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Values in the Polish cultural tradition
In: Cultural heritage and contemporary change
In: Series 4A, Eastern and Central Europe 19
In: Polish philosophical studies 3
World Affairs Online
Integrationsprozesse in der modernen Gesellschaft
In: Rozprawy Wydziału Nauk Społecznych / Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego 21
Values – the Core of Culture
In: Politeja: pismo Wydziału Studiów Międzynarodowych i Politycznych Uniwersytetu Jagiellońskiego, Volume 13, Issue 5 (44), p. 143-169
ISSN: 2391-6737
Cultural values are formed by a particular community and not individually. Any member of a given community comes across these values and may assume an individual attitude towards them. Discovering values and exploring them is a defining characteristic of a free, thinking, and active individual. In the culture of any society there are values on which there is a general agreement; they are the basis of its identity; actions of social institutions and individuals focus upon them; they create a stimulating environment; their implementation binds society together; they unite what is fragmented and universalize what is individual and temporary. Such values are called central or native values (A. Kłoskowska) or higher values (S. Ossowski). They determine the quality of a given society and its cultural specificity. In any culture individuals seek self-fulfilment, but it always happens in the social context. Due to the fact that culture always has both social and individual character, a social group maintains the same culture and at the same time develops it. Each new generation enters the heritage of previous generations and adds something new to it but in compliance with values that have already been provided. Material products and behaviours are subject to constant change, many become forgotten, but values that are the basis for their formation remain and continue to stimulate new actions. This means that culture is a social message and a creation that requires human effort of adhering to what has already been valuable to individuals and society but at the same time creating something new that is in close correlation with the existing heritage. Fidelity to roots "is always creative, ready to descend into the depths, open to new challenges, alert to the 'signs of the times' […] Fidelity to roots means above all the ability to create an organic synthesis of perennial values, confirmed so often in history, and the challenge of today's world" ( John Paul II 2000: 204). So far, significant changes in individual and social life in the European culture have taken place with the dissemination of the following
The Holiday and Its Role in Culture Creation
In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Volume 56, Issue 4, p. 3-24
ISSN: 0023-5172
Święto i Jego Kulturotwórcza Rola / The Holiday and its Role in Culture Creation
In: Kultura i społeczeństwo: kwartalnik, Volume 56, Issue 4
ISSN: 2300-195X
Familialer Wandel in Polen
In: Familie und Gesellschaft: Beiträge zur Familienforschung, p. 317-338
"Nach dem Ende des sozialistischen Systems trat die polnische Gesellschaft in einen Transformationsprozess ein, der beinahe alle Ebenen des gesellschaftlichen Lebens umfasste. Die Polen öffneten sich stärker gegenüber dem Westen. Das Freiheitsgefühl wird mittlerweile immer tiefer empfunden, und es wachsen auch die Chancen, persönliche Entscheidungen treffen zu können (und zu müssen). Die Menschen haben nicht nur ein Bewusstsein von Freiheit, sondern sie erleben ihren Freiheitsdrang auch tatsächlich und können ihn verwirklichen. Es wächst die Bereitschaft, sich mit Globalisierungsprozessen auseinander zu setzen, was sich in dem Bestreben äußert, möglichst schnell die westlichen Gesellschaften einzuholen. Man identifiziert sich mehr oder weniger mit ihnen, und es wird immer mehr Polen bewusst, dass auch ihre eigene Gesellschaft nach westlichem Vorbild pluralistisch werden muss. Der Subjektivismus und der mit ihm verbundene Individualismus schlagen immer weitere Kreise. Der Subjektivismus äußert sich vor allem in den persönlichen Ansichten und selektiven Nonnen, der Individualismus in den Verhaltensweisen und Aktivitäten des Einzelnen. Es wächst das Bedürfnis nach individuellem Glück, auch danach, dieses Glück so bald und so intensiv wie möglich zu erleben. Die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen zu einer neuen Situation für die Familie: Die ethischen Ansichten in Bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler. Die Autorität der Religion und der Geistlichkeit in Bezug auf die Ausgestaltung des Familienlebens ist weiter sehr hoch, aber schwächer geworden. Es verwischen die Konturen eines klaren Konzepts von Ehe und Familie." Anhand empirischer Untersuchungen zeigt der Autor den familialen Wandel in Polen auf. (Textauszug)
Familialer Wandel in Polen
In: Familie und Gesellschaft. Beiträge zur Familienforschung., p. 317-338
"Nach dem Ende des sozialistischen Systems trat die polnische Gesellschaft in einen Transformationsprozess ein, der beinahe alle Ebenen des gesellschaftlichen Lebens umfasste. Die Polen öffneten sich stärker gegenüber dem Westen. Das Freiheitsgefühl wird mittlerweile immer tiefer empfunden, und es wachsen auch die Chancen, persönliche Entscheidungen treffen zu können (und zu müssen). Die Menschen haben nicht nur ein Bewusstsein von Freiheit, sondern sie erleben ihren Freiheitsdrang auch tatsächlich und können ihn verwirklichen. Es wächst die Bereitschaft, sich mit Globalisierungsprozessen auseinander zu setzen, was sich in dem Bestreben äußert, möglichst schnell die westlichen Gesellschaften einzuholen. Man identifiziert sich mehr oder weniger mit ihnen, und es wird immer mehr Polen bewusst, dass auch ihre eigene Gesellschaft nach westlichem Vorbild pluralistisch werden muss. Der Subjektivismus und der mit ihm verbundene Individualismus schlagen immer weitere Kreise. Der Subjektivismus äußert sich vor allem in den persönlichen Ansichten und selektiven Nonnen, der Individualismus in den Verhaltensweisen und Aktivitäten des Einzelnen. Es wächst das Bedürfnis nach individuellem Glück, auch danach, dieses Glück so bald und so intensiv wie möglich zu erleben. Die politischen, sozialen und kulturellen Veränderungen führen zu einer neuen Situation für die Familie: Die ethischen Ansichten in Bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler. Die Autorität der Religion und der Geistlichkeit in Bezug auf die Ausgestaltung des Familienlebens ist weiter sehr hoch, aber schwächer geworden. Es verwischen die Konturen eines klaren Konzepts von Ehe und Familie." Anhand empirischer Untersuchungen zeigt der Autor den familialen Wandel in Polen auf. (Textauszug).
An intergenerational family bond in Poland
In: Family change and intergenerational relations in different cultures, p. 139-214
Die Familie im Transformationsprozess Polens
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Volume 13, Issue 1, p. 5-22
ISSN: 2196-2154
'Die Transformationsprozesse nach dem Umbruch des sozialistischen Systems in Polen 1989 haben eine ganz neue Umwelt für die Familie geschaffen und haben ihren Wandel beschleunigt und verstärkt. Die Haupteigenschaften dieses Wandels sind die folgenden: Die soziale Differenzierung der Familie und die Verarmung der durchschnittlichen Familie; die Konzentration der durchschnittlichen Familie auf die Erfüllung grundsätzlicher biologischer Bedürfnisse, bei gleichzeitiger Vernachlässigung geistiger, höherer Entwicklungsbedürfnisse; die ethischen Ansichten in bezug auf das Ehe- und Familienleben werden liberaler; der Geburtenrückgang; die Ausbreitung verschiedener Formen des Familienlebens, unter anderem Ein-Eltern-Familie, nichteheliche Lebensgemeinschaft (sog. Kohabitation), kinderlose Ehen. Bis heute spielt die Familie im Kollektivbewusstsein der polnischen Gesellschaft eine sehr zentrale Rolle. In der ersten Etappe der Systemtransformation ist die Bedeutung der Familie für das Individuum sogar gewachsen, was durch die vielen konkreten Schwierigkeiten im Alltag bedingt war. In dem allgemeinen Chaos, so kann man die augenblickliche politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation bezeichnen, ist die Familie für den Einzelnen der zentrale Stabilisierungsfaktor, geistige Stütze und Quelle materieller Hilfe gleichermaßen. Neuere Analysen weisen auf die Notwendigkeit hin, eine aktivere und kompensatorische staatliche Familienpolitik zu betreiben.' (Autorenreferat)