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Intro -- HAUPTTITEL -- Inhalt -- Vorwort oder:Wie Kapital wirkt und was es bewirkt -- Die Bildung des britischen Empires bis 1783 -- Gold und Gewalt: die Größe Großbritanniens -- Die Aufteilung der Welt in Berlin -- Kolonialismus im deutschen Kaiserreich -- Der Krieg um Vietnam -- Drei Lektionen über Gewalt, Freiheit und die Folgen kolonialer Willkür -- Der Nahe Osten und Israel -- Erdölinteressen und Hegemonialansprüche der USA -- Eine notwendige Änderung des Bewußtseins -- A) Kapitalismus und Krieg -- I) »Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus« -- 1) Der Verteilungskampf um die Rohstoffe -- 2) Das neue Gesicht des Krieges -- a) Politik als Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln: Jugoslawien, der MIK, das Gleichgewicht des Schreckens, die Ukraine und die Nato-Osterweiterung -- b) Ein Krieg, der niemals enden soll -- α) Low intensity warfare -- β) Gladio oder: Der geheime Krieg der Nato -- γ) Terror und Antiterror -- δ) Krieg im Verborgenen: Folter, Drohnen, Überwachung -- Folter als Verhörmethode -- Drohnen - ein Mittel zum außergerichtlichen Töten -- Überwachung, Spionage, Cyberwar und Totalsteuerung -- 3) Kriegsgewinnler: Waffenproduzenten, Söldner und Politiker -- Rüstungsexporteure -- Privatarmeen -- Käufliche Politik: Lobbyismus, Konzerne und Medien -- B) Der Krieg ist die Vergangenheit, der Friede ist die Zukunft -- II) Eine religiöse Neubesinnung -- A) Menschsein zwischen Tod und Leben -- 1) Von Sprache, Bewußtsein und Person -- 2) Von Kontingenz und Transzendenz -- 3) Bilder von Liebe und Unsterblichkeit -- 4) Ein Mensch ist mehr als die Gesellschaft -- 5) Personsein als Bezug zum Absoluten -- 6) Leben und Sterben in Gottes Händen -- 7) Im Kontrast zum Bestehenden -- B) Jenseits von Eden oder: Inmitten einer gnadenlosen Welt -- 1) Kapitalismus als Religion -- 2) Wider die Opferreligion - eine biblische Erkenntnis

Intro -- HAUPTTITEL -- Inhalt -- Rückschau und Vorschau -- Geld und Kapital -- A) Geld und Schuld -- 1) Finanzkapitalismus nach 1971 - eine Zeitbestimmung -- 2) Ursprung und Wesen des Geldes -- a) Durch den Kredit, nicht durch den Tausch entstand das Geld -- b) Von Schuld und Opfer oder: Geld als säkularisierte Religion -- c) Vom Vorteil, Geld zu haben -- B) Zins als Schuldgewinn -- 1) Ohne Zins kein Kapitalismus -- 2) Zins als Schuld, an Schulden zu verdienen -- a) Vom Zins in rechtlicher und religiöser Sicht -- b) Von Zinsen in der Volkswirtschaft -- 3) Geldumlauf ohne Zins -- C) Von Banken und Börsen -- 1) Das Kasino als Geschäftsmodell -- a) Geldschöpfung aus dem Nichts -- b) Geschäftsartikel und »Produkte« auf dem Kapitalmarkt = Derivate, Futures, Optionen , Swaps, CDO's, CDS und MBS -- c) Bankenkrise, »Rettungen«, Hedgefonds, Hochgeschwindigkeitsspekulationen und Schattenbanken -- Landesbanken -- Geschäftsbanken -- Der letzte Retter -- Hedgefonds -- High-frequency-trading -- Schattenbanken und Zweckgesellschaften -- d) Steuerhinterziehung, Zinsmanipulation und Waffenhandel oder: Geld um jeden Preis -- 2) Was zu tun ist -- a) Staatliche Korrekturmaßnahmen zum Zwecke des Systemerhalts -- b) In summa: Die Systemfehler des Finanzkapitalismus -- c) Von den Symptomen zur Systemveränderung -- α) Das BIP ist kein korrekter Maßstab -- ß) Geld als zinsfreie Werteinheit erbrachter Leistung -- γ) Vom Ende des Fiat-Geldes oder: Vollgeld statt Schuldgeld -- Literaturverzeichnis -- ÜBER DEN AUTOR -- ÜBER DAS BUCH -- ÜBER DIE REIHE -- IMPRESSUM -- HINWEISE DES VERLAGS

Intro -- NAVIGATION -- HAUPTTITEL -- INHALT -- BUCH LESEN -- Vorwort oder: Vom Wahn des Wachstums -- I) Das ökonomische System oder: Wider die Ausbeutung von Natur und Mensch -- A) Faire Preise -- 1) Preisbildung nach der Volkswirtschaftslehre -- 2) Unstimmigkeiten oder: Ein notwendiges Umdenken. Drei Beispiele -- a) Was kostet die Wohnung? -- b) Was kostet das Wasser? -- c) Was kostet die Welt? -- 3) Fair ist ein Preis, der ökologisch die Externa einbezieht -- B) Faire Löhne -- 1) Lohnfestlegung nach der Volkswirtschaftslehre -- 2) Sklaverei in der Antike und Leibeigenschaft im Feudalismus -- 3) Ausbeutung im Industriezeitalter -- 4) Fair ist ein Lohn, der sozialpolitisch die Externa einbezieht -- C) Fairer Handel -- 1) Eine kleine Geschichte von Handel und Wandel -- 2) Handel in der Volkswirtschaftslehre -- 3) Der Anfang und das Ende von Bretton Woods -- 4) Handelsdiktate und Freihandelszonen (NAFTA, CETA, TTIP) -- 5) Fair ist ein Handel, der global gerecht ist -- a) Entwicklungsländer sollten anders behandelt werden. -- b) Abbau der direkten und indirekten Subventionen von Agrarprodukten in den Industrieländern -- c) Aufhebung der Zollabstufung -- d) Ein Ende der asymmetrischen Liberalisierung der Kapital- und Arbeitsmärkte -- e) Abbau nichttarifärer Handelshemmnisse -- f) Einschränkung bilateraler Handelsabkommen -- g) Reform der Verhandlungskultur -- Literaturverzeichnis -- Register der Autoren -- Register der Personen in Geschichte und Mythos -- Register der Orts- und Ländernamen -- Register der Sachen und Sachverhalte -- Text- und Bildnachweis -- ÜBER DEN AUTOR -- ÜBER DAS BUCH -- IMPRESSUM -- HINWEISE DES VERLAGS

Der vielschreibende Theologe und Psychotherapeut Drewermann, der nicht zuletzt für seine zahlreichen psychoanalytischen Märcheninterpretationen bekannt ist, wendet sich nach "Von der Macht des Geldes oder Märchen zur Ökonomie" (BA 1/08) in seinem neuesten Buch wieder einem aktuellen Thema zu: der Traumatisierung von aus Kriegseinsätzen heimgekehrten Soldaten. Auch für derartige Verformungen der menschlichen Seele liefern ihm 3 Märchen der Brüder Grimm das Material. In "Das blaue Licht" hat der abgedankte Soldat das Kämpfen so verinnerlicht, dass er zwar die Königstochter gewinnt, aber gleichzeitig jede menschliche Beziehung zerstört. "Des Teufels rußiger Bruder" schließt einen Pakt mit dem Teufel und kann so noch jahrelang seine Aggressionen ausagieren, bevor er durch Liebe erlöst wird. Auch in "Der Bärenhäuter" wird dieser Prozess der Verwilderung und schwierigen Nachreifung dargestellt. Drewermann erörtert nicht Sinn oder Notwendigkeit von Kriegen, sondern geht der Frage nach, was Krieg aus Menschen schon immer gemacht hat und heute noch macht. Überall gern empfohlen. (2) (Lieselotte Jürgensen)

Eine kritisch-nachdenkliche Stellungnahme: Gegen die Gier einiger Weniger, die Auswirkungen für viele hat. Märchen wie "Rumpelstilzchen" oder "Der gestiefelte Kater" sind für den Autor eindrucksvolle Darstellungen unseres kranken ökonomischen Systems.

Drewermann schrieb dieses Buch, weil er, der am gegenwärtigen Zustand der katholischen Kirche etwas ändern will, der Ansicht ist, bei den Menschen beginnen zu müssen, die "in besonderer Weise Christus nachfolgen", bei den Klerikern.So entstand diese Analyse des inneren Zustandes der Kirche. Schonungslos wird die verschleierte Wirklichkeit enthüllt und deren psychische Struktur sowie die unbewußten Hintergründe aufgedeckt. Die Erschütterung, die das auslösen müßte, soll einer grundlegenden Erneuerung dienen, und deshalb zeigt der Autor auch, wie das verkannte Ideal lebensgerecht verwirklicht werden könnte.Eugen Drewermann, geboren 1940, ist habilitierter katholischer Theologe. 1991 Predigtverbot und Suspension vom Priesteramt. Er ist heute als Schriftsteller und Therapeut tätig. Zahlreiche Veröffentlichungen, z.B.: 'Kleriker', 'Tiefenpsychologie und Exegese', 'Worum es eigentlich geht', 'Ich steige hinab in die Barke der Sonne', 'Giordano Bruno oder Der Spiegel des Unendlichen' und 'Was uns Zukunft gibt'.