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Frischer Wind in die Innenstädte: Handlungsspielräume zur Transformation nutzen
In: Sonderveröffentlichung
Landauf, landab stand die Lage der Innenstädte seit Jahren immer wieder auf der Tagesordnung. Aber erst durch die Corona-Pandemie wurde ein Verlustszenario sichtbar, das in dieser Dimension bislang kaum vorstellbar war. Infolgedessen herrscht Einigkeit, dass viele Innenstädte eine Neubestimmung brauchen. Mit dieser Publikation liefert das Difu einen Debattenbeitrag zur Gestaltung der Zukunft von Stadtzentren. Im Rahmen des Projektes wurden sechs Transformationsbausteine (Klimaanpassung, Klimaschutz, Mobilitätswende, soziale Kohäsion, Gemeinwohlorientierung, zirkuläre Wirtschaft) herausgearbeitet, die substanzielle Impulse zur Stärkung der Innenstädte geben könnten. Vorgeschlagen wird ein Zukunftsbild der "alltäglichen Innenstadt": Die Grundessenz der Innenstadt, die prägenden Bauten und Plätze, bilden dafür den Rahmen. Dieser muss aber ausgefüllt werden durch eine Vielfalt von Zwecken, Anlässen und Angeboten im gesamten Spektrum von "Hochglanz" bis "Ohne Glanz". Gelingt das, stellt der Innenstadtbesuch für alle gesellschaftlichen Gruppen kein singuläres Ereignis, sondern Normalität dar – in der Innenstadt schlägt dann wirklich das Herz der Stadt. Ziel der Publikation ist es, eine Reflexion der Innenstadtpraxis anzustoßen, Transformationsbausteine aufzuzeigen sowie darauf gerichtete kommunale Handlungsoptionen zu beleuchten.
Chancen und Perspektiven integrativer Wohnformen: Dokumentation der Abschlusstagung im Forschungsprojekt "Zusammenhalt braucht Räume - integratives Wohnen mit Zuwanderern" am 6. März 2020, Berlin, taz Kantine
Kommunalumfrage: Zuwanderung, Wohnen, Nachbarschaft: Bericht im Rahmen des Forschungsprojekts "Zusammenhalt braucht Räume - integratives Wohnen mit Zuwanderern"
In: Difu-Sonderveröffentlichung
In dem bundesweit angelegten Forschungsprojekt "Zusammenhalt braucht Räume - Integratives Wohnen mit Zuwanderern", in dessen Rahmen die vorliegende Publikation erstellt wurde, werden die Wohnraumversorgung und sozialräumliche Integration neuzugewanderter, insbesondere geflüchteter Menschen untersucht. Gleichermaßen werden dabei der kommunale Status quo erhoben und kommunale Handlungsspielräume ausgelotet. Projektanlass war die Beobachtung, dass in vereinzelten Kommunen Wohnprojekte entstehen, die sich durch einen integrativen Ansatz auszeichnen, indem sie Räume schaffen für das Zusammenleben unterschiedlicher sozialer Gruppen mit (Neu-)Zugewanderten. Wie verbreitet diese sind und welche anderen Ansätze und Maßnahmen Kommunen für die Unterbringung, Wohnungsversorgung und Integration von neuzugewanderten und geflüchteten Menschen ergreifen, wurde in der Kommunalbefragung erhoben. Im Einzelnen richteten sich die Inhalte der Befragung auf (vgl. Fragebogen im Anhang): (1) die Unterbringungs- und Wohnsituationen der Neuzugewanderten/Geflüchteten in den Kommunen einschließlich der Verbreitung integrativer Wohnprojekte, (2) das Zusammenleben und die Integration in Nachbarschaften, (3) Maßnahmen, die das Zusammenleben und die Integration in Quartieren fördern, (4) Planungen und konzeptionelle Ansätze zur Verbesserung der Wohnungsversorgung . Dabei ging es auch um die wohnungswirtschaftlich relevante Frage nach der Schaffung von langfristig bezahlbarem Wohnraum (nicht nur) für Geflüchtete.