Wages in high-tech Start-ups - Do academic spin-offs pay a wage premium?
In: Discussion paper No. 15-038
In: Industrial Economics and International Management
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In: Discussion paper No. 15-038
In: Industrial Economics and International Management
In: Research Policy, Band 47, Heft 4, S. 768-781
In: Max Planck Institute for Innovation & Competition Research Paper No. 17-10
SSRN
Working paper
In: IZA Discussion Paper No. 13490
SSRN
Working paper
In: Research Policy, Band 46, Heft 1, S. 1-18
Seit 2006 erstellt das IAB Vergleichstypen im Rechtskreis des Sozialgesetzbuches (SGB) II. Anlass der Typisierung sind starke Unterschiede in der wirtschaftlichen und sozialen Struktur von Regionen. Diese Unterschiede wirken sich als regionale Rahmenbedingungen unmittelbar auf die Arbeit der Jobcenter, den Trägern der Grundsicherung, aus. Wenn Verbesserungspotenziale aufgedeckt oder die Kennzahlen von unterschiedlichen Jobcentern verglichen werden sollen, dann ist es notwendig, diese regionalen Disparitäten zu berücksichtigen. Dies geschieht, indem Jobcenter mit ähnlichen regionalen Rahmenbedingungen für ihre Zielerreichung einem Vergleichstypen zusammengefasst werden. Die Typisierung ist damit ein wichtiges Werkzeug für die arbeitsmarkt- und die sozialpolitische Steuerung. Sie wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert, um zu berücksichtigen, dass sich Rahmenbedingungen mittelfristig ändern. Die vorliegende Neukonzeption geht jedoch deutlich über eine einfache Aktualisierung hinaus. Sie verfolgt im Wesentlichen zwei Ziele: Erstmals sollen drei Zieldimensionen des SGB II explizit und gleichgewichtig in die Auswahl der relevanten Rahmenbedingungen einfließen. Zudem sollen die für das SGB II spezifischen Problemlagen ebenfalls stärker explizit berücksichtigt werden. Dazu wurden statistische Indikatoren neu berechnet, die bisher nicht zur Verfügung standen. Der vorliegende Bericht dokumentiert die Neukonzeption der Typisierung im Detail und stellt deren Ergebnisse vor. ; Since 2006, the IAB develops classifications of job centres, which are regulated according to the Social Code Book (SGB) II. These classifications account for the fact that there are substantial disparities in the economic or social structure of German regions. These disparities affect the work of local job centres and must be observed if performance figures are compared across regions. This is accomplished by grouping job centres with similar regional conditions into distinct types. The classifications are updated after several years to account for changing conditions. The present revision goes far beyond a simple update. In principle, it pursues two objectives: for the first time, all three target dimensions of the SGB II are explicitly incorporated into the classification process with equal weights. Additionally, the new types put a stronger focus on factors specific for the job centres regulated by the SGB II. This report documents the revision in detail and presents its results.
BASE
In: Journal of Contextual Economics : Schmollers Jahrbuch, Band 130, Heft 4, S. 599-608
In: IZA Discussion Paper No. 15618
SSRN
In der Wissensökonomie spielt die Produktion von Wissen und Innovationen eine zentrale Rolle für Wachstum, Entwicklung und technischen Fortschritt. Die empirische Forschung zur Wissensökonomie nutzt seit vielen Jahren erfolgreich Patentdaten um die sozioökonomischen Prozesse und Verhaltensweisen der am Innovationsprozess beteiligten Akteure zu erforschen. Zu den Individuen, deren Ideen, (berufliche) Ausbildung und Verhalten im Zusammenspiel mit betrieblichen oder regionalen Faktoren letztendlich zu Erfindungen führen, ist der Informationsgehalt von Patentdaten jedoch nur gering.
Die verknüpften Erfinderbiografiedaten (INV-BIO ADIAB 8014*) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb setzen an dieser Forschungs- und Datenlücke an indem Synergien zwischen Patent- und in der Arbeitsmarktforschung verwendeten Erwebsbiografiedaten genutzt werden.
Verknüpft auf der Personenebene enthalten die INV-BIO ADIAB Daten zu mehr als 150,000 Erfindern in Deutschland tagesgenaue Informationen zu Erwerbskarrieren aus IAB Datenbeständen, sowie eine Historie von Patenten, die am Europäischen Patentamt bzw. Deutschen Patent- und Markenamt registriert wurden. Alle in den Daten enthaltenen Erfinder haben mindestens ein Patent beim Europäischen Patentamt in den Jahren 1999 bis 2011 angemeldet und wurden als Beschäftigte in den administrativen Arbeitsmarktdaten des IAB identifiziert und disambiguiert mit einer Kombination aus Record Linkage und Machine Learning Methoden.
Mit den INV-BIO ADIAB Daten lassen sich erfinderische Aktivitäten im deutschen Arbeitsmarkt auf der Ebene einzelner Erfinder sowie in deren unmittelbaren Erwerbskontext umfassend analysieren.
*Die Erstellung der Forschungsdaten wurde von der DFG (Projektnr. 329144242) gefördert.
Mit der Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete sollen wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Inanspruchnahme, Umsetzung und Wirkungen der wesentlichen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik im SGB II und SGB III zur Förderung der Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gewonnen werden. Dabei werden auch Kontextfaktoren wie z. B. die regionalen Rahmenbedingungen sowie die Bedeutung der Sprachförderung in den Blick genommen. Zielgrößen sind neben Fortschritten auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit auch Fortschritte bei Dimensionen sozialer Teilhabe, die gute Frühindikatoren für eine erst später erfolgende Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten darstellen. Dieser Zwischenbericht dokumentiert den bis zum 31. Oktober 2019 erreichten Projektfortschritt und präsentiert empirische Befunde auf Grundlage der bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren umfangreichen projektspezifischen Datenbasis.