Neue Produktionskonzepte in der deutschen Industrie: Bestandsaufnahme, Analyse und wirtschaftspolitische Implikationen
In: Technik, Wirtschaft und Politik 18
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In: Technik, Wirtschaft und Politik 18
In: Research
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In: Business and Economics
Das Transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) wurde in Öffentlichkeit und Wissenschaft zum Teil sehr plakativ diskutiert. Die Autoren erweitern die Debatte über die Folgen von TTIP für Wachstum, Beschäftigung sowie die Auswirkungen auf Umwelt- und Verbraucherschutz um die Perspektive der evolutorischen Innovationsökonomik. Obwohl noch nicht alle Ausgestaltungsmerkmale feststehen, ist absehbar, dass TTIP die Möglichkeiten und Freiheitsgrade einer künftigen Technologie- und Innovationspolitik stark einschränkt. ; This article contributes to the discussion on the economic effects of TTIP by focusing on the opportunities for the participating economies of enhancing their innovative capacities. Referring to the insights of Neo-Schumpeterian evolutionary innovation economics the article concludes that according to the currently published documents the legal properties of TTIP can harm the ability of states to adapt their regulatory standards - a main instrument for a dynamic and technology-specifi c innovation policy. The missing fl exibility for the new supranational standards can be a major reason for diffi culties in the reform of standards aiming at a "creative disturbance" of market processes by the state in order to stimulate innovative activities and to induce additional growth.
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 9, S. 566-572
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag diskutiert die Kooperationsaktivitäten und ihre Effekte für die Leistungsfähigkeit von Betrieben in den neuen Bundesländern. Hintergrund sind die theoretischen Erwartungen über die leistungssteigernden Wirkungen von Kooperationen sowie die verbreiteten Einschätzungen zu Kooperationsbarrieren in den neuen Bundesländern; beides führt zu einer aktiven wirtschaftspolitischen Unterstützung von Kooperationen. Entgegen verbreiteten Erwartungen sind Kooperationen zwischen ostdeutschen Betrieben keine Seltenheit, und kooperierende Unternehmen sind nicht durchgängig leistungsfähiger als nicht-kooperierende Betriebe. Offenbar, so die Schlussfolgerung, ist zu wenig darüber bekannt, unter welchen Bedingungen sich die leistungssteigernden Effekte zwischenbetrieblicher Kooperationen einstellen." (Autorenreferat)
In: Handbuch Nachhaltige Entwicklung, S. 433-445
In: Handbuch Nachhaltige Entwicklung: wie ist nachhaltiges Wirtschaften machbar?, S. 433-444
Die Debatte zur nachhaltigen Entwicklung und zu entsprechenden Wirtschaftsformen ist durch die Aufstellung von Zielkatalogen entlang der so genannten "drei Säulen" Ökonomie, Ökologie und Soziales gekennzeichnet. Der vorliegende Beitrag versucht, ausgehend von praktizierten Geschäftsmodellen bei Vorreitern, Schlussfolgerungen für die Arbeitsgestaltung zu ziehen. Dazu werden zwei Themenstränge verknüpft: die Beschäftigung mit Fragen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation und die Analyse und Entwicklung von betrieblichen Produktions- und Produktkonzepten für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es aufzuzeigen, inwieweit unverkennbare Mängel in der heutigen Nutzung der Ressource Arbeit in zukünftigen Geschäftsmodellen für Unternehmen, die auf Lebensdauerverlängerung und Nutzungsintensivierung von Produkten setzen und damit einen großen Beitrag zu einem nachhaltigen Wirtschaften leisten, abgebaut werden können und welche Konflikte dabei überwunden werden müssen. Die Ausführungen zeigen Folgendes: Auch wenn die untersuchten Geschäftsmodelle hinsichtlich einer Reihe von ökologischen oder sozialen Kriterien nicht hundertprozentig zufriedenstellend sind, so kennzeichnen sie doch die Stoßrichtung eines langfristigen Entwicklungsprozesses hin zu ökologisch und sozial verträglicheren und profitablen Geschäftsmodellen. (ICA2)
In: Manufacturing visions: ManVis report no. 6
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 157
Die steuerliche Förderung von Forschung und Entwicklung (FuE) in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist wieder in der Diskussion. Viele Vorschläge liegen vor und die Politik erwägt die Umsetzung. Diese Maßnahme wäre mit vergleichsweise hohen Kosten verbunden und kann später nur schwer zurückgenommen werden. Die Autoren untersuchen in einer Gesamtschau die Erfahrungen zu den Förderwirkungen im Ausland, die Verteilungswirkungen, die Erreichung der heterogenen Zielgruppe der KMU sowie die Passfähigkeit in die innovationspolitische Gesamtstrategie der Bundesregierung. Das Ergebnis spricht aufgrund der zu erwartenden geringen Anreizwirkung für die KMU und der fehlenden Passfähigkeit gegen die Einführung. ; To foster R&D activities, German industry lobbyists and policymakers are discussing the introduction of tax incentives for R&D in small and medium enterprises (SME) - all the more because Germany is one of just six of the 35 OECD members without indirect R&D support. Based on a critical assessment of the arguments provided, we conclude that international experiences with R&D tax incentives are not as promising as often suggested. An appropriate transfer into the German tax system, considering its specificities, appears to be technically difficult. The high level of heterogeneity of German SMEs population suggests that not every SME requires R&D to be innovative, because empirical evidence shows multiple diverse innovation patterns that demand other forms of support. Acknowledging the existing range of SMEs, we propose that instead of introducing R&D tax incentives, the debate should be focused on how to strengthen and develop the existing innovation policy mix for SMEs.
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In: LOGIK - Lokal und global intelligent kooperieren
In: Ifo-Beiträge zur Wirtschaftsforschung 9
Die Studie "Der Maschinenbau im Zeitalter der Globalisierung und New Economy" wurde vom ifo Institut in Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer Institut für System- und Innovationsforschung erstellt. Gegenstand der Studie ist die Entwicklung des deutschen Maschinenbaus mit den Veränderungen durch die vertiefende internationale Arbeitsteilung und die zunehmende Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die Perspektiven dieser aufgrund ihrer hohen internationalen Wettbewerbsfähigkeit für die deutsche Wirtschaft wichtigen Branche zu verbessern.