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Die Konditionenkartelle: eine wirtschaftsrechtliche Untersuchung über ihre Bedeutung in Theorie und Praxis
In: Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaftspraxis : betriebswirtschaftliche Schriftenreihe 13
Betrifft: Gerd Meyer, Die westdeutsche DDR- und Deutschlandforschung - DA 1992
In: Deutschland Archiv, Band 25, Heft 5, S. 530-531
ISSN: 0012-1428
Geheimbund oder totalitäre Partei: zur "Geheimbund-Verfassung" kommunistischer Parteien bei Peter C. Ludz
In: Ideologie und gesellschaftliche Entwicklung in der DDR: achtzehnte Tagung zum Stand der DDR-Forschung in der Bundesrepublik Deutschland 28. bis 31. Mai 1985
Die Geheimbund-Theorie ist derjenige Entwurf, mit dem Ludz einer Theorie kommunistischer Revolutionen am nächsten gekommen ist und auf den er seinen Ruhm in der Kommunismusforschung zu gründen versucht hat. In keiner seiner Arbeiten hat er aber die Gesamtheit der Aussagen dieser Theorie formuliert. Im Mittelpunkt seines Interesses hat die Beschreibung des Dilemmas gestanden, in welches bereits die progressiv gestimmten, an einem visionären Bildungsauftrag orientierten Intellektuellen dieses "Bundes der Geächteten" geraten waren und in dem er das Paradigma des "falschen Bewußtseins" gesehen hat. Für diesen Bund hat Ludz dieses Dilemma dahingehend formuliert, daß die in ihm führenden Intellektuellen innerhalb des Bundes Verhältnisse herstellten, die Strukturen einer rational begründeten autoritären Herrschaft realisierten. Sinn einer Untersuchung des "Bundes der Geächteten" könnte es sein, Hypothesen über die Organisation und Ideologie kommunistischer Parteien zu verifizieren oder zu modifizieren. Solche Untersuchungen hat Ludz aber weder in der "Theorie totalitärer verfaßter Gesellschaft" noch in der "Parteilinie im Wandel" angestellt. Weiter finden sich bei der Präsentation seiner Theorie zunehmend Ungereimtheiten. (SJ)
Jugendliche in Brandenburg - Signale einer unverstandenen Generation
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 2-3, S. 33-44
ISSN: 0479-611X
Jugend in Brandenburg - Signale einer unverstandenen Generation
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 2-3/93
ISSN: 0479-611X
Jugendliche in Brandenburg: Signale einer unverstandenen Generation
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 2/3, S. 33-44
ISSN: 0479-611X
"Die Jugendlichen in den neuen Bundesländern sind von Folgen der Wende besonders betroffen und auf die aktuellen Anforderungen des Lebens als Bürger der Bundesrepublik Deutschland aufgrund ihrer bisherigen Sozialisationserfahrungen schlecht vorbereitet. Von der Gesellschaft erhalten sie bei der Bewältigung der neuartigen Anforderungen eine zu geringe Unterstützung. Eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und Benachteiligungen bei den beruflichen Entwicklungschancen, das Wegbrechen des zwar uniformen und politisch doktrinären, aber quantitativ breiten und weitgehend kostenfreien Jugendfreizeitangebotes der DDR, fehlende Kompetenz bei der Artikulation und Durchsetzung eines politischen Willens, eine starke Tendenz zur Auflösung sozialer (auch familialer) Beziehungen und geringe Übung im Umgang mit fremden Kulturen führen zu Verunsicherungen, Ängsten und Überforderungen, die sich u.a. in Gewalt, Fremdenfeindlichkeit sowie politischer Indifferenz oder Radikalismus äußern. Es besteht die große Gefahr, daß sich psychosoziale Probleme und Konflikte in Verbindung mit sozialen Desintegrationsprozessen massenhaft zu extremistischen Einstellungen und terroristischen Potentialen verfestigen." (Autorenreferat)
Jugendliche in Brandenburg - Signale einer unverstandenen Generation
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B2-3, S. 33-43
ISSN: 0479-611X
Scheidungskinder und Soldatenväter vor dem Hintergrund von Auslandseinsätzen der Bundeswehr: ein Fallbeispiel
In: Diener zweier Herren: Soldaten zwischen Bundeswehr und Familie, S. 109-122
"Peter Dietrich und Dietmar Sturzbecher verdeutlichen auf der Mikroebene einer Familie die möglichen Auswirkungen der Einsatz- und Mobilitätsanforderungen an den Soldaten auf das Familiensystem, die im vorliegenden Fall maßgeblich zur Auflösung der Partnerbeziehung beigetragen haben. Diese Auflösung der Partnerbeziehung stellt das Familiensystem vor die Aufgabe und Herausforderung ihrer Neu- und Rekonstruktion. Ein Auslandseinsatz des Vaters, der Soldat ist, kann dabei die Vater-Sohn-Beziehung massiv belasten. Hier müssen unterstützende Beratungs-, Betreuungs- und Hilfsleistungen entwickelt und ausgebaut werden" (Autorenreferat)
Scheidungskinder und Soldatenväter vor dem Hintergrund von Auslandseinsätzen der Bundeswehr: ein Fallbeispiel
In: Diener zweier Herren. Soldaten zwischen Bundeswehr und Familie., S. 109-122
"Peter Dietrich und Dietmar Sturzbecher verdeutlichen auf der Mikroebene einer Familie die möglichen Auswirkungen der Einsatz- und Mobilitätsanforderungen an den Soldaten auf das Familiensystem, die im vorliegenden Fall maßgeblich zur Auflösung der Partnerbeziehung beigetragen haben. Diese Auflösung der Partnerbeziehung stellt das Familiensystem vor die Aufgabe und Herausforderung ihrer Neu- und Rekonstruktion. Ein Auslandseinsatz des Vaters, der Soldat ist, kann dabei die Vater-Sohn-Beziehung massiv belasten. Hier müssen unterstützende Beratungs-, Betreuungs- und Hilfsleistungen entwickelt und ausgebaut werden" (Autorenreferat).