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11 Ergebnisse
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In: Kunstgeschichte und Gegenwart
In: Beiträge zur Geschichte von Mauer und Flucht
In: Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin 26
In: Schriftenreihe des DFG-Graduiertenkollegs 2227 "Identität und Erbe" Band 2
Wer von Erbe im Zusammenhang mit Identität spricht, verspricht sich und Anderen "Kontinuität" und "Stabilität". Das Versprechen hält indes nur so lange, wie sich Menschen auf die damit verbundenen Erzählungen einlassen. Da diese zunehmend hinterfragt werden und der Begriff "Identität" im politischen Raum zu einer umkämpften Kategorie avanciert ist, werden auch die lange gehegten, gewohnten "Konstruktionen" instabil. Dies zeigt sich insbesondere in Momenten des Konflikts, der übergriffigen Inanspruchnahme und des Verlusts. Der Titel "Instabile Konstruktionen" verweist zugleich auf die beiden Kernbereiche des Kollegs: einerseits auf Architektur und Denkmalpflege, in denen der Begriff Konstruktion sich auf bauliche Manifestationen bezieht, von denen eine gewisse Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit erwartet wird und andererseits auf die Kultur- und Sozialwissenschaften, wo Konstruktion die soziale Herstellung symbolischer Sinnwelten meint. Ins Zentrum rückt so der Anspruch, die materielle Umwelt im Wechselverhältnis zu ihrer sozialen Gemachtheit zu verstehen.
Klappentext: Sehr persönlich wird in den Gesprächen die Revolution von 1989 beschrieben. Im Zentrum steht die aktuelle Begegnung zweier deutscher Lebenswelten und Mentalitäten, die viel Verschüttetes zu Tage bringt: Im Feld der Bürgerbewegung und Revolution entstanden in der späten DDR politische Konzepte und Arbeitsweisen, die im Hinblick auf Geschlechtergerechtigkeit, Migration, soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz ihrer Zeit voraus waren und mit den Gedanken und Idealen vieler westdeutscher Intellektueller und Künstlerinnen und Künstler resonierten. Erinnern ist in diesen Gesprächen eine solidarisch-politische Handlung, die nichts mit Nostalgie zu tun hat, sondern an die Stelle des "Sozialfall Ost" ein "Empowerment Ost" setzt.
In: Grundlagen Band 66
Klappentext: Mit dem Bebauungsplan der Umgebungen Berlins wurde 1862 eine Grundlage geschaffen, auf der die innere Stadt bis heute aufbaut. Der vorliegende Band gibt Einblicke in die Ideen- und Realgeschichte der großen Berliner Stadterweiterungsplanung und erklärt generelle Prinzipien der Entstehung und des Wandels städtischer Strukturen des 19. Jahrhunderts sowie der Planungsdisziplin. Das Buch ist der Auftakt zu alternativen Lesarten des Hobrechtschen Berlins, der Stadterweiterungsplanung des 19. Jahrhunderts und zur Disziplingeschichte der Stadtplanung und des Städtebaus. Erstmals wurde mithilfe neuer kartografischer Methoden der Bebauungsplan von 1862 mit dem Grundriss des heutigen Berlins überlagert; dieser Plan bildet die Grundlage für die reichhaltige Bebilderung des vorliegenden Sammelbands. Im Anhang werden - ebenfalls zum ersten Mal - alle Abteilungspläne der Bebauungsplanung von 1862 in gesammelter Form sowie Abschriften der heute noch vorhandenen Erläuterungsberichte zugänglich gemacht.