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83 Ergebnisse
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In: UTB 3724
In: Geschichte
In: Seminarbuch Geschichte
Basiswissen zur Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik für Bachelor- und Masterstudiengänge. Staat, Politik und Aussenpolitik, Wirtschaft und Soziales, Kultur und Gesellschaft werden gleichermassen berücksichtigt
In: Beck'sche Reihe 7022
Mittels eines nach Themenblöcken gegliederten Fragenkatalogs bietet der Autor auf neuestem Forschungsstand knappe aktuelle Antworten zur Vor- und Nachgeschichte und zur Chronologie des Weltkriegs und behandelt Aspekte des Kriegsalltags wie auch einzelne handelnde Personen. (Engelbrecht Boese)
In: Beiträge zur Militärgeschichte 56
Main description: Die Nation ist eine kulturelle Konstruktion, der deutsche Nationalismus ein modernes politisches Phänomen: So lautet der gemeinsame Ausgangspunkt der Beiträge, die den Bogen über 200 Jahre deutscher Geschichte spannen. Renommierte Historikerinnen und Historiker zeigen für die Zeit zwischen dem Siebenjährigen Krieg und der Nachkriegszeit nach 1945, wie die deutsche Nation unter den jeweiligen Bedingungen entworfen wurde und welche unterschiedlichen, ja gegensätzlichen politischen Bedeutungen "Volk" und "Vaterland" jeweils erhielten - auch innerhalb desselben Zeitraums. Es wird deutlich, wie sehr politische Herrschaft, besonders in Phasen gewaltsamer Konflikte, der Legitimation durch die Nation bedurfte oder durch den Rückgriff auf nationale Deutungsmuster in Frage gestellt wurde. Aus dem Inhalt Vorwort Jörg Echternkamp und Sven Oliver Müller, Perspektiven einer politik- und kulturgeschichtlichen Nationalismusforschung. Einleitung Ute Planert, Wann beginnt der »moderne« deutsche Nationalismus? Plädoyer für eine nationale Sattelzeit Andreas Etges, Von der »vorgestellten« zur »realen« Gefühls- und Interessengemeinschaft? Nation und Nationalismus in Deutschland von 1830 bis 1848 Hedda Gramley, Christliches Vaterland - einiges Volk.. Zum Protestantismus und Nationalismus von Theologen und Historikern 1848 bis 1880 Vito F. Gironda, Linksliberalismus und nationale Staatsbürgerschaft im Kaiserreich: Ein deutscher Weg zur Staatsbürgernation? Peter Walkenhorst, Der »Daseinskampf des Deutschen Volkes«: Nationalismus, Sozialdarwinismus und Imperialismus im wilhelminischen Deutschland Sven Oliver Müller, Die umkämpfte Nation. Legitimationsprobleme im kriegführenden Kaiserreich Sven Reichardt, »Märtyrer« der Nation. Überlegungen zum Nationalismus in der Weimarer Republik Hans-Ulrich Wehler, Radikalnationalismus und Nationalsozialismus Jörg Echternkamp, »Verwirrung im Vaterländischen«? Nationalismus in der deutschen Nachkriegsgesellschaft 1945-1960 John J. Breuilly, Nationalismus als kulturelle Konstruktion: Einige Überlegungen Jörg Echternkamp und Sven Oliver Müller, Auswahlbibliographie: Deutscher Nationalismus vom 18. zum 20. Jahrhundert
In: Beiträge zur Militärgeschichte 56
Die Nation ist eine kulturelle Konstruktion, der deutsche Nationalismus ein modernes politisches Phänomen: So lautet der gemeinsame Ausgangspunkt der Beiträge, die den Bogen über 200 Jahre deutscher Geschichte spannen. Renommierte Historikerinnen und Historiker zeigen für die Zeit zwischen dem Siebenjährigen Krieg und der Nachkriegszeit nach 1945, wie die deutsche Nation unter den jeweiligen Bedingungen entworfen wurde und welche unterschiedlichen, ja gegensätzlichen politischen Bedeutungen "Volk" und "Vaterland" jeweils erhielten - auch innerhalb desselben Zeitraums. Es wird deutlich, wie sehr politische Herrschaft, besonders in Phasen gewaltsamer Konflikte, der Legitimation durch die Nation bedurfte oder durch den Rückgriff auf nationale Deutungsmuster in Frage gestellt wurde. Aus dem Inhalt Vorwort Jörg Echternkamp und Sven Oliver Müller, Perspektiven einer politik- und kulturgeschichtlichen Nationalismusforschung. Einleitung Ute Planert, Wann beginnt der »moderne« deutsche Nationalismus? Plädoyer für eine nationale Sattelzeit Andreas Etges, Von der »vorgestellten« zur »realen« Gefühls- und Interessengemeinschaft? Nation und Nationalismus in Deutschland von 1830 bis 1848 Hedda Gramley, Christliches Vaterland - einiges Volk.. Zum Protestantismus und Nationalismus von Theologen und Historikern 1848 bis 1880 Vito F. Gironda, Linksliberalismus und nationale Staatsbürgerschaft im Kaiserreich: Ein deutscher Weg zur Staatsbürgernation? Peter Walkenhorst, Der »Daseinskampf des Deutschen Volkes«: Nationalismus, Sozialdarwinismus und Imperialismus im wilhelminischen Deutschland Sven Oliver Müller, Die umkämpfte Nation. Legitimationsprobleme im kriegführenden Kaiserreich Sven Reichardt, »Märtyrer« der Nation. Überlegungen zum Nationalismus in der Weimarer Republik Hans-Ulrich Wehler, Radikalnationalismus und Nationalsozialismus Jörg Echternkamp, »Verwirrung im Vaterländischen«? Nationalismus in der deutschen Nachkriegsgesellschaft 1945-1960 John J. Breuilly, Nationalismus als kulturelle Konstruktion: Einige Überlegungen Jörg Echternkamp und Sven Oliver Müller, Auswahlbibliographie: Deutscher Nationalismus vom 18. zum 20. Jahrhundert
In: Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg Bd. 10, Halbbd. 2
The construction of tradition in the military depends on the meaning given to certain aspects of the past in the light of the pres- ent. West Germany's history of tradition-building since 1955 is a case in point. After the end of Nazism, the new democratic armed forces, the Bundeswehr, was supposed to distance itself from the Wehrmacht by emphasizing the "civil" role of soldiers. Communicating historical knowledge became part of their democratic education rather than a guideline for military performance. Institutions such as the Center for Military History and the Museum of Military History, travel exhibitions, as well as popular scientific journals have contributed to an understand- ing of what is worthy of tradition – in particular the Prussian reforms, the plot of 20 July 1944, and the history of the Bundeswehr itself. Such references to the past – so the argument goes – help soldiers in combat to better grasp the ethical framework of military operations, provide orientation, and support their identity. Whether and how traditions should be adjusted according to changing military conditions remains controversial.
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 121-123
ISSN: 2197-6082
In: Estonian Yearbook of Military History, Band 9, S. 171-185
In: Militärgeschichtliche Zeitschrift: MGZ, Band 76, Heft s1, S. 12-63
ISSN: 2196-6850
The article explores the commemoration of fallen soldiers in West Germany since the end of World War II, focusing on the relation between the military and the society and drawing parallels to modern death cult.Longer version of the current abstract is included in the article, starting from p 199.
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In: Ernst Rudolf Huber, S. 229-260
In: Beiträge zur Militärgeschichte 76
In: Beiträge zur Militärgeschichte 76
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Main description: Echternkamp analysiert die Deutungen des Krieges in seiner Endphase und in der Besatzungszeit, die Selbstbilder soldatischer Erfahrungsgemeinschaften sowie die Neuerfindung der bundesdeutschen Soldaten. Die Kontroversen um Weltkrieg, Wehrmacht und Wertorientierung waren kein Hemmnis, sondern ein dynamisches Element jenes Prozesses, der die demokratisch-pluralistische Nachkriegsordnung in Westdeutschland legitimiert hat.
Krieg und Militär sind die beiden Hauptkomponenten der Militärgeschichte. Das Feld umfasst Forschungen zu militärischen Konflikten, zur sozialen Gruppe und Großorganisation Militär ebenso wie zu den Abhängigkeiten und Wechselwirkungen zwischen Krieg und Militär auf der einen und der jeweiligen gesellschaftlichen Verfasstheit auf der anderen Seite. Jörg Echternkamp zeichnet in seinem Beitrag den thematischen und methodischen Wandel nach, der seit den 1990er-Jahren immer häufiger dazu führt, dass die Militärgeschichte ihren Blick vom Schlachtfeld auf die Kriegsgesellschaften richtet. Er beschreibt die wichtigsten Debatten und plädiert dafür, Militärgeschichte als zeithistorische Aufklärung zu verstehen.
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