Diversity Management in Organisationen der Sozialwirtschaft: eine Einführung
In: Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement
In: Lehrbuch
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In: Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement
In: Lehrbuch
In: Sozialökonomischer Text 84
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 28, Heft 2, S. 349-351
In: Modernisierung des öffentlichen Sektors Band 47
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 42, Heft 1-2, S. 14-16
ISSN: 2192-9068
In: Managing Diversity, S. 319-339
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 27, Heft 3, S. 255-270
Die Verfasserinnen sehen eine Ursache für die mangelnde Veränderungswirkung von Gender Mainstreaming in den gängigen Umsetzungskonzepten, die von vereinfachenden und unrealistischen Vorstellungen über Organisationen und deren Veränderbarkeit ausgehen. Sie unterziehen ausgehend von institutionalistischen und mikropolitischen Ansätzen das Gender Mainstreaming-Konzept einer kritischen Revision mit dem Ziel zu prüfen, welchen Beitrag diese organisationstheoretischen Ansätze zur Weiterentwicklung des Konzepts und zur Verbesserung seiner Umsetzung leisten können. Nach einem kurzen Überblick über die wichtigsten Grundannahmen von Gender Mainstreaming werden die Schwachstellen des Konzepts aus organisationstheoretischer Perspektive analysiert. Es wird gezeigt, dass unterschiedliche Organisationstypen über divergierende Funktionslogiken verfügen und dies Konsequenzen für die praktische Umsetzung von Gender Mainstreaming mit sich bringt. Anhand empirischer Beispiele wird verdeutlicht, wie sich die neuralgischen Punkte und Erfolgsfaktoren für Gender Mainstreaming je nach organisationalem Kontext verändern. Ein abschließendes Resümee fasst die Ergebnisse in Form von ersten Handlungsempfehlungen zusammen. (ICE2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 51, Heft 1, S. 2-9
ISSN: 0038-609X
"Seit Mitte der 90er Jahre existieren nicht-staatliche Arbeitsvermittlungsagenturen in privater und gemeinnütziger Trägerschaft zur Reintegration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt. Trotz respektierlicher Erfolge auf der lokalen Ebene scheinen sich diese Agentur-Modelle mit den Instrumenten der Direktvermittlung und der wiedereingliederungsorientierten Arbeitnehmerüberlassung jedoch noch nicht flächendeckend durchgesetzt zu haben. Dabei ist die Persistenz der immer noch hohen Langzeitarbeitslosigkeit (36 %) unter anderem auch auf personelles Ressourcenversagen auf Seiten der Arbeitsämter zurückzuführen. Auf 3,8 Mio. Arbeitslose kommen gerade einmal 8.500 VermittlerInnen. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit den Leistungsvor- und -nachteilen privater Vermittlungsagenturen beleuchtet der Beitrag - basierend auf einer Zusammenfassung der aktuellen Datenlage und einer empirischen Untersuchung von drei Arbeitsvermittlungsagenturen in Hamburg - die rechtlichen Rahmenbedingungen für ihre erfolgreiche Arbeitsweise und untersucht strukturelle Hemmnisse, die einer flächendeckenden Verbreitung derzeit noch im Wege stehen. Diese Barrieren sind insbesondere in der rigiden Gesetzgebung des SGB III und der monopolistischen Vergabestrukturen von Bund, Ländern Kommunen und der Bundesanstalt für Arbeit zu sehen, die bei der Auftragsvergabe häufig nach wie vor etablierte Träger bevorzugen. Des weiteren definieren viele Arbeitsämter/ Sozialämter ihr Verhältnis zu privaten Agenturen eher als Konkurrenz- denn als Kooperationsbeziehung. Der Beitrag schließt mit einer Reihe von Vorschlägen, wie Arbeitsämter/ Sozialämter und private Arbeitsvermittlungsagenturen ihre Zusammenarbeit künftig besser gestalten können, indem sich Arbeitsämter z.B. auf die Vermittlung von ArbeitslosengeldempfängerInnen konzentrieren, während schwervermittelbare Personengruppen ausschließlich durch private Agenturen reintegriert werden sollten. Dazu gehört neben der Förderung des Wettbewerbs der Agenturen untereinander auch ein größerer Autonomiespielraum für die Agenturen, sowohl bei der Festlegung der Preise als auch bei der Gestaltung von Wiedereingliederungsinstrumenten. Des weiteren sollten die Mitspracherechte der KlientInnen am Prozess der Arbeitsvermittlung vergrößert werden." (Autorenreferat)
Der Fokus dieser Arbeit auf der Entwicklung von diversitätsorientierten und interkulturellen Kompetenzen in Kindertagesstätten, sowohl auf organisationaler Ebene, vor allem aber auch auf individueller Ebene, also in Bezug auf die pädagogischen Fachkräfte. Welche Kompetenzen benötigt es in der Arbeit mit den Familien? Was braucht es für die pädagogische Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund? Inhalt der Masterthesis ist auch die Haltungsarbeit und die Förderung von Diversity-Kompetenzen speziell bei pädagogischen Fachkräften.
Die Arbeit setzt sich mit sexualisierter Gewalt und den gesellschaftlich verankerten Vergewaltigungsmythen auseinander. Auf Grundlage einer wissenschaftlichen Recherche von Fachliteratur wird über die funktionale Ebene sowie die Auswirkungen der stereotypischen Einstellungen aufgeklärt. Das Ziel liegt darin, die Bedeutsamkeit der sozialarbeiterischen Praxis von Fachberatungsstellen hervorzuheben, welche einen aktiven Beitrag gegen geschlechtsspezifische Gewalt leistet. Grundlegend soll die Frage beantwortet werden, wie Fachberatungsstellen Vergewaltigungsmythen präventiv bearbeiten können.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit besser zu verstehen und so ihre Einflüsse auf die Präventionsarbeit der Profession auszumachen. Dazu wird die folgende konkrete Forschungsfrage beantwortet: Inwiefern schränkt die Ökonomisierung der Sozialen Arbeit ihre Präventionsarbeit ein?
Das große Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden wie die Resilienz bei Menschen mit Behinderungen in der ambulanten Eingliederungshilfe durch die Soziale Arbeit gefördert werden kann. Außerdem soll anhand von Interviews herausgefunden werden, ob durch die Corona-Pandemie die Resilienz bei diesen Klient*innen beeinflusst wird. Es ergeben sich folgende Fragen: Wie kann man die Fähigkeit, mit belastenden Situationen umzugehen bei Menschen mit Behinderung fördern? Wo besteht hierbei der Handlungsbedarf der Sozialen Arbeit?
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie heteronormativitätskritische Jugendarbeit umsetzbar ist. Nach einem Überblick über aktuelle Entwicklungen, sowie rechtliche und theoretische Grundlagen erfolgt die Untersuchung der Relevanz von Heteronormativitätskritik. Anschließend folgt eine kritische Betrachtung der Mädchen- und Jungenarbeit. Darüber hinaus werden praktische Ansätze und die Herausforderungen dieser für die Soziale Arbeit analysiert.