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"Die 'Gesellschaft für sozialen Fortschritt' in Bonn setzte im Frühjahr 1978 einen Arbeitskreis ein, der sich auf der Grundlage eines Forschungsauftrags des Bundesministeriums für Jugend, Familie und Gesundheit mit den möglichen Konsequenzen der Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland für die Lebensbedingungen der nachwachsenden Generation befassen sollte. In interdisziplinärer Kooperation sollten Einsichten in die komplexen Wechselwirkungen von Bevölkerungsentwicklung einerseits und der Entwicklung verschiedener gesellschaftlicher Bereiche andererseits gewonnen werden. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes und sich abzeichnender Trends hat der Arbeitskreis zu erwartende Entwicklungen wie weiteres Schrumpfen der Bevölkerung, neues Wachsen der Bevölkerung oder Bestandserhaltung mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie eine solche Bestanderhaltung erreicht werden könnte, und wahrscheinlich zu erwartende Entwicklungen erörtert. Darauf bezogene mögliche Maßnahmen in ausgewählten gesellschaftlichen Bereichen wurden unter dem Gesichtspunkt der Verantwortlichkeit für die nächste Generation sowie einer kinderfreundlichen Gestaltung der Familien- und Lebensbedingungen diskutiert. Im folgenden wird ein Überblick über die wesentlichen Aussagen des Arbeitskreises der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt gegeben." (Autorenreferat)