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Die Herausforderung, schulisches Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie zu re-organisieren, hat einen neuen Blick auf die Potenziale und Notwendigkeiten des Lernens mit digitalen Medien eröffnet. Die Diskussion erstreckt sich von Euphorie und beobachtbaren Innovationsschüben bis hin zu Ernüchterung über tatsächliche Praktiken, fehlende Rahmenbedingungen und Fragen der Bildungsgerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag die Zielsetzungen schulischen Lernens mit digitalen Medien ausdifferenziert. (DIPF/Orig.) ; The challenge of re-organising teaching and learning in times of the Corona pandemic has opened up a new perspective on the potential and necessity of learning with digital technologies in schools. The discussion ranges from euphoria and the observation of innovation spurts to disillusionment about actual practices, the lack of basic conditions and questions of educational equity. The present contribution takes up this discussion by clarifying the objectives of school learning with digital media. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 49-57
Schon seit Jahren zeigen Studien, dass die Einstellung der Lehrpersonen zum Einsatz digitaler Medien im Unterricht sowie zum Lernen die Nutzung von Computern und Internet in der Schule maßgeblich beeinflusst. Insbesondere für Grundschullehrerinnen und -lehrer spielt die Verbindung des Einsatzes digitaler Medien mit übergeordneten pädagogischen Zielen wie etwa der individuellen Förderung, dem Umgang mit Kindern verschiedener sprachlicher Hintergründe und anderen für die pädagogische Praxis unmittelbar relevanten Querschnittsthemen eine besondere Rolle. Daher werden im Rahmen des vorliegenden Beitrags auf die Lehrerperspektive fokussiert und verschiedene Facetten wie die technische Unterstützungssituation, die Einschätzung zur Nutzung digitaler Medien, aber auch das Kooperationsverhalten beleuchtet. (DIPF/Orig.).
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 73-83
Traditionell ist der naturwissenschaftliche Sachunterricht an Grundschulen in Deutschland eines der Fächer, in denen der Einsatz von Computern und Internet vielfache Anwendungsmöglichkeiten erfährt. Die Nutzung digitaler Medien ist daher schon seit Beginn der Etablierung digitaler Medien als Unterrichtsbestandteil auf große Akzeptanz gestoßen. Im vorliegenden Beitrag wird die aktuelle Ausstattungssituation mit digitalen Lernmitteln für den Sachkundeunterricht in Grundschulen in Deutschland sowie im internationalen Vergleich betrachtet und die Nutzung digitaler Medien im Sachkundeunterricht analysiert. (DIPF/Orig.).
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 97-110
Der vorliegende Beitrag [...] bezieht erstmals digitale Medien wie Computer und Internet als mögliche kulturelle Bildungsressourcen von Grundschulkindern ein. [...] Im Ergebnis der nachfolgenden Analysen wird aufgezeigt werden, dass der Zugang zu neuen Technologien auf der Grundlage der Daten der aktuellen Grundschulleistungsstudien als relevante Bildungsressource eingestuft werden muss [...]. In diesem Beitrag sollen - ausgehend von vorgenannten Überlegungen - zunächst die in diesem Zusammenhang relevanten Bezugstheorien expliziert und durch die bereits vorliegenden Befunde der Bildungsforschung exemplarisch ergänzt werden. Hierzu gehören für den Grundschulbereich vor allem die Befunde zur individuellen Ressourcenausstattung von Grundschulkindern, wie sie sich aus IGLU sowie aus der TIMS-Studie ergeben. Im Anschluss wird auf jene digitalen Ausstattungs- und Nutzungspotenziale fokussiert, die im 21. Jahrhundert zunehmend zu verfügbaren und relevanten Ressourcen von Grundschulkindern gehören. Dazu werden diese Bildungsressourcen beschrieben und es wird der Frage nachgegangen, inwieweit digitale Lernressourcen in Relation zu den Leistungen von Grundschulkindern stehen. (DIPF/Orig.).
In: Prolog - Theorie und Praxis der Schulpädagogik Ser. v.19
Cover -- Digitale Medien und Schule -- Inhaltsverzeichnis -- Editorial: Digitale Medien und Schule - Zur Rolle digitaler Medien in Schulpädagogik und Lehrerbildung (Dietrich Karpa/ Birgit Eickelmann/ Silke Grafe) -- Theoretische Ansätze und empirischeBefunde zum Einsatz digitaler Medien -- Digitale Medien und Schule aus medienpädagogischer Sicht -konzeptionelle Entwicklungen und empirische Forschung (Gerhard Tulodziecki/ Silke Grafe) -- Lernen mit neuen Medien aus theoretischer Perspektive (Sabine Kaiser/ Uwe Sander) -- Visuelle Medien im Unterricht (Heinz Moser) -- Auf dem Weg zu einer Didaktik mobilen Lernens (Ben Bachmair) -- Tablets in der Schule: Mediendidaktische Chancen (Helmut M. Niegemann/ Steffi Zander) -- Digitale Lernbegleitung zur Förderung von Lernprozessen (Dietrich Karpa) -- Informationskompetenz mit modernen Schulbibliothekenfördern (Rudolf Kammerl/ Jönna Atzeroth) -- Lernen durch Lesen unterstützt durch traditionelle Lernmedien- und Lernen mit Hilfe digitaler Medien (Wendelgard Saßnick-Lotsch/ Karlheinz Rebel) -- Bring your own device: Private, mobile Endgeräte und offeneLerninfrastrukturen an Schulen -- Virtuelle Welten, echte Überzeugungen?Persuasion durch Computerspiele im Politikunterricht (Marc Motyka / Josef Künsting) -- Gemeinsames Auftreten von Cyberbullying, physischem, verbalem und relationalem Bullying im Merkmalsraum: Einemultivariate Typologie (Sebastian Wachs/ Tim Brosowski) -- Aktuelle Herausforderungen für die Schul und Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien -- Digitale Medien - Ein blinder Fleck in der Schulpädagogik? (Birgit Eickelmann) -- Die Schule in der mediatisierten Welt -Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven (Stefan Welling/ Ines Averbeck) -- Kooperation und Kollaboration im Bildungsbereich (Stefan Bornemann) -- Die Bildung und die Games (Mark Weisshaupt/ Elke Hildebrandt).
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 111, Issue 4, p. 391-404
ISSN: 2699-5379
International research with regard to the intended as well as to the unintended outcomes and effects of high-stakes testing shows that the impact of high-stakes tests has important consequences for the participants involved in the respective educational systems. The purpose of this special issue is to examine the implementation of high-stakes testing in different national school systems and to refer to the effects in view of the concept of Educational Governance. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 123-140
Sowohl nationale als auch internationale Forschungsergebnisse haben wiederholt gezeigt, dass der sozioökonomische Status der Familie eng mit dem Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern gekoppelt ist. Expertinnen und Experten sprechen in diesem Zusammenhang von einer doppelten Benachteiligung und unterscheiden zwischen sogenannten primären und sekundären Herkunftseffekten. Die primären Effekte beziehen sich auf herkunftsbedingte Leistungsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern aus bildungsnahen und bildungsfernen Elternhäusern, wobei Kinder aus bildungsnahen Familien durchschnittlich bessere Leistungen in Schulstudien zeigen. Die sekundären Effekte führen im Zeitverlauf, auch unter statistischer Kontrolle der primären Effekte, durch herkunftsbedingte Bildungsentscheidungen seitens der Familien und Institutionen zu weiteren Benachteiligungen. Hierzu gehören z.B. Bildungsentscheidungen von Lehrpersonen und Eltern beim Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule, für die gezeigt werden konnte, dass Kinder aus privilegierten Elternhäusern deutlich häufiger auf ein Gymnasium wechseln als Kinder, die zwar die gleiche Leistung zeigen, aber aus einkommensschwächeren Familien stammen. Solche soziale Disparitäten spiegeln sich auch bei der Ausstattung und Nutzung digitaler Medien wider. Daher wird im vorliegenden Beitrag die Ausstattung mit digitalen Medien sowie ihre Nutzung unter dem Fokus sozialer Disparitäten und der Leseleistung der Schülerinnen und Schüler untersucht. Im Fokus stehen dabei Grundschülerinnen und Grundschüler am Ende der vierten Klasse, für die bisher nur wenige Daten und keine repräsentativen Studien vorliegen, die die schulische und außerschulische Mediennutzung im Kontext von sozialen Disparitäten betrachten. (DIPF/Orig.).
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 35-47
Der Schulleitung kommt bei der Initiierung und Gestaltung von Veränderungs- und Schulentwicklungsprozessen eine zentrale Rolle zu. Dies gilt nicht nur für Deutschland, sondern ist auch in der internationalen Literatur zur Schulentwicklung und Schuleffektivität ein Kernergebnis der empirischen Forschung: Schulleitungen gelten national sowie international als höchst bedeutsam für die Qualitätsentwicklung der Einzelschule. Diese Beobachtung gilt ebenfalls uneingeschränkt sowohl für die Einführungsphase als auch für die nachhaltige Verankerung digitaler Medien in Schulen: Die Schulleitung nimmt bei der Implementierung digitaler Medien in das schulische Arbeiten eine Schlüsselrolle ein. Im vorliegenden Beitrag wird daher auf die Rolle der Schulleitung bei der Integration digitaler Medien in der Grundschule fokussiert und betrachtet, wie sich die Unterstützungssituation bezüglich des Einsatzes digitaler Medien von Lehrpersonen durch die Schulleitung darstellt, ob digitale Medien von Schulleitungen an Grundschulen in Deutschland als relevante Entwicklungsschwerpunkte betrachtet werden und welche Bedeutung Medienkonzepte in der Diskussion um schulische Qualität in Grundschulen haben. (DIPF/Orig.).
In: Empirische Bildungsforschung und evidenzbasierte Reformen im Bildungswesen., p. 65-85
Der Beitrag nutzt den aktuellen kombinierten IGLU/TIMSS-Datensatz für die deutsche Substichprobe (N = 3.928), um Kompositionsmuster an deutschen Schulen zu beschreiben. Auf Grundlage des Migrationshintergrundes, des höchsten sozioökonomischen Status des Berufes von Mutter oder Vater (HISEI) sowie aus dem Abschneiden der Schülerinnen und Schüler im Lesen, in Mathematik und Naturwissenschaft wird mittels Latent-Class-Analysis [...] ein Muster der Schülerzusammensetzung für Grundschulen in Deutschland erarbeitet und erörtert, ob und inwieweit dieses in der Lage ist, Hinweise auf unterschiedliche Ressourcenausstattungen von Schulen zu geben. Dabei wird insbesondere auf die Ausstattung der Schulen abgehoben und geprüft, inwieweit Schulleiterinnen und Schulleiter unterschiedlicher Schulgruppen einem Mangel in der Ausstattung zustimmen, oder nicht. (DIPF/Orig.).
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011., p. 141-156
Im vorliegenden Beitrag werden auf der Grundlage der aktuellen repräsentativen Datenlage der TIMS-Studie des Jahres 2011 mittels Sekundäranalysen mögliche Unterschiede in der häuslichen Ausstattung mit digitalen Medien zwischen Grundschulkindern mit bzw. ohne Migrationshintergrund untersucht sowie die Nutzung von Computern und Internet im häuslichen und schulischen Kontext abgebildet. Dazu werden die in der TIMS-Studie verwendeten und oben ausgeführten operationalen Definitionen von Migrationshintergrund als Schülermerkmal verwendet. (DIPF/Orig.).
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Volume 2022, Issue 3, p. 327-332
ISSN: 2699-5379
Im Rahmen der Evaluation des Projekts "Lernen mit digitalen Medien" in Schleswig-Holstein wurden 16 Modell-Förderzentren Geistige Entwicklung/Körperlich-motorische Entwicklung untersucht, um den Spezifika dieser Schulform Rechnung zu tragen. Dabei wurden die Zielsetzungen, Einsatzformen, Potenziale und Herausforderungen sowie förderliche und hemmende Bedingungsfaktoren für das Lernen mit digitalen Medien multiperspektivisch betrachtet. Die Ergebnisse geben Hinweise für eine zukunft sfähige Weiterentwicklung auch über die beteiligten Schulen hinaus.