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The Western countries react differently to the new threats. In Germany, for instance, the Federal Ministry of the Interior has taken positive steps by the employment of "Sky marshals" and the augmentation of personnel in the Federal Border Police. But a comprehensive, all-embracing approach is still lacking in Germany. In consequence, budget increases were made to a certain extent only. Questions regarding the competence and responsibility of the Federal Government and of the States (Laender) are still unsolved. A key element for improving the internal security provisions is the decision on the introduction of the digital trunking system. In case of further delays, different and incompatible systems on Federal Government and State levels as well as between the individual Federal States threaten to become a problem for the public safety. In view of the present threat situation, Germany should and cannot afford to have a cost-intensive digital patchwork in Germany with all the risks and hazards involved. (Europ Sicherheit / SWP)

Nach den politischen Umwälzungen in Osteuropa hat sich die Sicherheitsstruktur innerhalb Europas grundlegend verändert. Potentielle sicherheitspolitische Gefährdungen, die bisher von den Staaten des Warschauer Pakts ausgingen, sind praktisch nur noch auf die sowjetischen Streitkräfte beschränkt. Mögliche Restrisiken jedoch, die im Ost-West-Kontext bestehen, sowie zukünftige Konfliktmöglichkeiten, die durch eine Verlagerung der Konfrontationslinie Ost-West in Richtung Nord-Süd eintreten können, werden analysiert. Die europäische Sicherheitspolitik muß solche Bedrohungsfaktoren und Entwicklungen im Rüstungsbereich insbesondere in Nordafrika und im Nahen Osten stärker berücksichtigen. (DGAP-Sli)

Includes discussion of the nationalistic destabilization of Eastern Europe; Islamic extremism and population pressures in Arab states; and a return to a hard line by the Soviet Union.

Beschrieben wird der Stand der START-Verhandlungen zwischen den USA und der UdSSR in bezug auf die Obergrenzen von nuklearstrategischen Trägersystemen (1600 Stück) und nuklearen Gefechtsköpfen (6000 Stück). Die wesentlichen offenen Probleme liegen in der Verbindung von START und SDI. Ungelöst ist hier die Frage, welche Tests der ABM-Vertrag zuläßt. Ein weiteres Problem ist die Behandlung weitreichender nuklearer Marschflugkörper auf See sowie der luftgestützten Marschflugkörper. Abschließend werden Konsequenzen der Strategie der erweiterten Abschreckung für die Sicherheitsinteressen der westeuropäischen Staaten behandelt. (DGAP-Wtk)

'Die Forderung nach einem totalen Verbot von Kernwaffen-Versuchen gewinnt in der öffentlichen Debatte wieder Gewicht. Die sorgsame Prüfung der Konsequenzen eines solchen Verbotes aber zeigt, daß es eher schädlich als nützlich wäre'. Inhalt: Angst und Warnung radioaktiver Verseuchung (als Ergebnis der Erprobung der Wasserstoffbombe), Abkommen über Beschränkung der Tests mit Kernwaffen, Die gescheiterten Verhandlungen für einen totalen Stop, Stichhaltige Argumente gegen ein umfassendes Verbot, Notwendigkeiten für die Sicherheit des Westens, Eine sinnvolle Lösung des Teststopp-Problems. Beigegeben ist eine Tabelle der Nuklearexplosionen 1963 bis 1984 gem SIPRI-Jahrbuch 1985. (BIOst-BwD/Giz)

Rede des US-Beauftragten für Interamerikanische Angelegenheiten vor dem Commonwealth Club, San Francisco, 20.8.1982