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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 66, Heft 7+08, S. 313
ISSN: 0342-5258
Welche Einstellungsänderungen sind - auf welche Weise - mit Informationen bei Lesern solcher Texte erreichbar? Diese Frage ist seit mehr als 50 Jahren von der empirischen Sozialforschung, der Kommunikationspsychologie und Sprachwissenschaft untersucht worden. Dabei standen sowohl Merkmale des Textes und des Autors als auch Eigenschaften des Lesers sowie der Kommunikationssituation im Mittelpunkt. Die vorliegende Studie versucht, die dabei erzielten, z.T. uneinheitlichen Forschungsergebnisse systematisch aufzuarbeiten und zusammenzufassen. Dazu wird die Methode der sog. Metaanalyse eingesetz, die wegen ihrer Explizitheit und Nachprüfbarkeit in den Sozialwissenschaften zunehmend herangezogen wird, wenn ein reichhaltiges schwer überschaubares Forschungsfeld bilanziert werden soll. Dabei werden nicht nur die Hauptfaktoren der Textpersuasion herausgearbeitet, sondern auch methodische Einsatzmöglichkeiten der Metaanalyse, die als exemplarische Leitlinien für ähnliche Analysen dienen können. So sind die Ergebnisse dieser Studie sowohl für die Produktion als auch für die kritische Rezeption von Texten von Interesse, sowie außerdem für die Bewertung und Weiterentwicklung der metaanalytischen Methodik.
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Vorwort zur ersten Auflage -- Vorwort zur vierten Auflage -- 1 Psychologie als Erfahrungswissenschaft -- 1.1 Gegenstandsbestimmung in Vergangenheit und Gegenwart -- 1.2 Rezeption der Psychologie in der Sozialen Arbeit -- 1.2.1 Psychoanalyse -- 1.2.2 Humanistische Psychologie -- 1.3 Methodologische Voraussetzungen und Ziele der empirischen Psychologie -- 1.3.1 Alltagsurteil und Urteilen in der Wissenschaft -- 1.3.2 Beschreiben: Begriffliche Präzision -- 1.3.3 Erklärung erster Ordnung: Gesetze -- 1.3.4 Erklärung zweiter Ordnung: Theorie -- 1.3.5 Vorhersagen und Verändern -- 1.3.6 Einwände gegen eine empirisch ausgerichtete Psychologie -- 1.4 Funktionsorientierung: Allgemeine Psychologie -- 2 Wahrnehmung, Gedächtnis und Beobachtung -- 2.1 Datensteuerung: Empfindung -- 2.1.1 Physiologisch-anatomische Grundlagen -- 2.1.2 Organisationsprozesse -- 2.1.2.1 Gruppierungs- und Gestaltgesetze -- 2.1.2.2 Konstanzphänomene -- 2.2 Konzeptsteuerung: Erkennen -- 2.2.1 Molares Gedächtnismodell -- 2.2.2 Semantisches Gedächtnis -- 2.2.2.1 Begriffe als Bausteine des semantischen Gedächtnisses -- 2.2.2.2 Semantische Netze, Schemata und Skripts -- 2.2.3 Vergessen und falsche Erinnerung -- 2.2.3.1 Formen des Vergessens -- 2.2.3.2 Formen falscher Erinnerung (false memory) -- 2.2.3.3 False Memory: Erklärung und praktische Bedeutung -- 2.2.4 Wahrnehmung und Erwartung -- 2.3 Verhaltens- und Handlungssteuerung -- 2.3.1 Wahrnehmung und Aufmerksamkeit -- 2.3.2 Wahrnehmung und Motivation -- 2.4 Beobachtung als kontrollierte Form der Wahrnehmung -- 2.4.1 Konstituierende Merkmale und Formen der wissenschaftlichen Beobachtung -- 2.4.2 Beobachtungsfehler -- 2.4.3 Systematische Beobachtung in der Praxis -- 3 Lernen und Modifikation -- 3.1 Respondentes Lernen -- 3.1.1 Empirische Befunde -- 3.1.1.1 Standardprozedur.