Verbündet euch!: für eine bunte solidarische und freie Gesellschaft
In: Nautilus Flugschrift
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In ihrem kulturgeschichtlichen Essay zeigt Georgiana Banita: Das wirkmächtige Phantombild des ?Fremden? war schon immer Zielscheibe und ideologische Begründung westlicher Polizeiapparate. Das Narrativ des verdächtigen, potenziell gefährlichen Fremden ist Ursprung und Hintergrund eines polizeilichen Generalverdachts gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, Schwarzen Menschen und People of Color. (Verlagsinformation)
Klappentext: Über ihr politisches Engagement sind Hanna Mittelstädt, Lutz Schulenburg und Pierre Gallissaires Anfang der 1970er Jahre eher zufällig in die Verlegerei eingestiegen. Denn eigentlich sollte die Revolution gemacht werden und nicht Lektorat, Vertrieb oder PR! So hat die von ihnen gegründete Edition Nautilus immer im Spannungsfeld zwischen politischem Wollen und den Zwängen der Realität gearbeitet. Zehn Jahre nach Lutz Schulenburgs plötzlichem Tod 2013 blickt Hanna Mittelstädt zurück auf die ersten vierzig Jahre Nautilus. Entlang zahlreicher Dokumente und Fundstücke aus der Verlagskorrespondenz erzählt sie eine so persönliche wie kollektive Geschichte. Inspiriert vom Pariser Mai 68 ging es stets um den Reichtum an Lust, Wissen und Autonomie, um die Loslösung von herkömmlichen Vorstellungen der "politischen Arbeit", der "politischen Literatur". Es ist die Geschichte der Erfindung eines anderen Lebens.
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In ihrem kulturgeschichtlichen Essay zeigt Georgiana Banita: Das wirkmächtige Phantombild des ?Fremden? war schon immer Zielscheibe und ideologische Begründung westlicher Polizeiapparate. Das Narrativ des verdächtigen, potenziell gefährlichen Fremden ist Ursprung und Hintergrund eines polizeilichen Generalverdachts gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund, Schwarzen Menschen und People of Color. (Verlagsinformation)
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Ende Gelände IBM das sind Tausende, die sich ungehorsam für eine klimagerechte Welt einsetzen. Die zu Hunderten Massenaktionen durchführen und damit den Kohleausstieg auf die Agenda geholt haben, die dafür sorgen wollen, dass der fossile Kapitalismus möglichst bald der Vergangenheit angehört. Seit 2015 hat das Bündnis zahlreiche Aktionen massenhaften zivilen Ungehorsams gegen Kohleenergie organisiert, etwa in der Lausitz und im Tagebaugebiet am Hambacher Forst. Sie besetzen Kohlegruben und Kraftwerke und prägen mit ihren Aktionen den Diskurs um Kohleausstieg, Klimakrise und Klimagerechtigkeit. Dieses Buch ist in einem kollektiven Schreibprozess entstanden. Es handelt von den Ursprüngen und der Entstehung des Bündnisses, von seinen Prinzipien und seinem Selbstverständnis. Es geht um Klimagerechtigkeit und Systemwandel, um zivilen Ungehorsam, Diskursintervention, Antirepression und Intersektionalität, Konsenskultur und nachhaltigen Aktivismus. Um das Verhältnis zum Staat und die Rolle des Bündnisses als Teil der internationalen Klimagerechtigkeitsbewegung. ?We shut shit down? ist ein Bewegungsbuch, das eine beeindruckend undogmatische, selbstreflexive und nicht zuletzt wirkmächtige aktivistische Praxis vorstellt. Es bietet lebendige Einblicke in die aktuellen Kämpfe für Klimagerechtigkeit sowie Inspiration und Empowerment auf dem Weg in eine solidarische Gesellschaft. (Verlagswerbung)
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Milo Probst ist davon überzeugt, Umweltschutz müsse sowohl antirassistisch, als auch ökologisch und feministisch motiviert sein. Im weiten Feld der Geschichte sucht er nach Vorbildern, die seiner Meinung nach - bis heute - für einen sorgsamen und zukunftsweisenden Umgang mit der Natur stehen. (ekz)
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Rezension: Die Taliban regieren wieder in Afghanistan. Während Politik und Militär im Westen das als Niederlage aufarbeiten, bejubeln einige im ultrarechten Lager die neuen Sieger als ländliche Kämpfer, überzeugungsfest und glaubensstark, die den westlichen Liberalismus in die Knie zwingen. Ist diese Zustimmung für Dschihadisten in der extremen Rechten ein isoliertes Phänomen? Oder kommt da etwas zusammen, was längst zusammengehört? Marc Thörner, seit langem im Auftrag von ARD und Deutschlandfunk im Nahen und Mittleren Osten unterwegs, nimmt uns mit von Potsdam über Paris und Beirut nach Damaskus - eine Reise auch durch die Vorstellungswelten und Ideologien. Dabei entdeckt er zwischen der Neuen Rechten und dem Dschihadismus nicht nur verblüffende Bezüge, sondern auch gemeinsame Vordenker: Ernst Jünger, Martin Heidegger, Alexis Carrel, Carl Schmitt. Für seine Recherchen sprach Thörner mit Alexander Gauland und reiste an die Front im syrischen Bürgerkrieg; er interviewte führende Repräsentanten des Assad-Regimes, sprach mit iranischen Literaten, traf libanesische Faschisten und Hisbollah-Anhänger sowie Historiker und Arabisten in Europa. "All diese Entdeckungen verdanken sich freilich keiner Ohrensessel-Exegese, sondern Reisen an die entsprechenden Orte - von Thörner präzise, ja geradezu mit literarischem Gespür beschrieben. Ebenso atemberaubend seine Gespräche mit dem hiesigen Jünger-Fan Alexander Gauland oder einem AfD-Funktionär, der vom Massenmörder Assad schwärmt und den Westen der eigentlichen Aggression zeiht. Dass solche Positionen auch im Kreml-Propagandasender "RT" (vormals "Russia Today") und in der Linksaußen-Postille "Junge Welt" zu finden sind, macht das Panoptikum schließlich vollständig. Randständig ist derlei allerdings nicht, weshalb man sich auch hüten sollte, dieses aufklärerische Buch lediglich mit verdutztem Lächeln zu lesen. Die Querfrontverläufe, die hier beschrieben werden, sind nämlich ebenso real wie brandgefährlich" (deutschlandfunkkultur.de)
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Lars Distelhorst schreibt aus der selbstreflektierten Perspektive eines Weissen über einen aktuell so populären wie unzureichend theoretisierten Begriff, der ein bemerkenswertes Affektpotenzial hat: Ob es um Faschingskostüme oder um Dreadlocks geht, um Soulmusik oder Yoga - die Diskussion kocht sehr schnell hoch. (Verlagswerbung)
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Die Geschichte der weiblichen Ejakulation ist auch eine Geschichte des weiblichen Körpers, seiner Abwertung und Bejahung. Auch Frauen ejakulieren beim Sex? Aber ja doch! Bis zu 69 % aller Frauen spritzen beim Kommen. Trotzdem wird die weibliche Ejakulation auch heute noch kontrovers diskutiert. Für die Einen ist sie ein Mythos, für die Anderen sexueller Alltag. Was weiss man wirklich über diesen Aspekt weiblicher Lust, welche Forschungsergebnisse gibt es und weshalb liegen noch immer so viele Details im Dunkeln? (Verlagstext)
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Das Buch vereint die vielen positiven Ansätze im globalen Norden und im Süden, durch gemeinwohlorientiertes, ökologisches Handeln eine bessere Zukunft zu erreichen. Sie plädiert für eine neue linke Erzählung, deren Politik sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht an denen des Marktes. Rezension: Die Journalistin beginnt ihr Buch mit einer Übersicht über "neoliberale Erzählungen", die den Menschen suggerieren, dass jede(-r) mit Fleiss Erfolg haben kann - was erfahrungsgemä ︢nicht stimmt. Sie plädiert für eine neue linke Erzählung, die statt einfach gegen etwas zu sein, positiv für eine Zukunft arbeitet, die an den Bedürfnissen der Menschen und am Gemeinwohl orientiert ist und nicht an denen des Marktes. Diese gesellschaftlichen Ansätze gibt es schon: die "Care-Revolution" z.B., das Netzwerk der in der Pflege Arbeitenden, die ihre Patienten/-innen im Blick behalten. Es gibt die v.a. im globalen Süden entstandenen "Buen vivir"-Bewegungen, die ursprünglich von indigenen Völkern ausgehen und ein Leben in Harmonie mit Natur und Mitmenschen anstreben. Die Autorin beschreibt Bewegungen, die eine Abkehr von der imperialen Lebensweise befürworten. Beispielhaft für den globalen Norden genannt sind die "Solidarische Ökonomie"; die "Solidary Cities"; die Degrowth-Bewegung, die Common-Bewegung, Umwelthilfe, solidarisches Handeln der Asylhelfer/-innen, die Queer-Bewegung. Ein für viele lesenswertes Buch. (1)
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