Um im Hyperwettbewerb erfolgreich zu sein, wird es Unternehmen nicht mehr genügen, sich mit der eigenen strategischen Positionierung und der strategischen Differenzierung zum Wettbewerb zu beschäftigen. Stattdessen wird die Weiterentwicklung des strategischen Geschäftsmodells - das Business Model Prototyping - zunehmend erfolgsentscheidend. Unter Business Model Prototyping versteht man dabei die kohärente Weiterentwicklung von strategischer Kompetenz, strategischen Prozessen, Nutzenkriterien, Markenimage und Schlüsselressourcen. Dieses Buch stellt die Entwicklung und Erneuerung von Geschäftsm
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Konfliktregulierung durch Recht und Demokratie ist höchst voraussetzungsreich. Kommt sie nicht zu Stande, eskaliert Gewalt und wird zur eigenen Ursache. Imaginierte Gemeinschaften werden dann befestigt und Menschenrechte schließlich missachtet. Die Konfliktlinien und Ideologien der Gegenwart sind daher auf ihren Beitrag zu gewaltfreiem Fortschritt zu prüfen.
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In Gruppen erproben Jugendliche die Handlungsmuster aus dem globalen medialen Angebot. Weil einfache Arbeit heute wenig Marktwert hat, erleben viele schon die Schule als Ort des Misserfolgs: Konflikte werden zur Identitätssuche genutzt, "angeborene" Merkmale wie Volk und Geschlecht gewinnen an Bedeutung. Hier muss das Bildungssystem eine Antwort finden.
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I. Fremdenfeindlichkeit und ethnische Konflikte als Herausforderung für die Sozialwissenschaften -- Allgemeine Theorien -- II. Ethnozentrismus im interkulturellen Umgang — Theorien und Befunde im Überblick -- III. Zur Anthropologie des Krieges — ein interdisziplinärer Überblick -- IV. 'Partizipative' Identitäten — Ausgrenzung aus systemtheoretischer Sicht -- V. Identitätsbildung und Ethnozentrismus aus der Sicht der Sozialpsychologie -- Aktuelle Konfliktlagen -- VI. Erklärungsmuster fremdenfeindlicher Gewalt im empirischen Test -- VII. Polizei und Fremde: Belastungssituationen und die Genese von Feindbildern und Übergriffen -- VIII. Feindschaft als Gruppensinn — Rechte Skins und türkische Jugendliche -- Politische Bewältigung -- IX. Ethnizität, ethnische Konflikte und politische Ordnung — Theorien und Befunde im Überblick -- X. Gewalt und die Chancen friedlicher Konfliktregulierung -- XI. Modelle und Maßnahmen zur Eingliederung von ethnischen Minderheiten in der Europäischen Union -- XII. Fremdenfeindlichkeit — Skizze eines Präventionsprogramms -- Die Autoren.
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"Menschen rechnen sich Gemeinschaften zu, die sie über Ethnien, Religionen oder Klassen definieren. Vorstellungen von Bedrohung oder Demütigung dieser Gemeinschaften stehen am Anfang der Radikalisierung. Wieweit Konflikte in ihrer Eigenlogik fortschreiten, hängt von ihrer Bearbeitung ab." (Autorenreferat)
"Im Zentrum der Gedankenwelt der Neuen Rechten steht das 'Recht auf kulturelle Differenz'. Ihre Forderung nach völkischer Homogenität und die Rehabilitation der Intoleranz ignorieren das wichtigste Vermächtnis des 20. Jahrhunderts." (Autorenreferat)
Der Autor diskutiert in seinem Vortrag die Frage, was die Gesellschaft angesichts neuer globaler Herausforderungen zusammenhält. Nach seiner Einschätzung gibt es gegenwärtig vielfältige Erscheinungen, die das modernisierungstheoretische Versprechen der Geltung universalistischer Werte, wie individuelle Selbstbestimmung, Demokratie und rechtliche Gleichheit zunehmend in Frage stellen: z.B. durch den religiösen Fundamentalismus bei Christen, Juden und Muslimen, die Wiedererstarkung ethnischer Zugehörigkeiten, Fremdenfeindlichkeit und die Bandenbildung von Jugendlichen. Diese Erscheinungen sind durch eine scharfe Trennung zwischen "Binnenmoral" und "Außenmoral" (Max Weber) in dem Sinne gekennzeichnet, als die Loyalität gegenüber dem Freund, der Bande, dem Volk oder der Glaubensgemeinschaft eindeutigen Vorrang hat - auch gegenüber Verfassungsgrundsätzen. Der Siegeszug der universalistischen Werte der Aufklärung, insbesondere von Gleichheit und Selbstbestimmung, scheint also durch das Erstarken eines radikalen Partikularismus gebremst. Die kursorischen Ausführungen des Autors beziehen sich u.a. auf die Frage, auf welchen Erfahrungen universalistische und partikularistische Werte beruhen, welchen Stellenwert ökonomische Chancen und rechtliche Regelungen in diesem Kontext besitzen und welche bildungspolitischen Herausforderungen sich daraus ergeben. (ICI2)
Der Autor diskutiert in seinem Vortrag die Frage, was die Gesellschaft angesichts neuer globaler Herausforderungen zusammenhält. Nach seiner Einschätzung gibt es gegenwärtig vielfältige Erscheinungen, die das modernisierungstheoretische Versprechen der Geltung universalistischer Werte, wie individuelle Selbstbestimmung, Demokratie und rechtliche Gleichheit zunehmend in Frage stellen: z.B. durch den religiösen Fundamentalismus bei Christen, Juden und Muslimen, die Wiedererstarkung ethnischer Zugehörigkeiten, Fremdenfeindlichkeit und die Bandenbildung von Jugendlichen. Diese Erscheinungen sind durch eine scharfe Trennung zwischen "Binnenmoral" und "Außenmoral" (Max Weber) in dem Sinne gekennzeichnet, als die Loyalität gegenüber dem Freund, der Bande, dem Volk oder der Glaubensgemeinschaft eindeutigen Vorrang hat - auch gegenüber Verfassungsgrundsätzen. Der Siegeszug der universalistischen Werte der Aufklärung, insbesondere von Gleichheit und Selbstbestimmung, scheint also durch das Erstarken eines radikalen Partikularismus gebremst. Die kursorischen Ausführungen des Autors beziehen sich u.a. auf die Frage, auf welchen Erfahrungen universalistische und partikularistische Werte beruhen, welchen Stellenwert ökonomische Chancen und rechtliche Regelungen in diesem Kontext besitzen und welche bildungspolitischen Herausforderungen sich daraus ergeben. (ICI2).