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Die Dissertation stellt die Frage, ob die Beratungs- und Förderinstrumente der Jobcenter zur Zielgruppe der Menschen mit Migrationshintergrund passen. Die Autorin legt dazu eine qualitative Studie vor, die über alle Hierarchieebenen hinweg zeigt, ob und wie Mitarbeiter der Jobcenter Entscheidungs- und Handlungsspielräume bei der Arbeitsmarktvermittlung dieser besonderen Klientel nutzen. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Jobcenter als soziale Dienstleister ihre Potenziale bei der Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern noch nicht ausschöpfen. Vera Dittmar (Dr.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der EFH Bochum.
In: Dissertation
The dissertation deals with the question of whether the counselling and guidance tools available at job centres match the requirements of people with a migration background. The author presents a qualitative study on the subject, which demonstrates across all hierarchical levels whether and how job centre employees utilise their decision-making and action allowances for presenting this special clientèle to the job market. The result shows that job centres as social service providers do not as yet utilise their potential for integrating immigrants into the job market. Die Dissertation stellt die Frage, ob die Beratungs- und Förderinstrumente der Jobcenter zur Zielgruppe der Menschen mit Migrationshintergrund passen. Die Autorin legt dazu eine qualitative Studie vor, die über alle Hierarchieebenen hinweg zeigt, ob und wie Mitarbeiter der Jobcenter Entscheidungs- und Handlungsspielräume bei der Arbeitsmarktvermittlung dieser besonderen Klientel nutzen. Im Ergebnis wird deutlich, dass die Jobcenter als soziale Dienstleister ihre Potenziale bei der Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern noch nicht ausschöpfen.
In: Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Band F394
Auf Grundlage von Geschäftsdaten, von repräsentativen telefonischen Befragungen und von qualitativen Interviews mit Betroffenen und Fallmanagern wurden die Wirkungen der "Grundsicherung für Arbeitsuchende" auf Migrant/innen untersucht. Ihr Anteil an allen ALG-II Beziehenden beträgt im bundesweiten Durchschnitt 28 Prozent. Im Vergleich zu denjenigen ohne Migrationshintergrund sind sie im Durchschnitt jünger und haben häufiger keinen, aber auch häufiger höhere (Aus-)Bildungsabschlüsse. Die häufig fehlende Anerkennung ausländischer Abschlüsse wirkt sich auf die Arbeitsmarktchancen ebenso negativ aus wie das Fehlen jeglicher Ausbildung. Migrant/innen erhalten bei den Grundsicherungsstellen im Vergleich zu Deutschen ohne Migrationshintergrund mehr Beratungsgespräche, schließen jedoch seltener Eingliederungsvereinbarungen ab und nehmen seltener an Maßnahmen teil. Einige Herkunftsgruppen werden deutlich häufiger mit Sanktionen belegt, andere Herkunftsgruppen deutlich seltener.