Unternehmensziele und erwartete betriebliche Veränderungen sowie Herausforderungen der nächsten 20 Jahre.
Themen: Branche; Unternehmensgröße; Umsatz; Stellung des Befragten im Unternehmen; Autonomie des Unternehmens; wichtigste Ziele des Unternehmens (Wachstum, Überleben, Suche neuer Märkte, Kostenreduktion, neue Technologien); Globalisierung, Währungszusammenschluß, Arbeitszeitveränderung oder Telekommunikation als vermutete Hauptursache für eine Veränderung des Unternehmens; vermutete Übernahme oder befürchtetes Übernommenwerden durch andere Unternehmen; wichtigste Kriterien für das Überleben des Unternehmens in den nächsten zwanzig Jahren; vermutete Auswirkungen der neuen Informationstechnologien auf die Unternehmen; vermutete effizienteste Unterstützung für Klein- und Mittelbetriebe in der Zukunft (durch nationale oder europäische Institutionen oder Gemeinden); vermutete zukünftige Entwicklung der Situation von Klein- und Mittelbetrieben; Region.
Themen: Produktbereiche mit erhöhtem Produktinformationsbedarf; am häufigsten vermißte Produktinformationen; Selbsteinschätzung der Intensität der Suche nach Produktinformationen und Nutzung von Experten oder Kauf von Verbraucherzeitschriften; Zufriedenheit mit den beschaffbaren Informationen; Nutzungsinteresse an Produktinformationen von unabhängigen Organisationen vor wichtigen Kaufentscheidungen; Interesse an einem Abonnement zur Inanspruchnahme von Verbraucherinformationen; regelmäßige Nutzung von Testzeitschriften und Mitgliedschaft in einer Verbraucherschutzorganisation; Beurteilung der Nützlichkeit dieser Verbraucherinformation.
Demographie: Geschlecht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter bei Beendigung der Schulbildung; beruflicher Status.
Informationsbedarf und Internetnutzung in europäischen Unternehmen.
Themen: Branche; Unternehmensgröße; Umsatz; Stellung im Unternehmen; Art der Internetnutzung im Unternehmen; verantwortliche Person für Informationsbeschaffung allgemein und für die Informationsbeschaffung aus dem Internet; Art und Umfang der im Internet beschafften Themen; wichtigste Gründe für Internetnutzung; die Rolle der Internetnutzung bei der Informationsbeschaffung; Bewertung der im Internet beschafften Informationen als zu ungenau, sehr speziell oder den Bedürfnissen entsprechend; Erwartungen an Informationen aus dem Internet; wiederholter Aufruf desselben Informationsanbieters oder regelmäßige Suche nach neuen Informationsanbietern; Zahlungsbereitschaft für besondere Informationen aus dem Internet; Verdrängung herkömmlicher Informationsquellen durch die Informationsbeschaffung im Internet.
Themen: Kenntnis des Termins zur Wahl des Europäischen Parlaments; Wahlbeteiligungsabsicht; Persönlichkeitswahl oder Parteienwahl; Bedeutung des Standpunkts von Kandidaten und Parteien zu nationalen Angelegenheiten bzw. europäischen Angelegenheiten; wichtigste Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Gründe für die Beteiligung bzw. Nichtbeteiligung an der Europawahl: mehr Information, bessere Kenntnis der Kandidaten, Interesse an europäischen Angelegenheiten, negative Einstellung zur EU, persönliche Verhinderung, Machtbefugnisse und Arbeitsleistung des Parlaments.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter bei Beendigung der Schulbildung; beruflicher Status.
Empfundene Restriktionen bei Handels- und Dienstleistungsaktivitäten in der EU. Ansichten zur Beseitigung von Handelsbeschränkungen.
Themen: Position im Unternehmen; Branche; Unternehmensgröße; Umsatz; Alter des Unternehmens; Verbindungen und Beteiligungen an Unternehmen in anderen europäischen Ländern; Exportländer des Unternehmens innerhalb der EU; Entwicklung des Unternehmensgewinns, der Marktanteile in Deutschland, der Exporte in die EU, des Beschäftigungsumfangs, des Investitionsumfangs und der Neueinführung von Erzeugnissen bzw. Dienstleistungen in den letzten Jahren; Einfluß der Einführung des europäischen Binnenmarkts auf die Leistungen des Unternehmens.
Behinderungen im Handelsverkehr mit Unternehmen anderer europäischer Länder: Beurteilung der Behinderungen im innereuropäischen Geschäftsverkehr in den letzten beiden Jahren; Anwendung von Gesetzen bzw. Vorschriften, ungenügende Kenntnis der Binnenmarktregel und ungenügende Kenntnis anderer EU-Märkte als wichtigste Hindernisse im Auslandsverkehr; Behördenablehnung von Erzeugnissen im Ausland; Kostenaufwand durch Normenanpassung; unübliche Anerkennungs- und Zertifikationsverfahren; Schwierigkeiten mit dem Mehrwertsteuersystem; Finanzierungskosten für grenzüberschreitende Geschäfte; Marktzugangsbeschränkungen; Begünstigung der Wettbewerber durch öffentliche Förderung; diskriminierendes Verhalten nationaler Behörden; Zugangsbeschränkungen zu öffentlichen Ausschreibungen; fehlende gesetzliche Garantien für grenzüberschreitende Aufträge; unzureichender Urheberrechtsschutz bzw. Patentschutz und Schutz eingetragener Warenzeichen; wichtigste Gründe für Handelshemmnisse; europäische Länder, in denen Hindernisse praktisch unbedeutend sind, in denen sie überwindbar sind sowie Länder, in denen sie fast unüberwindbar sind; Erfahrungen des Unternehmens mit der Beseitigung derartiger Hindernisse; kontaktierte Berater und Institutionen in diesem Fall; Informationsquelle bzw. Hinweisgeber auf diese Beratungsinstitution; Einschätzung der Nützlichkeit dieser Beratung; präferierte europäische bzw. lokale externe Einrichtungen bei zukünftigen Anfragen; präferierte Kommunikationswege für die Informationsbeschaffung und die Lösung von Schwierigkeiten; Art und Umfang des Informationsbedarfs für den grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr, z.B. in Hinblick auf Unternehmensgründung, Ausschreibungsunterlagen, Normen, Urheberschutzrechte, Steuerbestimmungen, Subventionszugang, Umweltbestimmung, Verbraucherschutz, Arbeits- bzw. Sozialgesetzgebung, Verwaltungsverfahren und Mittel für die Geltendmachung eigener Rechte gegenüber Behörden; Einschätzung der Informationsversorgung des Unternehmens und der Informationsbeschaffungssituation für Geschäfte in anderen EU-Staaten (Skala); Ausweitung europäischer Geschäftstätigkeit bei einem verbesserten Zugang zu den notwendigen Informationen; präferierte Institution für diese Informationsversorgung; Institutionen im In- und Ausland, die zur Informationsbeschaffung angesprochen worden sind; Beurteilung des Erfolgs dieser Informationsbeschaffung; empfundene Zunahme oder Abnahme der dem Unternehmen aufgelegten Verwaltungsformalitäten; Beurteilung der nationalen Maßnahmen zur Verbesserung und Vereinfachung von Formalitäten; Wünsche bezüglich der Vereinfachung von Gesetzen bzw. Anweisungen zur Erfüllung der Gesetze und bezüglich der Abschaffung von doppelten Formalitäten; Priorität bei der Verwirklichung der Wünsche; Priorität bei den Vereinfachungen von Verwaltungsaufgaben.
Kenntnis der Rechte als Europabürger. Informationsverhalten zu EU-Themen.
Themen: Selbsteinschätzung der Informiertheit über die Freizügigkeit der Arbeitsplatz- und Wohnortwahl in Europa; Kenntnistest über die Rechte als Europabürger, wie z.B.: Wegfall einer Arbeitserlaubnis bei einer Arbeit in anderen EU-Ländern, aktives Wahlrecht bei Kommunalwahlen, Recht auf Arbeitslosenunterstützung und Kenntnis der Verbraucherinitiative "Bürger Europas"; Informationsquelle über diese Initiative; präferierte Informationsquelle über die Europäische Union; Beurteilung der Informationspolitik der EU als ausreichend.
Demographie: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter bei Beendigung der Schulbildung; beruflicher Status; Geschlecht; Region.