Theatrum Belli - Theatrum Pacis: Konflikte und Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa : Festschrift für Heinz Duchhardt zu seinem 75. Geburtstag
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 124
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 124
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 124
Der Sammelband widmet sich den Konflikten und vor allem Konfliktregelungen im frühneuzeitlichen Europa. Das Themenspektrum ist aber nicht auf Krieg, Kriegspraktiken und Friedensschlüsse in einem engen Sinne eingegrenzt, sondern bezieht ebenso Friedenspläne und Kriegsvermeidungsstrategien, Konfessions- und Verfassungskonflikte im Alten Reich oder Repräsentationen von Krieg und Frieden ein. Über die Geschichte der internationalen Beziehungen hinaus versteht sich diese Festschrift für Heinz Duchhardt so auch als ein Diskussionsbeitrag auf dem Feld der Forschungen zur politischen Kultur Alteuropas. Kriege, Konflikte und die Versuche zu deren Beilegung gehören zu ihrer Grundsignatur.
In: Abhandlungen der Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Klasse Jahrgang 2016, Nr. 1
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 93
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 93
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 85
In: Die europäische Integration und die Kirchen [1]
In: Bayreuther historische Kolloquien, 3
Der Band legt die wissenschaftlichen Beiträge und Diskussionen eines Kolloquiums vor, dessen Einzelthemen die Zeiträume von der griechisch-römischen Antike bis in unser Jahrhundert umspannen. Dabei kommen nicht nur international renommierte Vertreter der alten, mittelalterlichen, frühneuzeitlichen und neueren Geschichte, sondern auch Ethnologen und Geographen zu Wort. Ein besonderes Anliegen ist es, wichtige Aspekte der afrikanischen Entdeckungsgeschichte in deutscher Sprache auf dem neuesten Stand der Forschung vorzulegen und zur Diskussion zu stellen
World Affairs Online
In: Städteforschung
In: Reihe A, Darstellungen 65
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Europa zusammenzuwachsen. Dieser Band versammelt Beiträge internationaler Autoren, die aus historischer oder theologischer Sicht die Haltung der Päpste (Pius XII.), der englischen Kirche sowie der österreichischen und ausgewählter deutscher Bischöfe zu den Europäisierungsprozessen anschaulich machen. Die Beiträge beleuchten das Innenleben der Organe, die die Interessen der katholischen Kirche in Brüssel vertreten. Sie schlagen damit Schneisen in ein Forschungsfeld, das noch weitgehend unbearbeitet ist, dessen Relevanz sich aber jüngst in der Diskussion über den Gottesbezug in der Präambel des Europäischen Verfassungsvertrags gezeigt hat.
Übersetzungen sind das Bindemittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Durch sie wird Wissen vermittelt und politische, kulturelle Prozesse sogar komplexer moderner Gesellschaften geregelt. Dieser Band stellt die vielfältigen Übersetzungsleistungen im frühneuzeitlichen Umgang mit Frieden vor. Friedensverträge wurden übersetzt, ediert und gedeutet, die Ansprüche der Vertragspartner moderiert. Gerade in »zwischenstaatlichen« Friedensprozessen mussten differente politische und rechtliche Positionen in unterschiedlichen Sprachen präsentiert werden. Systematisch untersucht der Sammelband das Ringen um die Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.
Schlözer, seines gewaltigen und facettenreichen Œuvres und seines politischen Engagements wegen im ausgehenden 18. Jahrhundert eine der bekanntesten Persönlichkeiten über die Grenzen des römisch-deutschen Reichs hinaus, repräsentierte einen Wissenschaftlertyp, der seine Prioritäten auf das disziplinierte Erkunden (kultur-)historischer Fakten und Datenbeschaffung setzte. Er war kein einfacher, kein »diplomatischer« Gesprächspartner, wurde von vielen gerade wegen seiner mutigen Direktheit bewundert; er galt als ein Hoffnungsträger, dessen Kritik viele Erwartungen weckte. Doch seine Wirkmächtigkeit währte – erstaunlicherweise – nicht bis ins Revolutionsjahr 1789. Zwischen die Stühle neu formierter politischer Gruppierungen geraten, setzte nun vielmehr sein Rückzug ein.