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In: Research
For selected target groups, such as unemployed and disadvantaged youth, Christoph Ehlert demonstrates that flexible and well-targeted programmes significantly improve employment chances. To be effective, these programmes must combine individual coaching, classroom training and temporary work. Apart from the programmes, the organisational framework in which the programmes are allocated also influences the outcome. The author shows that the introduction of customer service centres, that streamlined the customers through the counselling and placement process, helped little in bringing unemployed back to work, while the introduction of action programmes even worsened the situation for the unemployed and job-seekers. Whereas the introduction of new placement software in German employment agencies led to an increase in regular employment and to more sustainable placements that exhibit longer tenures. Dr. Christoph Ehlert is a labour and development economist. He is in charge of the evaluation of programmes under the European Social Fund at the Ministry of Labour, Integration and Social Affairs of North Rhine-Westphalia and also works as a consultant in this field.
In: Research
For selected target groups, such as unemployed and disadvantaged youth, Christoph Ehlert demonstrates that flexible and well-targeted programmes significantly improve employment chances. To be effective, these programmes must combine individual coaching, classroom training and temporary work. Apart from the programmes, the organisational framework in which the programmes are allocated also influences the outcome. The author shows that the introduction of customer service centres, that streamlined the customers through the counselling and placement process, helped little in bringing unemployed.
In: Ruhr economic papers 249
While high rates of youth unemployment are a severe problem in most European countries, the program evaluation literature shows that disadvantaged youths constitute a group that is particularly difficult to assist effectively. As innovative measures are thus needed, we evaluate a German pilot program that targets low-skilled young unemployed and combines three components: a) individual coaching, b) classroom training and c) temporary work. Using an ex-post quasi-randomization approach, our analysis shows that the program has a positive impact on the post-program employment probability of participants. -- Program evaluation ; disadvantaged youths ; temporary work ; ALMP
In: Springer Gabler Research
Over the last two decades, temporary employment has gained importance in the European Union. The implications of this development for the health of the workforce are not yet established. Using a unique individual-level data set for 27 European countries, this paper evaluates whether temporary employment is interrelated with self-assessed health. We find pronounced differences in self-assessed health by employment status across European countries. Furthermore, in the EU full-time permanent employed workers report the best health, followed by temporary and part-time employed workers. These differences largely vanish, when taking into account the potential endogeneity between employment status and self-assessed health. However, repeated temporary contracts have a significant negative impact on health. ; Befristete Beschäftigung hat in der europäischen Union in den letzten beiden Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Die Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Gesundheit der Beschäftigten wurden jedoch noch nicht untersucht. Diese Studie evaluiert auf Grundlage eines einzigartigen Datensatzes für 27 europäische Staaten inwieweit befristete Beschäftigung sich auf die selbsteingeschätzte Gesundheit auswirkt. Es zeigen sich Gesundheitsunterschiede zwischen verschiedenen Beschäftigungstypen: vollzeitbeschäftigte und permanent beschäftigte Arbeitnehmer geben an, am gesündesten zu sein, gefolgt von befristet und Teilzeit Beschäftigten. Diese Unterschiede sind vor allem auf Endogenität zwischen dem Beschäftigungsstatus und dem Gesundheitszustand zurückzuführen. Allerdings zeigt sich, dass wiederholte befristete Beschäftigungsverhältnisse einen negativen Einfluss auf die Gesundheit der Beschäftigten haben.
BASE
In: Eastern European economics: EEE, Band 52, Heft 1, S. 79-108
ISSN: 1557-9298
In: Eastern European economics, Band 52, Heft 1
ISSN: 0012-8775
While high rates of youth unemployment are a severe problem in most European countries, the program evaluation literature shows that disadvantaged youths constitute a group that is particularly difficult to assist effectively. As innovative measures are thus needed, we evaluate a German pilot program that targets low-skilled young unemployed and combines three components: a) individual coaching, b) classroom training and c) temporary work. Using an ex-post quasi-randomization approach, our analysis shows that the program has a positive impact on the post-program employment probability of participants.
BASE
This paper examines what regional characteristics drove urban economic growth in Europe during the past decade. Possible impacts on the new member states in Central Europe due to expansion of the European Union are accounted for by comparison between two periods, before and after 2004. With a focus on cities, a more precise view of Europe-wide regional disparities and their development can be provided than by research based on larger territories, which prevails in the empirical literature on regional convergence. After 2004, economic growth accelerated considerably in the least developed peripheral regions and in the wealthier capital cities of Central European countries. In the medium term, however, no equalisation of disparities within Europe can be exptected. The analysis suggests that economic prosperity in Central Europe and in other parts of Europe depends on the performance of urban 'growth poles' favouring regional innovation. This implies that it is a task of regional policy to support provision of a high-quality infrastructure for education and innovation in cities and to encourage utilisation of these facilities within wider regions. ; Der Artikel untersucht, welche regionalen Faktoren das Wirtschaftswachstum europäischer Städte im vergangenen Jahrzehnt beeinflusst haben. Mögliche Auswirkungen der EU-Erweiterungen auf die zentraleuropäischen Beitrittsländer werden durch einen Vergleich zweier Untersuchungszeiträume, vor und nach 2004, beleuchtet. Der Fokus auf städtische Gebiete ermöglicht eine präzisere Analyse europaweiter Disparitäten und ihrer Veränderung als die in der empirischen Literatur zur regionalen Konvergenz vorherrschenden Arbeiten mit Bezug zu größeren Raumeinheiten. Nach 2004 fand in den ärmsten, peripheren Regionen und in den Hauptstadtregionen Zentraleuropas eine erhebliche Zunahme des Wirtschaftswachstums statt. Allerdings ist in der nahen Zukunft nicht mit einem Ausgleich der erheblichen Disparitäten innerhalb Europas zu rechnen. Die Untersuchung legt nahe, dass die wirtschaftliche Prosperität in Zentraleuropa wie auch in anderen Teilen Europas in erheblichem Maße von der Entwicklung städtischer 'Wachstumspole' abhängt, die sich u.a. durch eine hohe Innovationsaktivität auszeichnen. Als wirtschaftspolitische Schlussfolgerung ist abzuleiten, dass die Regionalpolitik die Bereitstellung einer leistungsfähigen Bildungs- und Forschungsinfrastruktur in Städten und die Nutzung dieser Einrichtungen innerhalb eines größeren regionalen Umfelds unterstützen sollte.
BASE
In: Ruhr Economic Paper No. 384
SSRN
Working paper
In der Freude über die ökonomische Erholung nach der Finanz- und Wirtschaftskrise darf nicht übersehen werden, dass die deutsche Volkswirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Dazu gehört neben dem demographischen Wandel und dem Umbau der Energieversorgung auch die Gewichtsverschiebung in der globalisierten Weltwirtschaft. Diese RWI Position leitet aus der von historischen Erfahrungen und ökonomischen Überlegungen geprägten Diskussion von Wirtschaftsleistung, Wertschöpfung und Wachstumspotenzialen zentrale wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen ab. Deutschland kann auf ein beeindruckendes Wachstum zurückblicken. Den erreichten Lebensstandard zu bewahren oder weiter auszubauen wird jedoch nur möglich sein, wenn das Wachstumspotenzial systematisch verbessert und Wachstumschancen konsequent genutzt werden. Auf zwei Bereiche kommt es besonders an: Einerseits der Aufbau und der effiziente Einsatz von Humankapital und andererseits der Ausbau von F&E-Aktivitäten. Zur Stärkung des Humankapitals sollten Anstrengungen unternommen werden, dass künftig alle Schüler einen Schulabschluss erreichen können. Entscheidend dafür sind Investitionen in die frühkindliche Bildung sowie der Ausbau von Ganztagesschulen. Das Hochschulsystem sollte so ausgerichtet werden, dass Deutschland seinen Rückstand bei der Absolventenzahl verringern kann. Um die demographische Herausforderung zu bewältigen, muss dem Schrumpfen der Erwerbsbevölkerung entgegen gewirkt werden. Notwendig sind erstens eine sinnvolle Reform der Regeln für den Hinzuverdienst; zweitens ein auch künftig steigendes Arbeitsangebot von Frauen sowie drittens, dass ältere Arbeitnehmer länger als bisher im Arbeitsmarkt aktiv sind. Darüber hinaus sollte eine auf die Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte ausgerichtete Einwanderungspolitik etabliert werden. Zur Förderung der F&E-Aktivitäten ist eine horizontal ausgerichtete Industriepolitik notwendig, die für gute Rahmenbedingungen sorgt ohne spezifische Wirtschaftszweige oder gar einzelne Unternehmen zu begünstigen. Entscheidend ist, dass die benötigte Infrastruktur zur Verfügung gestellt und der Wettbewerb gesichert werden. Wo es darüber hinaus zur gezielten Förderung kommt, sollte diese transparent und von vornherein zeitlich befristet erfolgen. Werden diese Weichenstellungen getätigt, dann können trotz der zunehmenden Alterung der Bevölkerung auch künftig relativ hohe Wachstumsraten erreicht werden. Sollten diese Weichenstellungen jedoch nicht erfolgen, dann sind Verluste beim materiellen Wohlstand wohl unvermeidlich. Die Politik hat daher die hohe Verantwortung, Wachstumschancen konsequent zu nutzen. Denn sie kommen nicht so schnell wieder, wurden sie einmal leichtfertig vergeben.
BASE
In: IZA Discussion Paper No. 6670
SSRN
Wie gelingt es, gering qualifizierte Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Wie können deren Motivation und deren Kompetenzen verbessert werden? Kann eine intelligente Kombination von Zeitarbeit, Qualifizierung und individuellem Coaching arbeitslosen Jugendlichen den Weg in reguläre Beschäftigung ebnen? Diesen Fragen widmete sich ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt, das die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen in mehreren SGB-IIArbeitsgemeinschaften durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Wirkungsanalysen und Implementationsstudien sind in diesem Band dokumentiert. Die Studie vermittelt dabei wichtige Erkenntnisse über die Chancen und Probleme, die aus einer Public Private Partnership im Bereich der Arbeitsmarktpolitik erwachsen.
In: IAB-Bibliothek 328
In: Forschungsarbeiten
Wie gelingt es, gering qualifizierte Jugendliche in den Arbeitsmarkt zu integrieren? Wie können deren Motivation und deren Kompetenzen verbessert werden? Kann eine intelligente Kombination von Zeitarbeit, Qualifizierung und individuellem Coaching arbeitslosen Jugendlichen den Weg in reguläre Beschäftigung ebnen? Diesen Fragen widmete sich ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt, das die Bundesagentur für Arbeit gemeinsam mit einem überregionalen Leiharbeitsunternehmen in mehreren SGB-IIArbeitsgemeinschaften durchgeführt hat. Die Ergebnisse der Wirkungsanalysen und Implementationsstudien sind in diesem Band dokumentiert. Die Studie vermittelt dabei wichtige Erkenntnisse über die Chancen und Probleme, die aus einer Public Private Partnership im Bereich der Arbeitsmarktpolitik erwachsen.