EU emissions trading: taking account of early action
In: Discussion paper series 04,02
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In: Discussion paper series 04,02
In: Discussion paper 03-59
In: Kollektive Entscheidungen, Wirtschaftspolitik und öffentliche Finanzen 15
In: Hintergrund März 2020
Umweltschutz hat sich zu einem wichtigen Faktor für den deutschen Arbeitsmarkt entwickelt. Mehr als 2,8 Millionen Menschen waren im Jahr 2017 für den Umweltschutz tätig. Der Anteil der Umweltschutzbeschäftigten lag damit bei 6,4 % aller Erwerbstätigen. Besonders stark wuchs die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen und energetische Gebäudesanierung. Mehr als die Hälfte der Umweltschutzbeschäftigten, gut 1,5 Millionen Personen, führten im Jahr 2017 Tätigkeiten für den Klimaschutz aus. Das sind 3,4 Prozent aller Erwerbstätigen. Jeder 30. Beschäftigte verdankt also seinen Arbeitsplatz dem Klimaschutz. Kritisch ist jedoch die Entwicklung der Beschäftigung in der Windenergiebranche, wo es zu deutlichen Beschäftigungsrückgängen kam.
In: Für Mensch & Umwelt
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2022, 05
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Seit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2018 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2019. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Studie berücksichtigt nachfrageorientiert die Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern und die Beschäftigung im Bereich der Energiewende, in beiden Bereichen einschließlich der Beschäftigung durch die Erstellung der erforderlichen inländischen Vorleistungen (indirekte Beschäftigung). Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Für das Jahr 2018 lassen sich in Deutschland fast 2,9 Millionen Arbeitsplätze identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,4% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2016 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 77.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2019 ist die Umweltbeschäftigung weiter angestiegen. Der größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung (rund 58%) entfällt auf umweltschutzorientierte Dienstleistungen, die energetische Gebäudesanierung macht gut 18% der Umweltschutzbeschäftigung aus, auf die Nachfrage nach Umweltschutzgütern und die Herstellung von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien entfallen 13% bzw. knapp 11%. Da viele Beschäftigte nur während eines Teils ihrer Arbeitszeit Umweltschutzaufgaben wahrnehmen, sind wesentlich mehr Personen mit Aufgaben für den Umweltschutz befasst.
In: Climate Change Policy and Global Trade; ZEW Economic Studies, S. 175-203
In: Climate policy, Band 3, Heft 3, S. 261-278
ISSN: 1752-7457
Transaction costs and risk have generally not been taken into account in assessing the Kyoto mechanisms JI, CDM and emissions trading. However, they can have a significant influence. With regard to the project-based mechanisms, the factor that most determines the influence of transaction costs on the implementation of a project is the size of the particular project. For some projects transaction costs amount up to over 1000 ?/ton C reduced, which proves the necessity of streamlining procedures, as recognised in the Marrakesh Accords. With regard to international emissions trading it will be of high importance to build on experience with past national emissions trading schemes in order to keep transaction costs low. However, international trading schemes of the type envisaged under the Kyoto Protocol are likely to have significant issues that have not been addressed in previous national experience. In addition to transaction costs, we determine country risk premia to account for the fact that projects in different states may induce different levels of risk of default or project failure.
BASE
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2012, 01
Der positive Trend hält an: Im Jahr 2008 arbeiteten fast zwei Millionen Menschen für den Umweltschutz. Beinahe jeder 20. Arbeitsplatz (4,8 Prozent) in Deutschland war dort angesiedelt. Als Jobmotor wirken vor allem die erneuerbaren Energien, aber auch umweltorientierte Dienstleistungen und der Export von Umweltschutzgütern. Neue Impulse werden von der Energiewende ausgehen, zum Beispiel bei der energetischen Gebäudesanierung.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2024, 06
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Seit vielen Jahren werden im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig die Beschäftigungswirkungen des Umweltschutzes in Deutschland abgeschätzt. Die vorliegende Studie ermittelt die Umweltschutzbeschäftigung im Jahr 2020 und gibt einen Ausblick auf die Entwicklung im Jahr 2021. Die Studie weist mit Hilfe eines kombinierten nachfrage- und angebotsorientierten Schätzansatzes die Bruttobeschäftigungswirkungen des Umweltschutzes aus. Die Beschäftigung durch umweltschutzorientierte Dienstleistungen, der quantitativ größte Teil der Umweltschutzbeschäftigung, wird angebotsorientiert ermittelt. Nachfrageseitig wird Beschäftigung durch die in Deutschland wirksame Nachfrage nach "klassischen" Umweltschutzgütern ermittelt. Dies gilt auch für die Beschäftigung durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und für die Beschäftigung durch die energetische Gebäudesanierung. Für das Jahr 2020 lässt sich in Deutschland ein Beschäftigungsvolumen rund 3 Mill. Personen identifizieren, bei denen die Tätigkeiten in engem Zusammenhang mit dem Umweltschutz stehen, das sind 6,8% der gesamten Beschäftigung in Deutschland. Gegenüber dem Jahr 2018 hat die Umweltschutzbeschäftigung um 188.000 Personen zugenommen. Im Jahr 2021 ist die Umweltbeschäftigung nach vorläufigen Schätzungen weiter angestiegen.
In: Broschüren
Umweltschädliche Subventionen kosten dem Staat jedes Jahr 48 Milliarden Euro - mit steigender Tendenz. Fast die Hälfte der umweltschädlichen Subventionen begünstigt den Verbrauch von Öl, Kohle oder Gas und konterkariert damit den Klimaschutz. In Zeiten der Rekordverschuldung gehören daher alle umweltschädlichen Subventionen auf den Prüfstand. Der Bericht zeigt auf, wo die Finanzpolitik sparen könnte und welche Reformoptionen für den Abbau umweltschädlicher Subventionen möglich sind.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2023, 01
In: Ressortforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Welche Indikatoren sind geeignet, den Prozess von Nachhaltigkeitstransformationen empirisch anzuzeigen? Dieser Bericht schlägt 12 Indikatoren in einer matrixartige Gesamtstruktur vor: vier Kategorien von Indikatoren (technisch abgrenzbare Umweltinnovationen sowie Indikatoren mit Driving Force Charakter jeweils für die drei Akteursgruppen Unternehmen, Staat, Haushalte) werden mit einer prozessorientierten Logik von drei Innovationsindikatorentypen (Input, intermediärer Output, Fortschrittsindikator) kombiniert. Da die nationale Datenverfügbarkeit besser ist als die internationale wird vorgeschlagen, das Indikatorensystem zunächst national auszurichten.