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In: Lübecker Medien
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In: Lübecker Medien
Seit einigen Jahren steigt die Dominanz weniger Vereine im deutschen Fußball. Wiederholte Gewinne der Meisterschaften in der Fußball-Bundesliga und die Beteiligung an Spielen auf europäischer Ebene versetzen diese Vereine finanziell in die Lage, dauerhaft in ihre Spieler-Kader zu investieren. Eine bedeutende Einnahmequelle ist dabei die Vermarktung der Fernsehrechte. Dadurch, dass diese in der Bundesliga zentral durchgeführt wird, soll die finanzielle Ausstattung der Vereine angeglichen werden. Der Autor kommt allerdings zu dem Schluss, dass dies nicht gelingt und die Zentralvermarktung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sogar sportpolitisch schädlich ist. Zudem liegt eine wettbewerbsverfälschende Subventionierung vor. ; In order to maintain competitive balance and uncertainty of outcome, professional sports leagues have developed several kinds of distribution mechanisms. For example, in Germany one of these is the collective selling of television rights for football matches by the league organisation, which enables the league to share television revenues. In this article it is argued that central marketing and sharing of television revenues in German football does not enhance competitive balance among members of the Bundesliga but rather leads to a lesser degree of competitive balance and thus less uncertainty of outcome in the league. Because public broadcasting stations pay for television rights from which some clubs profi t more than others, it can be seen as illegal state aid for these clubs.
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In: Deutsches Steuerrecht: DStR ; Wochenschrift & umfassende Datenbank für Steuerberater ; Steuerrecht, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft, Beruf ; Organ der Bundessteuerberaterkammer, Band 49, Heft 41, S. 1967-1970
ISSN: 0949-7676, 0012-1347
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 3, Heft 3, S. 306-323
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
In der sportökonomischen Literatur ist in den vergangenen Jahren eine Hinwendung zum ökonomischen Ansatz unter Verwendung der Modellannahmen des Homo Oeconomicus festzustellen. In diesem Aufsatz wird argumentiert, dass dies Ausdruck des ökonomischen Imperialismus ist, weil unter ökonomischem Imperialismus die Anwendung der ökonomischen Methode auf originär außerwirtschaftliche Lebensbereiche (z.B. Sport) zu verstehen ist. Darüber hinaus wird die Auffassung vertreten, dass diese Anwendung der ökonomischen Methode im Sport in den meisten Fällen zu fruchtbaren Ergebnissen und guten Erklärungen sozialer Situationen im Sport führt. Bei der Anwendung der ökonomischen Methode sind aber die Grenzen und Gefahren hinsichtlich der Rationalität und Motivation der Akteure sowie hinsichtlich des normativen Gehalts der Methode zu berücksichtigen.
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2826
In: List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik, Band 46, Heft 3, S. 345-357
ISSN: 2364-3943
In: Polizeirecht kommentiert
[Vorwort der Herausgeberinnen:] Mit dieser Veröffentlichung starten wir unsere Schriftenreihe des KCV KompetenzCentrum für angewandte Volkswirtschaftslehre der FOM Hochschule. (.) Unser erster Band der KCV Schriftenreihe widmet sich der Corona-Krise. Die Autorinnen und Autoren dieses Bands, die größtenteils kooptierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KCV sind, beleuchten die Krise aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Im ersten Abschnitt werden einige grundlegende volkswirtschaftliche Modelle herangezogen, die den Verlauf der Krise - auf kurze, mittlere und lange Frist - modellieren. Der zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der Wirtschaftspolitik, umschreibt die getroffenen fiskal- und geldpolitischen Maßnahmen und hinterfragt diese kritisch. In Abschnitt III werden die Auswirkungen der Pandemie auf ausgewählte Märkte untersucht. Hierbei stehen besonders betroffene Branchen wie der Tourismus und der Profisport, international vernetzte Industrien und der Arbeitsmarkt im Fokus - aber auch der im Alltag zu beobachtende Engpass an Toilettenpapier wird hier aufgegriffen. Der Band schließt mit einem vierten Abschnitt, der die Corona-Pandemie aus institutionen- und verhaltensökonomischer Sicht näher beleuchtet. Neben dem Anlageverhalten auf den Finanzmärkten und gesundheitsökonomischen Aspekten wird hier auch die Politik der staatlichen Kontaktbeschränkungen aus spieltheoretischer Sicht thematisiert. Die Corona-Pandemie, als eine der größten menschlichen und wirtschaftlichen Krisen unserer Zeit, bietet somit gerade aus ihrer Einzigartigkeit heraus auch eine Möglichkeit, menschliches Entscheidungsverhalten aus volkswirtschaftlicher Sicht zu erfassen und besser zu verstehen. Wir hoffen, mit diesem Band einen kleinen Beitrag zum besseren Verständnis dieser Krise in all ihren Facetten zu leisten und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
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