökologie" werden vorgestellt. Die Verfasser zeigen, daß die Entwicklung von Unternehmensstrukturen und Ausleseprozesse zwischen Unternehmen ein entscheidendes Bindeglied zwischen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und individuellen Berufsverläufen darstellen. (ICE)
Von den hohen Idealen Alexander von Humboldts bis zum erbitterten Streit um das Humboldt Forum führt ein langer und verschlungener Pfad durch die deutsche Geschichte. Kaum etwas illustriert ihn besser als die ethnologische Sammlung des Berliner Museums - mit 500.000 Objekten eine der größten der Welt. H. Glenn Penny schildert in seinem erhellenden Buch, wie diese gigantische Sammlung entstanden ist, was für Motive dahinter standen und warum ihre ursprüngliche Idee bis heute kaum beachtet wird. Sein Buch ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Versachlichung der Debatte um das koloniale Erbe der deutschen Museen.
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Von den hohen Idealen Alexander von Humboldts bis zum erbitterten Streit um das Humboldt Forum führt ein langer und verschlungener Pfad durch die deutsche Geschichte. Kaum etwas illustriert ihn besser als die ethnologische Sammlung des Berliner Museums - mit 500.000 Objekten eine der größten der Welt. H. Glenn Penny schildert in seinem erhellenden Buch, wie diese gigantische Sammlung entstanden ist, was für Motive dahinter standen und warum ihre ursprüngliche Idee bis heute kaum beachtet wird. Sein Buch ist ein unverzichtbarer Beitrag zur Versachlichung der Debatte um das koloniale Erbe der deutschen Museen.
In: Neue Kleine Bibliothek 255
Noch immer gilt die Vergabe der Fußball-WM 2022 durch die FIFA an Katar als Mysterium. Dabei erschien der Zuschlag gerade westeuropäischen Unternehmen derart lukrativ, dass man früh darauf drängte, ins Geschäft zu kommen - Hitze hin, Fußballzwerg her. Es winkten Großaufträge, und das bei profitablen Arbeitsbedingungen. Laut dem einstigen FIFA-Präsidenten Blatter empfahlen auch Regierungschefs, aus wirtschaftlichen Interessen für Katar zu stimmen. Ihrerseits pflegte die aufsteigende Golfmonarchie dank Großinvestitionen beste Kontakte zu Lichtgestalten aus Fußball, Wirtschaft und Politik. Zudem griff man zu bewährten Mitteln der Korruption, Sonderkonditionen beim Erdgas inklusive. Selbst FIFA-Kreise sprachen von einer »gekauften WM«. Was die Verheißung trübt, mit dem Fußballfest in einer krisengeschüttelten Region »die Kulturen verbinden« zu wollen: der Vorwurf, auf diversen Kriegsschauplätzen Dschihadisten zu unterstützen. Das Buch schließt mit Vorschlägen, wie die FIFA an die Leine zu nehmen ist - im Sinne friedenspolitischer und demokratischer Kontrolle sowie eines universellen Spiels jenseits ungehemmter Vermarktungsinteressen
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In: MTZ - Motortechnische Zeitschrift, Band 59, Heft 9, S. 566-576
ISSN: 2192-8843
In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Jahrgang 67, Heft 5/6, Mai/Juni 2016
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In: Knaur 78691
Bereits in seinen ersten Artikeln über die NSA-Affäre brachte Glenn Greenwald das ganze Ausmass der Massenüberwachung im digitalen Zeitalter ans Licht. Seine Berichterstattung, für die er mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde, löste international ein politisches Erdbeben aus. In seinem Buch deckt Greenwald anhand einer Fülle von brisanten Geheimdokumenten aus dem Archiv des Whistleblowers Edward Snowden die illegalen Praktiken der amerikanischen Geheimdienste auf. Alles und jeder wird ausgespäht, die Bevölkerung steht unter Kollektivverdacht. Meinungsfreiheit wird im Namen der Sicherheit unterdrückt, und es gibt keine Privatsphäre mehr - nirgends
In: Eberswalder Beiträge zu Bildung und Nachhaltigkeit Band 3
Historisch bedingte Verzerrungen und Diskreditierungen des Heimatbegriffes bedürfen im Blick auf nachhaltigkeitsbezogene Bildungsarbeit der Korrektur. Welcher Sinn für die Persönlichkeitsbildung und welche Bildungspotentiale stecken in Heimat? Der Band versammelt Beiträge u.a. international renommierter Fachleute aus Biologie, Ethnologie, Psychologie, Philosophie, Sozial−, Erziehungs− und Geschichtswissenschaften für eine interdisziplinäre Fundierung des Themas in Bildungsprozessen. Fachwissenschaftliche Grundlagen und Praxiserfahrungen bieten dazu ein breites Spektrum an. Erstmals in der deutschen Fachliteratur wird das international bekannte Solastalgie-Konzept Glenn Albrechts vorgestellt, das psychische Störungen als Folge von Heimatzerstörung beschreibt.
"The Transit of Venus on 6 June 2012 was the inspiration for an international, multi-layered poetry project. New Zealand's status as the Guest Country of Honour at the 2012 Frankfurt Book Fair was a good opportunity to realise it. In June of that year the German poets Uwe Kolbe, Brigitte Oleschinski and Ulrike Almut Sandig visited Uawa/Tolaga Bay on New Zealand's East Coast to experience the transit with the New Zealand poets Hinemoana Baker, Glenn Colquhoun and Chris Price and to condense their experiences into poetry. In October the New Zealand poets travelled to Germany to meet their German colleagues in a translation workshop, 'VERSchmuggel / reVERSible', at the Berlin literaturwerkstatt. After translating a selection of one another's poems, the poets performed them in Berlin and at the Hamburg Museum of Ethnology, and finally the project, the poets and the translations were presented at the Frankfurt Book Fair"--Publisher information
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