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Nach dem Krieg ist - möglicherweise - vor dem Krieg. Deshalb verweist nicht nur die Frage, ob und wie die Medien in Kriegszeiten berichten, für Demokratien auf ein schwieriges Problem: Auch nach Beendigung von Kriegshandlungen bleibt die Lage im Hinblick auf Demokratisierungsprozesse und insbesondere auf die Stabilität von Demokratien kritisch. Die internationale Staatengemeinschaft ist deshalb gefordert, neben der Nachkriegsunterstützung auch dafür zu sorgen, dass die Berichterstattung im Rahmen demokratischer Standards erfolgt. Die EU hat dafür das Amt eines "watchdogs" geschaffen, worüber der Amtsinhaber im vorliegenden Beitrag berichtet. Er beschreibt u.a. seine eigenen Bemühungen, dieses Amt zu entwickeln und eine demokratische Kontrolle im Einflussbereich der OSZE zu etablieren. Er macht abschließend einige Anmerkungen zum Verhältnis von Terrorismus und Journalismus. (ICI2)

THE OSCE REPRESENTATIVE FOR FREE EXPRESSION CRITICISES THE US MEDIA IN THE WAKE OF THE 11 SEPTEMBER ATTACKS AND EXPOSES THE ATTACKS ON FREEDOM IN CHECHNYA. HE ALSO EXPRESSES HIS DISQUIET ON THE MEDIA LANDSCAPE IN SILVIO BERLUSCONI'S ITALY