Sprache im Faschismus
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 760
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In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 760
World Affairs Online
In: Studies in anthropological linguistics 8
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 15
ISSN: 1963-1820
In: Trivium: revue franco-allemande de sciences humaines et sociales : Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes-und Sozialwissenschaften, Heft 15
ISSN: 1963-1820
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 105, Heft 2, S. 199-209
ISSN: 0012-0731
This paper characterizes the linguistic situation in Europe in the context of the global languagesituation. It describes the significance of the "Project Nation" for the European national languages.European unification after World War II is examined in terms of its linguistic consequences in anumber of linguistically sensitive areas such as the economy and science. The language-politicalactivities of the European Council and the European Union are characterized. A distinct languageconcept is necessary for furthering the linguistic development of Europe – such a language conceptshould take into account the teleological, the gnoseological and the communitary dimension oflanguage in equal measure. I argue against a pseudo-solution for the language question through thepropagation of a "lingua franca" and instead plead for a complex linguistic education concept forEurope, in which multilingualism is regarded and language-politically stated as a cultural andintercultural challenge. Central to this concept is the development of a workable hermeneutics.Keywords: Schlüsselbegriffe: Europa, "Projekt Nation", europäische Vereinigung, Europarat, EuropäischeUnion, "lingua franca", Mehrsprachigkeit, Interkulturalität, Hermeneutik, teleologische,gnoseologische, kommunitäre Dimension von SpracheEurope, "Project Nation", European unification, European Council, European Union,"lingua franca", multilingualism, interculturalism, hermeneutics, teleological, gnoseological,communicatory dimension of language
BASE
In: IMIS-Beiträge, Heft 26, S. 47-61
Vor dem Hintergrund der mäßigen Ergebnisse der PISA-Studie in Deutschland erörtert der Beitrag den Aspekt der europäischen Migration als kommunikativer Herausforderung bzw. der Multikulturalität als Aufgabe für entwickelte und differenzierte Gesellschaften. Dabei werden die folgenden Ursachen und Hintergründe dieses Prozesses betrachtet: (1) Die Herstellung sprachlicher Homogenität im Zuge des Nationalismus in Europa seit 1789, (2) nationenübergreifende Sprachkompensationen und verbreitete Mehrsprachigkeit zu ökonomischen Zwecken, (3) das Sich-Verständigen und das auf einer solchen Verständigungsbasis mögliche Sich-Verstehen, (4) Multikulturalität als Illusion und Aufgabe, (5) Hermeneutik als Verstehenslehre, (6) Autorisierung und Applikation als Konstituentien der Hermeneutik, (7) die kategorische Autorität des Anderen, (8) Differenz und Erträglichkeit, (9) die Obsoletheit planifizierter Wissenssysteme, (10) Differenz und Differentialität sowie (11) die Unaufgebbarkeit hermeneutischer Bildung. Gelingen solche Bildungsprozesse, und zwar nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern in anderen Gesellschaften in gleicher Weise, in denen sie möglicherweise auf noch schwierigere Voraussetzungen stoßen, so kann es nach Ansicht des Autors tatsächlich zur Ausbildung und zur Praxis einer interkulturellen Alltagskompetenz kommen, einer Alltagskompetenz jenseits der illusionären Multikulturalität; einer Alltagskompetenz, in der Hermeneutik zwischen der Autorisierung durch die kategorische Autorität des Anderen und der Applikation einer neuen kommunikativen Praxis reale Lebenswirklichkeit wird. (ICG2)
In: Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachtagung am 14. Juli 2004 in Hamburg., S. 33-50
Der Beitrag stellt die Expertise "Anforderungen an Verfahren der regelmäßigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Sprachförderung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund" vor. Nach Beschreibung der Aufgabe und des Umfelds, in dem die Expertise entstanden ist, werden Aufbau und wesentliche Ergebnisse beschrieben. Sämtliche untersuchten Verfahren sind tabellarisch nach Bezugs-Altersstufen und jeweils berücksichtigten Qualifikationen sortiert und zusammengefasst. Es folgt eine Unterscheidung sprachlicher Basisqualifikationen, auf deren Hintergrund sich 32 Anforderungen für die Bestimmung des Sprachstandes von Kindern ergeben. (DIPF/Orig.).
In: Grenzüberschreitungen, S. 105-113
In: IMIS-Beiträge, Heft 26, S. 47-61
ISSN: 0949-4723
In: Osnabrücker Beiträge zur Sprachtheorie, 74
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