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Der Beitrag handelt von der Dritte-Welt-Diskussion innerhalb Lateinamerikas. Es wird herausgearbeitet, wie sich die Tercermundismo-Diskussion in Lateinamerika entwickelt hat und wie weit der Kontinent damit gekommen ist. Der Tercermundismo-Diskussion kommt deshalb historische Bedeutung zu, weil der Kontinent damit günstigere Konditionen für seine weitergehende Eingliederung in die kapitalistische Weltwirtschaft auszufüllen sucht. Als Ergebnis wird festgestellt, daß Lateinamerikas taktische Beteiligung am Dritte-Welt-Lager eine Reihe von instrumentalen Verbesserungen in der Austauschrelation mit den Industriestaaten gebracht hat. Lateinamerika insgesamt hat somit einige Aussicht, die nächsten Runden seiner weitergehenden Eingliederung in die Weltwirtschaft mitzubestimmen. (RW2)

The Central Working Document for the Latin American Bishops' Conference, which met in the summer of 1968, in the industrial city of Medellín, after the Eucharistic Congress in Bogotá, mentioned in its introduction neither pastoral nor theological questions. It began with a matter-of-fact analysis of Latin American reality, discussed the underdevelopment of the subcontinent in sociological terms, and demanded finally a commitment from the Church to the social problems of hunger and misery, which the document stated are the urgent questions upon whose solution the future of Latin America depends. Hesitation on the part of the Church to do its share in creating a more free, more just, and more humane society would be tantamount to being in the state of mortal sin.