Christliches in der AfD
"In diesem Band geht es speziell um die Frage nach dem Christlichen in der Partei 'Alternative für Deutschland' - mit für so manchen überraschenden Erkenntnissen." (Einband)
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"In diesem Band geht es speziell um die Frage nach dem Christlichen in der Partei 'Alternative für Deutschland' - mit für so manchen überraschenden Erkenntnissen." (Einband)
In: Tool-Books Kirchenentwicklung 2
In: Ignatianische Impulse Band 94
In einer von den Gesetzen der Naturwissenschaft, der Technik (Digitalisierung) und der Ökonomisierung bestimmten Welt weist der an der "Theologischen Fakultät Trier", einer kirchlichen Hochschule päpstlichen Rechts, lehrende Philosophieprofessor darauf hin, dass es neben der empirisch-materiellen Welt geistige und psychische Dimensionen gibt, die sich wissenschaftlichen Analysen grundsätzlich entziehen. Auf die Philosophie von Karl Jaspers und auf die Theologie von Paul Tillich gestützt, erklärt er in den drei Hauptteilen des Buchs, warum "Philosophie kein überflüssiger geistiger Luxus", "Freiheit keine blosse Illusion" und "Gott keine reine Projektion" ist. Im Anhang Anmerkungen. - Ein schmales kartoniertes Taschenbuch, das von einem philosophischen und christlichen Standpunkt aus für eine Weltsicht plädiert, die jenseits der modernen Theorien des Naturalismus auch das nicht berechenbare und objektivierbare "Darüber-Hinaus" in den Blick nimmt. Auch als Hinführung zur Philosophie einzusetzen
Die Massnahmen zur Einschränkung der Corona-Pandemie haben die Gesellschaften vor die Fragen gestellt: In welchen Freiheitsräumen leben wir, welchen Einschränkungen oder Verpflichtungen folgen wir, wie ist es um unser Vertrauen in die Regierenden und Mitmenschen bestellt? Sind wir bereit, zugunsten des Gemeinwohls und gerade um der Schwächeren willen Zumutungen hinzunehmen? Davon ausgehend macht Thomas Holtbernd in seiner Analyse deutlich: Wollen wir zukünftige Konflikte, Pandemien und Katastrophen mit möglichst wenig Schaden überstehen, wird es nötig sein, Krisen einzuüben und ein Freiheitsverständnis zu entwickeln, das dazu befähigt, mit Ambivalenzen, unstrukturierten Anforderungen sowie einer grossen Ungewissheit umgehen zu können. Wie Kirchen ihren Beitrag dazu leisten können, ist auch eine Anfrage an die Aufgaben bei der Wende von einer moralisch orientierten Wertegesellschaft zu einer problemlösenden Konfliktgesellschaft