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Frauensache Schule: aus dem deutschen Schulalltag: Erfahrungen, Analysen, Alternativen
In: [Fischer-Taschenbücher] 4733
Child care: Love, work and exploitation
In: Women's studies international forum, Band 14, Heft 6, S. 551-556
Das Geschlechterverhältnis als Gegenstand politischer Bildung
In: Umbrüche in der Industriegesellschaft: Herausforderungen für die politische Bildung, S. 369-381
Ausgehend davon, daß weder die Mädchen noch die Jungen im Zusammenhang mit dem Geschlechterverhältnis nicht angemessen auf ihr späteres Erwachsenenleben vorbereitet werden, wird die Frage des Geschlechterverhältnisses als Gegenstand politischer Bildung diskutiert. Dazu wird die These aufgestellt, daß die übliche Behandlung des Geschlechterverhältnisses als Frauenfrage zu kurz greift und reproduziert, was sie zu überwinden vorgibt. Zunächst wird die Geschlechtsspezifik von Wissen und Bildung erläutert. Es wird gezeigt, daß die androzentrische Prägung des Bildungswesens die Bildungsmöglichkeiten beider Geschlechter nachhaltig beeinflußt. An Beispielen des Sprachgebrauchs, der Inhalte der politischen Bildung und der Interaktion im schulischen Unterricht wird konkretisiert, wie in der politischen Bildung Mädchen und Frauen zugemutet wird, sich diskriminierende Wissensbestände anzueignen, mit denen sich die Jungen von ihnen abgrenzen und sich in ihrer männlichen Identitätsfindung positiv bestätigen können. Vor diesem Hintergrund wird eine emanzipatorische als "geschlechtsbewußte" politische Bildung gefordert. (ICA)
Das Geschlechterverhältnis als Gegenstand politischer Bildung
In: Umbrüche in der Industriegesellschaft, S. 369-381
Das unsichtbare Tagwerk: Mütter erforschen ihren Alltag
In: Rororo 4828
In: Rororo-aktuell : Frauen aktuell
Der 'Lebenslagen-Ansatz' in der Frauenforschung: Nutzen und Erkenntnisgewinn
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 24, Heft 2/3, S. 129-140
Der 'Lebenslagen-Ansatz' in der Frauenforschung: Nutzen und Erkenntnisgewinn
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 24, Heft 2/3, S. 129-140
Die Autorinnen zeigen am Beispiel einer qualitativ-empirischen Untersuchung zu Deutungsmustern und Lebenslagen bei Wohnungsnotfällen von Frauen den theoretischen und methodischen Nutzen des Lebenslagen-Ansatzes für den Erkenntnisgewinn und den Nutzen für die Praxis auf. Sie berichten aus dem Teilprojekt "Wohnungsnotfälle und Wohnungslose: Zielgruppen- und Bedarfsforschung für eine integrative Wohnungs- und Sozialpolitik" aus dem Jahr 2005, in welchem gemäß der Gleichstellungsstrategie des Gender Mainstreaming eine "Frauenstudie" und eine "Männerstudie" durchgeführt wurde. Aus den Ergebnissen wurde für Wohnungsnotfälle in den Kontexten von sozialwissenschaftlicher Frauenforschung bzw. kritischer Männerforschung ein frauen- bzw. männerspezifischer Hilfebedarf abgeleitet. Die Autorinnen stellen nach einer kurzen Einführung in den geschlechtsdifferenziert erweiterten Lebenslagen-Ansatz ausgewählte Ergebnisse aus den Interviews der "Frauenstudie" vor, die sich auf den wirtschaftlichen, sozialen, gesundheitlichen und sozialstaatlichen Handlungsspielraum sowie auf die große Bedeutung eines gemeinsamen Lebens mit Kindern bei wohnungslosen Frauen beziehen. (ICI2)
Der "Lebenslagen-Ansatz" in der Frauenforschung: Nutzen und Erkenntnisgewinn
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 24, Heft 2/3, S. 129-140
"Mit diesem Artikel knüpfen wir an unseren Beitrag 'Der Lebenslagen-Ansatz aus der Perspektive der Frauenforschung' an (Enders-Dragässer/Sellach 1999). Damals ging es uns darum, den geschlechtsneutral und individualistisch formulierten Ansatz aus der Sozialpolitikforschung geschlechtsdifferenziert und mit sozialen Bezügen weiter zu entwickeln, um ihn als Instrument für die Analyse der Lebensverhältnisse insbesondere von sozial benachteiligten Frauen nutzen zu können. In diesem Beitrag wollen wir am Beispiel der qualitativen empirischen Untersuchung zu Deutungsmustern und Lebenslagen bei Wohnungsnotfällen von Frauen (Enders-Dragässer/Sellach u.a. 2005) den theoretischen und methodischen Nutzen dieses Ansatzes für den Erkenntnisgewinn und für die Praxis aufzeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Der "Lebenslagen-Ansatz" aus der Perspektive der Frauenforschung
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 17, Heft 4, S. 56-66
ISSN: 0946-5596
In diesem Beitrag wird der "Lebenslagen-Ansatz" in der Forschung aufgegriffen und aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Frauenforschung geschlechtsdifferenziert weiterentwickelt. Zunächst erörtern die Autorinnen, durch welche Aspekte der Begriff der "Lebenslage" in der bisherigen Theorie gekennzeichnet ist. Anschließend werden dieser Begriffsdefinition aus der Perspektive der Frauenforschung drei weitere Charakterisierungen hinzugefügt. Abschließend wird an Beispielen verdeutlicht, inwiefern im "Lebenslagen-Ansatz" die Chance liegt, die Opferperspektive bzw. den Defizitansatz aufzubrechen. (ICE)
Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Frauenforschung (GSF) e.V
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 16, Heft 4, S. 20-34
ISSN: 0946-5596
Die GSF e.V. ist ein von sozialwissenschaftlichen Frauenforscherinnen selbstorganisierter Forschungsträger, der außeruniversitäre Drittmittelforschung betreibt und ein wichtiger Teil der akademischen Qualifizierung und Beschäftigung ist. Es wird aufgezeigt, wie sich im Zuge des gewandelten Auftragsmarktes der Schwerpunkt von der Theorieentwicklung zur praxisorientierten Frauenforschung verlagert hat. Exemplarisch wird eine Studie angewandter Frauenforschung vorgestellt, die vom Gleichstellungsamt des Hamburger Senats in Auftrag gegeben und 1996 abgeschlossen wurde. Mit der interdisziplinären Untersuchung "Frauen in der stationären Psychiatrie" werden vor allem durch Befragung frauenspezifische Behandlungs- und Organisationsformen aufgegriffen und entsprechende Innovationsmöglichkeiten in einer psychiatrischen Klinik eingeschätzt. Der Untersuchungsansatz, die fachspezifischen Arbeitsbereiche und die Methoden werden ausgewiesen. Im Ergebnis zeigt sich u.a., daß entgegen den Vorstellungen von Geschlechtsneutralität die Krankheitslehre und das Therapieprogramm weitgehend von Geschlechtsrollenstereotypen geprägt sind. Daraus werden handlungsanleitende Grundprinzipien und spezielle "Patientinnenrechte" für eine frauengerechte Psychiatrie abgeleitet. (prf)
Autonome Frauenforschung: Reflekionen über ein Jahrzehnt Frankfurter Institut für Frauenforschung
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 11, Heft 1/2, S. 67-76
ISSN: 0946-5596
Der vorliegende Beitrag reflektiert die Erfahrungen der Autorinnen in der autonomen außeruniversitären Frauenforschung vor dem Hintergrund ihrer eigenen Erwartungen an Frauenforschung und ihr gesellschaftspolitisches Innovationspotential. Nach einem Abriß der Geschichte und des wissenschaftlichen Selbstverständnisses des Frankfurter Instituts für Frauenforschung e.V. (FiF) belegen sie die folgende These: qualifizierte Frauenforscherinnen können sich durchaus gut bezahlte Arbeitsmöglichkeiten in der außeruniversitären Frauenforschung schaffen. Trotz der Abhängigkeit von AuftraggeberInnen ist innovatives wissenschaftliches Arbeiten möglich. Allerdings erschweren unklare Leitungsstrukturen, geleugnete Konkurrenzbeziehungen und mangelhaftes Managementwissen die Professionalisierung, die notwendig ist, um sich auf den veränderten Drittmittelmarkt innovativ einzustellen. (pmb)
Introduction
In: Women's studies international forum, Band 14, Heft 6, S. 525-526