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Die Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sahen sich durch die Covid-19-Pandemie in den Corona-Semestern 2020 bis 2022 gezwungen, auf traditionelle Präsenzlehre temporär zu verzichten und innerhalb kürzester Zeit auf Online-Lehre umzustellen. Erstmalig in der Hochschulgeschichte mussten sich alle Institutionen, alle Lehrenden und auch alle Studierenden gleichzeitig mit den damit einhergehenden digitalen Lehrformen und -technologien auseinandersetzen. Dieses Buch dokumentiert zum einen, wie die Hochschulen und die Lehrenden auf die Herausforderungen der Corona-Semester reagierten und welche Erfahrungen bei der Online-Lehre gesammelt wurden. Zum anderen wird diskutiert, wie diese Entwicklungen dauerhaft die Lehre an Hochschulen verändern könnten. Es sind dabei bewusst vielfältige und unterschiedliche Blickwinkel in den einzelnen Beiträgen vertreten: die Perspektive der Hochschulverwaltungen, von zentralen Support-Einrichtungen sowie die Sichtweise von Lehrenden und Studierenden. Die grundlegende Zielsetzung des Buches besteht darin, die umfassenden Erfahrungen, die in den Corona-Semestern gemacht wurden, als Chance aufzuarbeiten, um daraus verbesserte Ansätze für die zukünftige Hochschullehre zu entwickeln. In der überarbeiteten zweiten Auflage stehen daher die zahlreichen Erfahrungen, die in den Corona-Semestern 2020 bis 2022 gemacht wurden, im Vordergrund. Der Inhalt • Technische Maßnahmen zur Digitalisierung der Hochschullehre • Konzepte zur Online-Lehre im Umfeld des Krisenmanagements • Hochschuldidaktische Ansätze einer zeitgemäßen Lehre • Empirische Ergebnisse zur Substitution der Präsenz-Lehre durch Online-Lehre Die Herausgeber Prof. Dr. Ullrich Dittler ist Experte für eLearning an der Hochschule Furtwangen und dort zudem Leiter des "Zentrums für Lehren und Lernen (ZLL)" der Hochschule. Hon.-Prof. Dr. Christian Kreidl ist selbständiger Trainer in der Erwachsenbildung und Referent an zahlreichen Hochschulen in Österreich. Er ist Experte und Autor für die Themen eLearning, Unterrichtsgestaltung und Einsatz neuer Medien.
Dieses Buch zeigt Wege und Konzepte auf, wie Hochschulen in Zukunft auf die aktuellen Herausforderungen (bspw. Digitalisierung, Arbeitswelt 4.0, Erhöhung der Studierendenquote, steigende Heterogenität der Lernenden etc.) reagieren können - und müssen. Zentrale Fragen bei der Auseinandersetzung mit der Zukunft von Hochschulen und den Hochschulen der Zukunft sind dabei: Wie könnten Hochschulen vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen zukünftig aussehen? Welche Aufgaben haben Hochschulen in Zukunft? Welche Anforderungen stellen verschiedene Interessensgruppen an Hochschulen und welche Rahmenbedingungen sind für eine Arbeit der Hochschulen zukünftig erforderlich? Der Inhalt Lern- und Kommunikationsmedien im (Studien-)Alltag Hochschuldidaktische Ansätze einer zeitgemäßen Lehre Bildungstheoretische Impulse für eine Hochschule des 21. Jahrhunderts Hochschulpolitische Überlegungen zu angemessenen Hochschulstrukturen Die Zielgruppen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bildungs- und Hochschulmanagement sowie in der Hochschul- und Bildungspolitik, Praktiker in Bildungsinstitutionen (Schule, Hochschule, freie Weiterbildung etc.) Die Herausgeber Prof. Dr. Ullrich Dittler ist Hochschullehrer für Interaktive Medien an der Hochschule Furtwangen und unterrichtet unter anderem Medienpsychologie und E-Learning & Online-Learning. Hon.-Prof. (FH) Dr. Christian Kreidl unterrichtet als externer Lektor an zahlreichen Hochschulen und ist selbständiger Trainer und Berater für finanzielles Management
Der in den vergangenen Jahren zu beobachtende massive Erfolg von Sozialen Netzwerkenbrachte - unterstützt durch die vielfältigen Möglichkeiten des Social Web - eine neue Kommunikationskultur hervor: Kommunikation wird nicht mehr klassisch durch institutionalisierte Massenkommunikationsmedien (wie Zeitung, Hörfunk, Fernsehenetc.) bestimmt, sondern zunehmend durch die elektronisch verbreiteten Meinungen Einzelner beeinflusst, denen sich andere Nutzer anschließen ('liken') können oder diese als Grundlage und Auslöser für eine virtuelle Diskussion verwenden. Mit der Entwicklung des Internet und mit der Verfügbarkeit der Sozialen Medien sowieder Möglichkeit als Prosumer zu beliebigen Inhalten und Themen User GeneratedContentin vorhandene und einfach zu bedienende Kanäle einzuspeisen (und so weltweit zur Rezeption anzubieten), wurde die Grundlage geschaffen für eine massive Veränderung der Kommunikation: Die auf diesem Weg kommunizierten Inhalte ändern sich, die mediale Aufbereitung von Kommunikation ändert sich und das Ziel der Kommunikation ändert sich. Zum einen bietet Social Media damit die begrüßenswerte Möglichkeit einer ungefilterten und demokratischen Kommunikation. Auf der anderen Seite fehlt dieser Kommunikation jede Qualitätssicherung und jede räumliche oder zeitliche Grenze; dies wirft einige Fragen auf, beispielsweise: Welchen Einfluss haben Soziale Netzwerke, virtuelle Freundschaften und der Zwang zur permanenten medialen Präsentation auf die Entwicklung des Selbstbildes von Kindern und Jugendlichen? Welche Chancen (Bewerberansprache) und Risiken (Shitstorm) bieten Soziale Netzwerke für Unternehmen in einer virtuellen Welt mit einem immerwährenden Kampf um Aufmerksamkeit? Wie können netzgestützter Bürgerjournalismus und die im Netz mögliche Transparenz die Anliegen der Demokratie unterstützen? Der vorliegende Sammelband greift die aktuelle Entwicklung rund um Soziale Netzwerke und deren Einfluss auf die Kommunikation auf und stellt aktuelle Forschungsansätze dar. Es vereint daher verschiedene Perspektiven und nähert sich aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen der Frage an, wie sich die massiven Änderungen, denen zwischenmenschliche Kommunikation in den letzten Jahren unterworfen war, erklären lassen: Medienpsychologische Ansätze sind daher ebenso vertreten, wie mediensoziologische und kommunikationswissenschaftliche Ansätze.
In: Telepolis
Computerspiele für Gameboy, Spielkonsolen oder den PC sind inzwischen auch in die Kinderzimmer eingezogen. Das hat den Autor veranlaßt, sich mit ihren pädagogischen und psychologischen Aspekten auseinanderzusetzen. Dazu bietet er zunächst eine Übersicht über Spielformen und -inhalte wie z.B. Baller-, Abenteuer- und Logikspiele sowie die aus fragwürdigen Quellen stammenden gewaltverherrlichenden und z.T. indexierten Kriegs- und Sexspiele. Angesichts dieses illegalen Angebots und der Tatsache, daß Computerspiele überwiegend durch Raubkopien verbreitet werden, vergißt er auch die rechtlichen Aspekte nicht und empfiehlt Eltern, sich über die Inhalte der von den Kinder benutzten Software zu informieren. Insgesamt plädiert er für ein Nebeneinander von traditionellem Spielzeug und Software, denn meist sind Computerspiele für Kinder und Jugendliche nur eine Freizeitbeschäftigung unter vielen, deren Auswirkungen vor allem durch die Inhalte bestimmt sind. (Christiane Greul)
Bei dem vorliegenden Band handelt es sich um eine Sammlung von Beiträgen, die auf den Vorträgen des 1. Medienkongress Villingen-Schwenningen (30. - 31. 03. 2006) basieren. Für interessierte Leserinnen und Leser sei vorausgeschickt, dass die im Titel des Bandes formulierte Frage 'Machen Computer Kinder dumm?' nur bedingt beantwortet werden kann. Das liegt vor allem daran, dass ein großer Teil der Beiträge nicht die Computernutzung, sondern andere Medien - wie Fernsehen - oder die Nutzung von Mobiltelefonen, deren Funktionalität nur bedingt unter dem Begriff der Medien zu fassen ist, behandeln. Die Nutzung von Computern wird in erster Linie im Zusammenhang mit Computerspielen thematisiert, die Nutzung des Internet mittels Computer und der PC als Arbeitsmittel und Lerngerät werden nur am Rande berücksichtigt. Den Herausgebern, Ullrich Dittler und Michael Hoyer, ist es gelungen, hochrangige Autorinnen und Autoren für die Mitwirkung am Kongress und an der Publikation zu gewinnen und so ein interessantes Spektrum von Positionen aufzufächern. Beigetragen haben Walter Klinger & Sabine Feierabend, Ralf Vollbrecht, Nicola Döring, Peter Sicking, Norbert Neuß, Thomas Feibel, Michael Kunczik & Astrid Zipfel, Jürgen Fritz, Christa Gebel, Stefan Gundelach, K.-Peter Gerstenberger, Katrin Hille und Peter Winterhoff-Spurk. Hervorzuheben ist, dass die meisten der Beiträge wissenschaftlich fundiert argumentieren und sich so aus der Zusammenschau ein differenziertes Bild der Auseinandersetzung mit den Folgen des Medienkonsums durch Kinder und Jugendliche ergibt. Erstaunlich ist allerdings, dass gegenüber dem alten Medium Fernsehen die kritischen Stimmen überwiegen, während das oft in der öffentlichen Kritik stehende neue Medium der Computerspiele in diesem Band vor allem Fürsprecher findet - vielleicht, weil es dieser Verteidigung bedarf.
In: Medien in der Wissenschaft 40
Anders als in den bisherigen Bänden der Reihe "Medien in der Wissenschaft" behandelt dieses Buch stärker außer-institutionelle Formen des Einsatzes digitaler Medien - also Online-Communities wie Wikis, Weblogs, Social Software und weitere elektronische Lern-, Arbeits- und Lebensräume. Warum? E-Learning in Schule, Hochschule und Betrieben ist leider vielfach hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Darüber hinaus setzt zurzeit mit denOnline-Communities ein zwar langsamer, doch weit reichender Strukturwandel ein. Wie funktionieren Gemeinschaften also, wenn es sie nur online gibt? Der Band liefert viele Beispiele für die Anwendung von Wikis, Weblogs und Social Software: in virtuellen Autoren-Kollektiven, Unternehmen und studentischen Initiativen.