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In: Zur Einführung
Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als der Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene Reine Rechtslehre. Aber Kelsen war mehr als ein Jurist. Er war ein eminenter Demokratietheoretiker, der mit seiner Studie Wesen und Wert der Demokratie eine der wichtigsten Schriften zur Demokratiebegründung überhaupt vorgelegt hat. Und nicht zuletzt war er ein bedeutender Völkerrechtler und Verfasser einer imposanten Reihe ideologiekritischer Schriften
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte Band 57
In: Kollektion 70 Jahre Grundgesetz
Main description: Der Band dokumentiert eine Vortragsveranstaltung, die die Autoren als Vertreter des Öffentlichen Rechts der Universität Würzburg aus Anlaß des 60. Geburtstages des Grundgesetzes in der Würzburger Neubaukirche gestalteten. Der erfreulich große Zuspruch gerade von studentischer Seite ermunterte sie dazu, ihre Referate zur Druckreife zu bringen und gemeinsam in einem Band vorzulegen.Bei aller Heterogenität der Beiträge zeigt sich deutlich, welch enorme Wirkkraft und Gestaltungsmacht das Grundgesetz für die politische Ordnung und die Identität der Bundesrepublik Deutschland entfaltet. Bei zahlreichen Jubiläumsfeiern ist das zu Recht immer wieder betont worden. Das sollte aber unseren Blick nicht dafür trüben, daß die so verstandene "Macht" keine grenzenlose ist. Gewisse Schattenseiten des Grundgesetzes sind möglicherweise als nichtintendierte Folgen mancher für sich genommen wertvoller und wichtiger Entscheidungen des Parlamentarischen Rates zu begreifen und vermutlich nur in sehr beschränktem Umfang vermeidbar. Auch kann die Verfassung ihre eigene Auslegung nur begrenzt steuern, wie Reflexionen auf das Verhältnis von Methodenlehre und Grundgesetz im allgemeinen, Fallanalysen zur kommunalen Selbstverwaltung und zum Auslandseinsatz der Bundeswehr im besonderen zeigen. Vor allem die umstrittene Entsendung deutscher Streitkräfte führt einmal mehr die zentrale Rolle des Bundesverfassungsgerichts vor Augen, dessen einschlägige Leitentscheidung die eher restriktiven Aussagen des Grundgesetzes stark strapaziert und nach dem Urteil mancher dabei die Grenze zur Verfassungsänderung überschritten hat. Schließlich läßt sich am Beispiel der europäischen Integration und Art. 146 demonstrieren, daß das Grundgesetz seinen Geltungs- und Gestaltungsanspruch keineswegs absolut setzt, sondern weitreichende Einbindungen in höherstufige politische Verbände ebenso kennt wie die Möglichkeit eines vollständigen "Identitätswechsels" der Bundesrepublik Deutschland. Um den Weg zu einem europäischen Bundesstaat zu ebnen, müßte es sich allerdings selbst zur Disposition stellen. Ob das einmal geschehen wird, vermag heute niemand sicher vorauszusagen. Sicher aber ist, daß das Grundgesetz auch 60 Jahre nach Verkündung in seiner Entwicklung weiter voranschreitet.
1. Vom Aufstieg des SÃÞkularisierungstopos2. Vielfalt der Diskurse heute; 3. Exkurs zu Hans Blumenberg: SÃÞkularisierung als Â"Kategorie historischer IllegitimitÃÞtÂ"?; a) Blumenbergs Argumentation; b) Der begriffsgeschichtliche Einwand; c) Der bleibende Wert; IV. SÃÞkularisierung sozialwissenschaftlich: Faktischer Bedeutungsverlust von Religion; 1. SÃÞkularisierung als Gegenstand empirischer Sozialforschung; 2. Das Indikatorenproblem: Entkirchlichung, Entchristlichung, Religionsschwund; 3. Das Ebenenproblem: Personen- oder Staatsbezug?; 4. Modernisierungstheorie und SÃÞkularisierungstheorem
Res publica revisited: Staatswissenschaften wie Staatspraxis stehen vor beträchtlichen Herausforderungen, die sich endogen mit dem demographischen Wandel, zunehmenden haushalterischen Zwängen und einem andauernden Modernisierungsprozess sowie exogen mit grenzüberschreitenden Entwicklungen und transnationalen Handlungs- und Steuerungsformen verbinden. Dies erzwingt eine Überprüfung tradierter "Staatlichkeit" und ein Überdenken der künftigen Rolle und Funktion des öffentlichen Handelns. Der Band versammelt Beiträge führender Vertreter der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, die in ihrer Summe ein zeitgemäßes Staatsverständnis vorstellen und einer erweiterten Zusammenarbeit von Staatswissenschaften und Staatspraxis den Weg weisen. Mit Beiträgen von: Werner Abelshauser, László Csaba, Horst Dreier, Udo Di Fabio, Bruno S. Frey, Friedrich Wilhelm Graf, Jakob de Haan, Ludger Helms, Joachim Jens Hesse, Werner Heun, Otfried Höffe, Peter M. Huber, Harold James, Jan-Erik Lane, Dieter Langewiesche, Stefan Moog, Richard Münch, Susanne Neckermann, Werner J. Patzelt, Bernd Raffelhüschen, Matthias Ruffert, Fritz W. Scharpf, Alois Stutzer, Uwe Wagschal, Wolfgang Wessels und Joachim Wieland
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte - Band 35
Hauptbeschreibung: Im vielschichtigen Werk Hasso Hofmanns spielen grundlegende rechts- und staatstheoretische Schlüsselbegriffe wie "Legitimität", Repräsentation" und "Freiheit" eine zentrale Rolle. Um sie kreisten die Referate eines Symposions, das aus Anlaß des 70. Geburtstages des Jubilars am 4. August 2004 im Leibnizsaal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, deren ordentliches Mitglied der Jubilar ist, stattfand. Die Autoren suchen dabei ihren je eigenen Zugang zur weitgespannten Thematik und reichen von der grundsätzlichen Frage nach dem Preis der Gerechtigkeit über die
In: Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin 163
In: Schriftenreihe der Juristischen Studiengesellschaft Hannover 23
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte: Germanistische Abteilung, Volume 139, Issue 1, p. 475-480
ISSN: 2304-4861
In: Nationalstaat und Europäische Union, p. 77-94
In: Parteienwissenschaften, p. 41-58