Guatemala: aus der Illegalität in die Zivilgesellschaft: Zur Situation in den CPR
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 246, S. 59-63
ISSN: 0174-6324
Die "Comunidades de Poblacion en Resistencia", Widerstandsdörfer in Guatemala, entstanden zu Anfang der achtziger Jahre, als durch die brutalen Massaker des Militärs und der Todesschwadronen ca. eine Million Dorfbewohner vertrieben wurden. Ein großer Teil von denen, die nicht nach Mexiko gingen, bildeten die CPR, die über viele Jahre unter widrigen Bedingungen im Urwald zu überleben versuchten. Im Zuge des allgemeinen Friedensprozesses in Guatemala gehen sie seit 1990 schrittweise an die Öffentlichkeit. (Lat.am Nachr/DÜI)