Suchergebnisse

Die Sommerhitze hat die Klimaanlagen in vielen Krankenhäusern auf die Probe gestellt. Aber das Wetter allein ist nicht das Problem. Die wachsende Ausstattung mit technischen Geräten und Anlagen führt zu immer mehr Abwärme in Innenräumen. Diese muss bewältigt werden, denn Hightech aus Metall hält oft weniger aus als Mitarbeiter aus Fleisch und Blut.

Es gibt sie noch immer: unausgeschöpfte Möglichkeiten, um günstiger zu wirtschaften. Eine von ihnen ist eine Modernisierung von Lüftungs- und Klimaanlagen, die Energieeinsparungen von 25 Prozent plus x verspricht und sich selbst refinanziert. Weil energieoptimierte Anlagen auch eine längere Lebensdauer besitzen und der Wartungs- und Reparaturaufwand geringer ist, können sich Investitionen hier in wenigen Jahren amortisieren.

Drei Viertel der Energiekosten verschlingt in deutschen Kliniken die Versorgung mit Wärme. Für Krankenhäuser als Großverbraucher gilt Fernwärme als besonders geeignete und zudem als wirtschaftliche und sichere Form der Energieversorgung. Bezahlt wird nur der tatsächliche Verbrauch, die Investitions- und Wartungskosten für eigene Heizanlagen entfallen. So werden Gelder und Räume für andere Dinge frei.

Eine halbe Million Euro muss ein Krankenhaus durchschnittlich im Jahr für Energie ausgeben, den Großteil davon für elektrischen Strom. Eine interessante Möglichkeit zur Dämpfung von Energiekosten kann ein selbst betriebenes Blockheizkraftwerk sein. Mit dieser Strategie lassen sich darüber hinaus noch Steuern sparen.