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Das Universitätsklinikum Dresden ist gut durch die Pandemie gekommen und schaut angesichts eines überschaubaren Defizits von 2,7 Millionen Euro vergleichsweise optimistisch in die Zukunft. In den letzten Jahrzenten hat Prof. Michael Albrecht als Medizinischer Vorstand des Uniklinikums durch Qualitätsführerschaft und Vernetzung die hervorragende wirtschaftliche Basis gebildet. Das liegt auch an der Philosophie von Frank Y. Ohi. Ein Gespräch über Kooperationen und exzellente Medizin.

Es ist ein scheinbar kleines Rädchen in der Maschinerie Krankenhaus, aber das Bettenmanagement entscheidet mit über die Produktivität eines Standortes. Digitale Lösungen sind hier nicht nur wirtschaftliche Schlüsselfaktoren, sie können darüber hinaus die Mitarbeitenden relevant entlasten.

Auf dem BMC-Kongress, der am 21. und 22. Januar 2014 in Berlin stattfindet, wird im Nach-Wahljahr die Politik herausgefordert. Unter dem Titel: "Gesundheitsreform 2014 – Wer traut sich an die Sektorengrenzen?" geht es um die entscheidenden Weichenstellungen für ein Gesundheitssystem, das ohne Idee vor dem Kollaps steht. Beatrix Reiß, Prokuristin der ZTG GmbH, diskutiert mit beim Thema "Neue Versorgungsformen und eHealth".

Vor zehn Jahren räumte in Deutschland kaum noch jemand der Humangenetik große Zukunftschancen ein. Saskia Biskup ließ sich nicht abbringen von ihrem Fach und ist heute Klinikdirektorin, Unternehmerin und für viele Menschen ein Grund zur Hoffnung.

Standards haben es im deutschen Gesundheitswesen traditionell schwer. Nicht nur die Mediziner, auch die IT-Hersteller beharrten lange auf ihre Individualität, die keine anderen 'Götter' neben sich akzeptierte. Der Verein IHE Deutschland will Standards stärken im Sinne der Interoperabilität, der medizinischen Qualität und Investitionssicherheit. Die Spezifikationen EFA 2.0 und das sogenannte IHE-Cookbook schicken sich an, die ersten eHealth-Standards "Made in Germany" zu werden.

Sie ist eine der international angesehensten Kinderonkologinnen und hat dem Neuroblastom den Kampf angesagt. Vor 100 Tagen wechselte sie vom Universitätsklinikum Essen an die Charité, um die Forschung an diesem aggressiven Tumor auf ein neues Level zu heben.

Er hat vor gut einem Jahr wahrscheinlich einen der unbeliebtesten Jobs in der deutschen Gesundheitswirtschaft übernommen: Arno Elmer hat den Auftrag, die eGK und die Telematikinfrastruktut endlich "zum Fliegen" zu bringen. Jetzt ist die Ausschreibung für die Datenautobahn draußen – ein echter Sprung.

Sie gehört seit 15 Jahren zur Medizintechnikbranche – und das ist für Klinikmanager ein Glück: Manuela Müller-Gerndt ist häufiger vor Ort in den Krankenhäusern als an ihrem Schreibtisch anzutreffen. Weil sie möchte, dass ihre Lösungen wirklich passen und unser träges Gesundheitssystem von der Schnelligkeit der Technologie profitiert.

Allen Unkenrufen zum Trotz geht die eGK in die entscheidende Phase: mit der Aufforderung der Industrie zur Abgabe verbindlicher Angebote für den Online-Rollout hat sie den Point of no Return erreicht. Hoffentlich.

Die diesjährige Gesundheitsministerkonferenz der Länder hat noch einmal das Potenzial der Telemedizin betont.

22,94 Milliarden Euro betrugen die Gesamtausgaben der sozialen Pflegeversicherung im Jahr 2012.

Für Amblyopie-Patienten mit einem schwachen Auge gab es bislang nur eine Therapie: das Tragen eines Augenpflasters über zwei Jahre.

Wenn der Berufsverband Medizinischer Informatiker e.V. im Juli sein 30-jähriges Jubiläum begeht, dann geschieht das unter schwierigeren Vorzeichen, als es sich so manch einer noch vor zehn Jahren gedacht hätte.

Am Vorabend des Hauptstadtkongresses verleiht der cdgw traditionell seinen Zukunftspreis und lädt zum zweiten Mal in Kooperation mit Siemens Healthcare zum gemeinsamen Festakt – Festredner: Daniel Bahr. Eine Art Ritterschlag für den Club.

Wer Interdisziplinarität fördern will, muss die Mitarbeiter auch so ausstatten, dass der fächerübergreifende Wissensfluss nicht ins Stocken gerät. Das Helios Klinikum Berlin-Buch hat nun ein ganzheitliches Bilddatenmanagement eingeführt, das die Abläufe unterstützt und alle Daten dorthin bringt, wo sie gebraucht werden: an jedes Patientenbett.