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SSRN
Working paper
Even (Mixed) Risk Lovers are Prudent: Comment
In: American economic review, Band 103, Heft 4, S. 1536-1537
ISSN: 1944-7981
Crainich, Eeckhoudt, and Trannoy (2013) show that mixed risk lovers are prudent. I show that common risk loving utility functions may not exhibit mixed risk loving—as is typical for risk aversion and mixed risk aversion—and thus these traits should be carefully distinguished. In particular, risk lovers may be imprudent. (JEL D81)
SSRN
Eliciting Stopping Times
SSRN
Skewness Preferences in Choice under Risk
SSRN
Working paper
Until the Bitter End: On Prospect Theory in a Dynamic Context
In: American economic review, Band 105, Heft 4, S. 1618-1633
ISSN: 1944-7981
We provide a result on prospect theory decision makers who are naïve about the time inconsistency induced by probability weighting. If a market offers a sufficiently rich set of investment strategies, investors postpone their trading decisions indefinitely due to a strong preference for skewness. We conclude that probability weighting in combination with naïveté leads to unrealistic predictions for a wide range of dynamic setups. (JEL D81, G02, G11)
Joint measurement of risk aversion, prudence, and temperance
In: Journal of risk and uncertainty, Band 48, Heft 3, S. 231-252
ISSN: 1573-0476
Zur Erreichbarkeit regional-ökonomischer Zentren: Die Messbarkeit verkehrlicher Anbindungsqualität
Die infrastrukturelle Anbindung von Städten oder Regionen innerhalb des gesamten Verkehrsnetzes eines Landes bestimmt nachhaltig, in welchem Maße diese am gesamtwirtschaftlichen Wachstum partizipieren können. Unzureichend vorhandene Verkehrsinfrastruktur führt zu Wohlfahrtseinbußen; Output und Produktivität der Wirtschaft werden entscheidend durch die Akkumulation von Infrastrukturkapital beeinflusst. Globalisierung und zunehmend überregionaler Wettbewerb stellen folglich nicht nur hohe Anforderungen an die Effektivität von Infrastrukturnetzen in Städten und Regionen, sondern insbesondere auch an deren Anbindungsqualität untereinander. Wie der vorliegende Beitrag zeigt, bestehen trotz der enormen Investitionen in die ostdeutsche Verkehrsinfrastruktur in den letzten 20 Jahren bezüglich verkehrlicher Anbindungsqualität weiterhin signifikante Unterschiede zu Westdeutschland.
BASE
Beteiligungsprozesse zur Klimaanpassung in Deutschland: kritische Reflexion und Empfehlungen
In: Climate change 2020, 17
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
In der vorliegenden Studie wird eine Analyse von 22 Beteiligungsprozessen zur Klimaanpassung in Deutschland durchgeführt, um Empfehlungen für verbesserte Beteiligungsverfahren zu entwickeln. Vier Hauptdimensionen werden betrachtet: Beteiligungsziele, Beteiligte, Beteiligungsmethoden und Motivationspotenziale. Die meisten Beteiligungsprozesse zielen auf die Wissensintegration für möglichst fundierte Anpassungslösungen ab. Eine Aushandlung zwischen unterschiedlichen Interessen der Beteiligten scheint in keinem der analysierten Beteiligungsprozesse vorrangig angestrebt worden zu sein. Gut repräsentiert sind Akteure aus staatlichen Verwaltungen und der Wissenschaft. Beteiligungslücken bestehen hinsichtlich der Einbindung von Akteuren aus den Handlungsfeldern Gesundheit, Boden, Fischerei und Finanzwirtschaft sowie hinsichtlich politischer Entscheidungsträger, Kommunen (v.a. kleinerer Kommunen), der Wirtschaft (v.a. kleinerer Unternehmen), zivilgesellschaftlicher Akteure sowie der Bevölkerung (v.a. von Menschen aus unteren Einkommens- und Bildungsschichten, mit Migrationshintergrund sowie jüngerer Personen und Frauen). Meist werden einmalige Workshop- oder Konferenzformate, selten Workshopreihen mit denselben Beteiligten eingesetzt. Selten sind auch aufsuchende Formate, die Räumlichkeiten der Beteiligten nutzen und dadurch den Teilnahmeaufwand reduzieren. Ein verstärkter Einsatz aufsuchender Formate erscheint vor allem zur Einbindung von Kommunen, KMUs, zivilgesellschaftlichen Organisationen sowie der Bevölkerung vielversprechend. Die meisten Beteiligungsprozesse folgen einem wissenschaftsbasierten Risikominderungsparadigma, das auf wissenschaftsbasierte Erwartungen einer negativen Klimazukunft und Möglichkeiten zur Risikominderung fokussiert. Sehr selten sind Beteiligungsprozesse, die einem Visionsentwicklungsparadigma folgen. Hier geht es primär um die Entwicklung einer positiven Zukunftsvision (z.B. hinsichtlich einer klimaresilienten Zukunft) und wie diese erreicht werden kann. Ihr verstärkter Einsatz scheint zur Motivierung von Klimaanpassungsmaßnahmen geeignet. Die meisten analysierten Beteiligungsprozesse hatten jedoch nicht das Ziel, die Beteiligten zum Klimaanpassungshandeln zu motivieren. In der vorliegenden Analyse hat sich das weitgehende Fehlen systematischer Evaluationen der Beteiligung aus Sicht der Beteiligten als grundsätzliches Problem herausgestellt. Um Beteiligungsverfahren systematisch verbessern zu können, sollten Befragungen der Beteiligten zur Bewertung der eingesetzten Beteiligungsmethode(n) sowie der Motivationseffekte der Veranstaltung(en) zum Standard werden.
SSRN
Working paper
Special issue in honor of Harris Schlesinger: New developments in the study of risk preferences
In: The Geneva risk and insurance review, Band 43, Heft 1, S. 1-4
ISSN: 1554-9658
SSRN
Discounting, Diversity, and Investment
SSRN
Working paper
Empfehlungen von Bürgerinnen und Bürgern für die Entwicklung einer vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie: Ergebnisse aus fünf regionalen Dialogen
In: Broschüren
Die Bundesregierung entwickelt derzeit die Deutsche Anpassungsstrategie aus dem Jahr 2008 zu einer neuen, vorsorgenden Anpassungsstrategie an den Klimawandel weiter. Mit dem "Dialog KlimaAnpassung- Leben im Klimawandel gemeinsam meistern" wurden im Herbst 2023 zum einen Fachleute der Bundesländer, der Wissenschaft und der Verbände, zum anderen Bürgerinnen und Bürger beteiligt. Die Empfehlungen aus fünf regionalen Dialogen mit insgesamt 331 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern dokumentieren einen Teil der Beteiligungsergebnisse. Die Broschüre präsentiert die regionsübergreifenden Kernbotschaften zur Klimaanpassung sowie die zugrunde liegenden Empfehlungen aus den fünf Regionen.